DE923464C - Ventil fuer Selbsttraenkebecken - Google Patents

Ventil fuer Selbsttraenkebecken

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DE923464C
DE923464C DET7355A DET0007355A DE923464C DE 923464 C DE923464 C DE 923464C DE T7355 A DET7355 A DE T7355A DE T0007355 A DET0007355 A DE T0007355A DE 923464 C DE923464 C DE 923464C
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DE
Germany
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valve
water
cone
water pipe
self
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Expired
Application number
DET7355A
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English (en)
Inventor
Rainer Von Taschitzki
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil für Selbsttränkebecken, das mit Hilfe einer Druckklappe von dem Tier in der Weise geöffnet werden kann, daß, solange das Tier auf die Klappe drückt, der den Wasserzulauf steuernde Ventilkegel sich vom Ventilsitz abhebt, -wohingegen der Ventilkegel mit der Richtung des Wasserstromes in die Schließstellung zurückkehrt, sobald das Tier die Druckklappe wieder freigibt. Bei derartigen Ventilen unterscheidet man zwischen zwei Systemen, und zwar zwischen solchen Ventilen, die am Tränkebecken fest angebaut sind und bei denen die Druckklappe ihrerseits fest am Ventilkörper angelenkt ist, im Gegensatz zu solchen Ventilen, die nicht am Tränkebecken befestigt sind, sondern die unmittelbar in die Wasserleitung eingeschraubt werden und bei denen die Druckklappe unabhängig vom Ventil um eine Achse schwingt, die in der Wandung des Tränkebeckens gelagert ist. Von diesen beiden Systemen betrifft die vorliegende Erfindung ein Ventil der zuletzt genannten Art, die gegenüber dem zuerst genannten System die Vorteile der einfacheren Montage und der preiswerteren Herstellung hat. Während nämlich ein an das Becken fest angeschraubtes Ventil nicht direkt mit der Wasserleitung verbunden werden kann, sondern dazwischen eine Rohrverschraubung erfordert, ist eine solche nicht erforderlich, wenn das Ventil unmittelbar in die Wasserleitung eingeschraubt werden kann. Die preiswertere Herstellung ergibt sich daraus, daß ein solches Ventil einen symmetrischen Aufbau hat und daher gänzlich auf automatischen Fertigungsanlagen hergestellt wird, während Ventilanordnungen des zuerst genannten Systems wegen ihrer unsymmetrischen Form viel spezielle Handarbeit erfordern.
Nachteilig war jedoch bisher bei den symmetrischen, Ventilen, die direkt in die Leitung eingeschraubt werden, daß der Wassereintritt in die Ventilkammer durch Öffnungen des Ventilkörpers
geschah, wobei die Regulierung der einströmenden Wassermenge durch Veränderung der Anzahl oder des Querschnitts dieser öffnungen erfolgte. Solange nun der Ventilkörper in der Leitung eingeschraubt blieb, waren seine Wassereinlaßöffnungen unzugänglich, und wenn sich diese öffnungen durch Schmutzteile oder Ablagerungen des Wassers verstopften oder wenn bei einer Änderung des Wasserdrucks deren Querschnitt verändert werden mußte,
ίο war es notwendig, den Ventilkörper aus der Leitung herauszuschrauben. Dabei traten oft Schwierigkeiten auf, wenn sich im Laufe der Zeit das Gewinde des Ventilkörpers durch Ablagerungen oder verhärtetes Dichtungsmittel festgesetzt hatte, so daß nicht selten infolge vom Gewaltanwendung beim Herausschrauben der Ventilkörper unbrauchbar wurde. Aber auch wenn das Herausschrauben störungsfrei verlaufen war, mußte beim späteren Wiedereinsetzen des Ventils das Gewinde sorgfältig abgedichtet werden, wozu stets Installationsfachleute in Anspruch genommen werden mußten. Gegenstand der Erfindung ist ein symmetrisches, mit dem Strom schließendes Wassereinlaßventil für Viehselbsttränkebecken, das zwar gleichfalls in die Wasserleitung eingeschraubt wird, bei dem aber die Möglichkeit, den Ventilkegel mit Bohrungen zu versehen, in der Weise ausgewertet ist, daß der Ventilkegel S, der durch die Wandung des Ventilkörpers 3 hindurch bis in die Wasserleitung 1 hineinragt, in der Weise hohlgebohrt ist, daß der Wassereintritt in die Ventilkammer durch den hohlgebohrten Schaft des. Ventilkegels S erfolgt, während der Ventilkörper 3, der in die Leitung 1 eingeschraubt wird, .außer der Durchführung für den Ventilkegelschaft keinerlei Öffnungen mehr enthält. Die Regulierung der in die Ventilkammer einströmenden Wassermenge erfolgt dabei durch Querschnittsveränderung der in die Wasserleitung hineinragenden Mündung der Ventilkegelbohrung, z.B.
durch eine durchbohrte Schrauben. Ein zusätzliches Einströmen von Wasser durch die Führung des Ventilkegelschaftes wird durch eine genaue Passung der Durchführung verhindert.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung
4-5 besteht darin, daß der Ventilsitz als ein den Abschluß der Ventilkammer bildender Stopfen 9 ausgebildet ist, wobei die Abdichtung des Ventilkörpers 3 gegen den Stopfen 9 durch einen Dichtungsring 8 erfolgt. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Wassereinlaufsöffnung stets vom freien, äußeren Ende des Ventils her leicht zugänglich ist, ohne daß dazu der Ventilkörper aus der Leitung entfernt zu werden braucht; denn weil nach Herausschrauben des .als. Ventilsitz ausgebildeten Stopfens der Ventilkegel aus der Ventilkammer herausgenommen werden kann, der Ventilkegelschaft an seiner Mündung aber die Wassereinlaufsöffnung trägt, liegt diese dadurch unmittelbar frei, sei es zum Reinigen oder zur Veränderung 4es Querschnitts.
Da ferner die Abdichtung des Ventilkörpers gegen den Stopfen durch einen Dichtungsring erfolgt, macht auch das Abdichten nach erfolgter Instandsetzung keine Schwierigkeiten mehr. Es ist also durch die vorliegende Erfindung gelungen, bei symmetrischen Ventilen, die unmittelbar in die Wasserleitung eingeschraubt werden, über deren bisherige Vorteile hinaus die Montage und Wartung noch weiter zu vereinfachen, weil nunmehr alle erforderlichen Handgriffe vom äußeren, freien Ende des Ventils her vorgenommen werden können, so daß die Wartung der Selbsttränkeanlage von* jedem Laien ohne fachmännische Hilfe durchgeführt werden kann.
Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispielder vorliegendenErfindung, und zwar den senkrechten Längsmittelschnitt durch ein Ventil, das in einem Selbsttränkebecken eingebaut und in ein handelsübliches Fitting (T-Stück) eingeschraubt ist. In der Zeichnung bedeutet 1 das Fitting der Leitung, in das der Ventilkörper 3 eingeschraubt wird. Der Ventilkörper 3 ragt dabei von unten her durch eine Öffnung des Tränkebeckenkörpers 10, gegen den er mit seinem Anlageflansch innen fest anliegt. Der Tränkebeckenkörper 10 dient gleichzeitig zur Lagerung der Klappenachse 12, um die die Druckklappe 11 schwenkbar angeordnet ist, welche mit ihrer Nase den Ventilkegel 5 aushebt, sobald das Tier auf die Klappe drückt. Läßt der Druck auf die Klappe 11 nach, so wird der Ventilkegel S durch die Ventilfeder 4 wieder in Schließstellung gebracht, wobei der Ventilgummi 7 gegen den als Ventilsitz ausgebildeten Stopfen 9 gedrückt wird. Zwischen Ventilkörper 3 und Stopfen 9 liegt der Dichtungsring 8. Der Schaft des Ventilkegels 5 ragt durch die obere Öffnung in der Wandung des Ventilkörpers 3 direkt in die Leitung 1 und enthält die Bohrung 6, in deren Mündung eine durchbohrte Schraube 2 als Mittel zur Querschnittsbegrenzung angeordnet ist.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Mit dem Strom schließendes und unmittelbar in die Wasserleitung einschrauibbares Wassereinlaßventil für Viehsel'bsttränkebecken mit Bohrungen im Ventilkegel, dadurch gekennzeichnet, daß der höhlgebohrte Ventilkegelschaft
(5) durch die Wandung des Ventilkörpers (3) hindurch in die Wasserleitung (1) hineinragt und das Wasser in die Ventilkammer unmittelbar durch die Bohrungen des Ventilkegelschaftes (5) eintritt.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz als ein den Abschluß der Ventilkammer bildender Stopfen (9) ausgebildet ist.
3. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des durchbohrten, in die Wasserleitung (1) ragenden Ventilkegelschaftes (s) zur Aufnahme von Mitteln zur Querschnittsbegrenzung, z. B. einer durchbohrten Schraube (2), ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 9589 2.55
DET7355A 1953-02-04 1953-02-04 Ventil fuer Selbsttraenkebecken Expired DE923464C (de)

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