DE546454C - Neigungswaage - Google Patents

Neigungswaage

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Publication number
DE546454C
DE546454C DEF65427D DEF0065427D DE546454C DE 546454 C DE546454 C DE 546454C DE F65427 D DEF65427 D DE F65427D DE F0065427 D DEF0065427 D DE F0065427D DE 546454 C DE546454 C DE 546454C
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DE
Germany
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inclination
band
rack
balance
levers
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Expired
Application number
DEF65427D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E und T Fairbanks & Co
Original Assignee
E und T Fairbanks & Co
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/02Pendulum-weight apparatus
    • G01G1/04Pendulum-weight apparatus the pendulum having a fixed pivot axis
    • G01G1/06Pendulum-weight apparatus the pendulum having a fixed pivot axis with a plurality of pendulums

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Neigungswaage Die Erfindung betrifft eine Neigungswaage mit zwei in verschiedener Höhe angeordneten, durch ein biegsames Band miteinander gekuppelten Neigungshebeln, bei der die Last an einem der Neigungshebel unter Vermittlung einer Kurvenscheibe angreift. Es ist bekannt, bei Neigungswaagen mittels einer an einem gestrafften Antriebsbande ruhenden Zahnstange das Zeigerritzel anzutreiben. Die Erfindung bezweckt nun, eine derartige Antriebsvorrichtung an einer der eingangs erwähnten Waagen anzuordnen und derartig auszubilden, daß einerseits eine einwandfreie Geradführung der Zahnstange und andererseits eine verspannungsfreie, richtige Einstellung des die Zahnstange tragenden Bandes gewährleistet wird.
  • Da es hierbei auf genaueste Geradführung ankommt, ist nach der Erfindung an dem die beiden Neigungshebel verbindenden Bande eine besondere Haltevorrichtung vorgesehen, an der die Zahnstange, die in an sich bekannter Weise mittels einer Führungsrolle mit dem anzutreibenden Ritzel in Eingriff gehalten wird, gelenkig angebracht ist.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal sind die Bänder, um Verzerrungen und Klemmungen zu vermeiden, unter Vermittlung von Schraubenstiften und unter Federdruck stehenden Klammern an den Übertragungssektoren der Neigungshebel mit einer gewissen seitlichen Nachgiebigkeit befestigt. Um eine genaue Einstellung des Zeigers in die Nullage der Skala zu ermöglichen, ist in bekannter Weise die Zahnstange in ihrer Längsrichtung relativ zu ihrem Träger einstellbar.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht des Oberteiles einer Neigungswaage, wobei der Rahmen und das Gewicht des Hilfspendels 'abgebrochen ist, Abb. :2 einen vergrößerten Querschnitt in Richtung der Linie 2'-a' der Abb. i.
  • Der Tragrahmen i trägt an seinen beiden Enden j e - einen Ansatz z, dessen Oberfläche bearbeitet ist, um die Grundplatte 3 eines schwenkbaren Lagers 4 aufzunehmen; hierbei ist die Grundplatte 3 in der Längsrichtung nachstellbar gemacht. Die Lager 4 tragen die mit Schneiden versehenen Drehzapfen 5 bzw. 7 des Pendelarmes 6 bzw. des Hilfspendelarmes B. Die beiden Pendelarme 6 und 8 besitzen je ein Segment g, das den Sektor eines Kreises bildet, dessen Radius der Abstand vom Umfange des Segmentes bis zur Spitze der Schneide des Pendelzapfens ist. Dieser Abstand wird nachstehend als der Radius des Pendelarmes bezeichnet. Der waagerechte Abstand zwischen den beiden Schneiden der Pendelzapfen ist festgelegt und beim vorliegenden Ausführungsbeispiel doppelt so groß wie der Radius des Pendelarmes.
  • Der Pendelarm 6 trägt ferner noch einen scheibenförmigen Ansatz io, der in bekannter Art ünd Weise so auf dem genannten Arm eingestellt werden kann, daß eine gleichmäßige Skalenteilung erzielt wird. Der Pendelarm 6 ist durch ein Band i i o. dgl., durch eine Klaue r2 und durch eine Stange 13 mit den Waagebalken verbunden, die micht dargestellt sind. Der Pendelarm 6 trägt ein Lastausgleichsgewicht 14 und der Hilfspendelarm 8 ein Lastausgleichsgewicht 15. Beide sind auf den Gewindespindeln 14' bzw. 15' nachstellbar angeordnet. Auf den Hilfspendelarm 8 wirkt ferner noch ein Justiergewicht 16, das auf einem geneigten Schaft 17 sitzt.
  • Die Segmente der Pendelarme sind durch ein Band 18 o. dgl. verbunden, an dessen Enden Klammern i9 befestigt sind (Abb. 2). Diese Klammern bestehen aus zwei Metallstreifen 2o, zwischen denen das Band 18, beispielsweise durch Nieten (hier nicht dargestellt), befestigt ist. Eine Bohrung 2i ist durch die Klammern und das zwischen ihnen gehaltene Band vorgesehen, deren Zweck aus dem Nachstehenden ersichtlich wird.
  • Jedes Segment ist auf seinem Umfang bei 22 abgesetzt und besitzt dort Schraubenlöcher 23. Die Bügel i9 sind durch Gewindestifte 24 mit den Segmenten verbunden. Diese haben einen Kopf 25 und Auflageflächen 26, mit denen sie sich gegen den abgesetzten Teil 22 der Segmente legen; ihr Gewindeteil 2-7 wird von dem Schraubenloch23 aufgenommen.
  • Wie aus Abb. 2 hervorgeht, ist die Bohrung 21 etwas größer im Durchmesser als der Stift 24, damit das Band und die Bügel eine lockere schwenkbare Verbindung mit den Bolzen haben. Eine Druckfeder 28, die mit ihrem einen Ende sich gegen den Kopf des Stiftes und mit ihrem anderen Ende gegen den Bügel legt, preßt das Band 18 nachgiebig gegen den Umfang der Segmente.
  • Die obere Zahnstangenführung 30 und die untere Zahnstangenführung 31 sind durch die Schrauben 29 mit dem Band 18 verbunden. Die untere Führung ist oben in einer Klaue 32 mit einem Bolzen 33 fortgesetzt, der durch einen Splint 34 gesichert wird. Um den Bolzen 33 kann sich ein Zahnstangenträger 35 drehen, der die Zahnstange 36 aufnimmt. Durch die Stellschraube 37 kann die Zahnstange in bekannter Weise in ihrer Längsrichtung verstellt werden.
  • Die Zahnstange 36 kämmt mit einem hier nicht dargestellten Ritzel, das in einem Laufring 38 befestigt ist; sie wird mit dem Ritzel durch eine nicht gezeichnete Führungsrolle in Eingriff gehalten, die auf einem am Rahmen i angebrachten Bolzen 39 angeordnet ist: Ähnliche Führungsrollen für Zahnstangen sind bei Zeigerantrieben bereits bekannt. Um die Bewegung der einzelnen Teile der Waage möglichst gleichmäßig zu gestalten,, besitzt die untere Zahnstangenführung 31 einen rechteckigen Fortsatz 4o an ihrem unteren Ende, auf dem ein mit einer Bohrung versehener Ansatz 41 angebracht ist; dieser hält mittels einer Stellschraube 42 eine Klaue 43, die mit einem Dämpfungsmitte144 bekannter Art in Verbindung steht. Die besondere Anordnung dieser Dämpfungsvorrichtung ist nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Die Einrichtung wirkt ivie folgt: Wird eine Belastung auf die Plattform der Waage aufgebracht, so wirkt sie durch die Stange 13, die Klaue 12 und das Band i i auf den Pendelarm 6 und weiter mittels des Bandes 18 auf den Hilfspendelarm 8, Durch das aufwärts wandernde Band 18 wird die Zahnstangenführung gehoben und, da sie durch die sich gegenüberstehenden Segmente festgehalten wird, muß sie sich in einer geraden Linie bewegen. Infolge der Ausgleichswirkung des Hilfspendels bewegt sich die Zahnstange auch dann in einer geraden Linie und behält ihre Genauigkeit bei, wenn die Waage zufällig in eine Schrägstellung gebracht ist.

Claims (2)

  1. PATENT ANSPRÜcfiE: i. Neigungswaage mit zwei in verschiedener Höhe angeordneten und durch ein biegsames Band miteinander gekuppelten Neigungshebeln, bei der die Last an einem der Neigungshebel unter Vermittlung einer Kurvenscheibe angreift, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Zahnstange zum Zeigerantrieb an dem die beiden Neigungshebel verbindenden biegsamen Bande eine besondere Haltevorrichtung (30, 31, 32) an dem senkrecht geführten Bande (18) vorgesehen ist, an der die Zahnstange (36), die in an sich bekannter Weise mittels einer Führungsrolle mit dem anzutreibenden Ritzel in Eingriff gehalten wird, gelenkig angebracht ist.
  2. 2. Neigungswaage nach Anspruch i, gekennzeichnet durch mit Spiralfedern (28) versehene Gewindestifte (24), deren Schaft (26) mit leichtem seitlichen Spiel in die Öffnungen (2i) des Bandes (18) und der das Bandende umfassenden Klammer (i9, 2o) paßt, während die zwischen dem Kopf (25) .des Gewindestiftes und dem Bandende befindliche Spiralfeder (28) letzteres elastisch an den Sektor (9) andrückt, derart, daß sich das Band (18) frei von etwaigen Verspannungen richtig einstellen kann.
DEF65427D 1927-04-30 1928-02-24 Neigungswaage Expired DE546454C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US546454XA 1927-04-30 1927-04-30

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Publication Number Publication Date
DE546454C true DE546454C (de) 1932-03-12

Family

ID=21992536

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF65427D Expired DE546454C (de) 1927-04-30 1928-02-24 Neigungswaage

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