DE545592C - Zufuehrungsvorrichtung zum selbsttaetigen Sondern und Gleichrichten von Werkstuecken - Google Patents
Zufuehrungsvorrichtung zum selbsttaetigen Sondern und Gleichrichten von WerkstueckenInfo
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- DE545592C DE545592C DEP55443D DEP0055443D DE545592C DE 545592 C DE545592 C DE 545592C DE P55443 D DEP55443 D DE P55443D DE P0055443 D DEP0055443 D DE P0055443D DE 545592 C DE545592 C DE 545592C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B33/00—Manufacture of ammunition; Dismantling of ammunition; Apparatus therefor
- F42B33/002—Orienting or guiding means for cartridges or cartridge parts during the manufacturing or packaging process; Feeding cartridge elements to automatic machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Zuführungsvorrichtung zum selbsttätigen Sondern und Gleichrichten von Werkstücken Die Erfindung betrifft einen Ableitungskanal für Maschinen zum selbsttätigen Sondern und Gleichrichten von Werkstücken mit einseitiger, schlank verlaufender Spitze und einer am anderen Ende vorhandenen, zentral gelegenen empfindlichen Stelle, insbesondere für Gewehrmunition und ähnlich geformte Werkstücke.
- Bei der Zuführung solcher Werkstücke ist es erwünscht, daß ein gegenseitiges Beschädigen der Werkstücke, d. h. ein Auftreffen der Spitzen auf die empffindlichen Stellen am Boden der vorangehenden unmöglich ist.
- In der bisher üblichen Form behalf man sich damit, nur ein Werkstück in die Rinne gleiten zu lassen und dann die Zufuhr weiterer Werkstücke durch Sperrmechanismus so lange zu unterbrechen, bis das in die Rinne geglittene Werkstück von der Arbeitsmaschine der Zuführrinne entnommen war. Bei anderen Konstruktionen wendete man die Werkstücke durch zusätzliche, selbsttätig gesteuerte Mechanismen zuerst am Zuführapparat beim Abfallen in die Rinne und dann an.- der Arbeitsmaschine beim Entnehmen aus der Rinne, so daß die Werkstücke die Rinne selbst in waagerechter Lage passieren mußten. Die zuerst genannte Art bedeutet einen Zeitverlust und somit eine Leistungsverminderung der Arbeitsmaschine, die zweite dagegen gibt sehr leicht Veranlassung zu Störungen.
- Erfindungsgemäß werden diese Mäx7gel dadurch vermieden, daß die Werkstücke mit der Spitze und mit einem Punkte des Randes der Bodenfläche gegen die konkav gewölbte Längskrümmung und ein etwa in der Mitte liegender Punkt des Werkstückes gegen die konvex gekrümmte Innenfläche des Kanals anliegt.
- Diese Bedingungen werden erfüllt, wenn der Kanal eine kreis- bzw. schneckenförmige Krümmung erhält, deren Radius sich nach der Länge und Form des Werkstückes richtet.
- Der Vorteil der Erfindung liegt in der natürlichen Fallrichtung der Werkstücke, die jedes Wenden durch zusätzliche Mechanismen vermeidet. Weiterhin läßt die Einrichtung nach derselben eine Mehrförderung des Speiseapparates der Arbeitsmaschine gegenüber zu, was deren Leistungsfähigkeit beträchtlich steigert, zumal bei einem etwaigen Leerhub der Zuführungsvorrichtung die Materialversorgung der Arbeitsmaschine nicht unterbrochen wird, weil immer mehrere Reservewerkstücke zur Entnahme vorhanden sind, die durch die Mehrförderung der Speisevorrichtung wiejer ergänzt werden.
- Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung in einem teilweisen Schnitt durch die Vorrichtung mit Sperr- und Entnahmemechanismus.
- Mit k ist der Ableitungskanal bezeichnet, der zunächst eine beliebige Neigung haben kann und dann in einen Kreisbogen übergeht, der der Form des Werkstückes angepaßt ist. An Stelle des Kreisbogens kann auch ein schneckenförmiger Krümmungsverlauf gewählt werden. Die Wände des Kanals k begrenzen dann das Werkstück derart, daß es mit der Spitze und der äußeren Bodenkante einerseits sowie mit einem dritten, sich selbst ergebenden Punkt andererseits zur Anlage kommt und beim Abwärtsgleiten diese Lage relativ zu den anderen Werkstücken beibehält. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist es der Spitze in dieser Lage unmöglich, den empfindlichen Einsatzkörper m des als Beispiel gewählten Werkstückes p zu beschädigen.
- Um ein Verletzen des Körpers m in dem beliebig geneigten, der Örtlichkeit angepaßten oberen Teile des Kanals k zu vermeiden, ist der an sich bekannte Tastschlitten g, der den Abnahmemechanismus der Zuführungsvorrichtung verriegelt, sobald ein Werkstück ihm den Eintritt in den Kanal versperrt, an den Anfang des Kreisstückes bzw. der Schnekkenwindung verlegt.
- Die Einzelentnahme der Werkstücke am offenen Ende des Ableitungskanals wird über ein Schloß von der Arbeitsmaschine aus betätigt und kann beliebig - nach unten oder auch seitlich - erfolgen, wobei ein federnder Druckkolben r das darüberliegende Werkstück gegen die Wandung des Kanals drückt und somit auch die anderen am Nachrutschen hindert. Der Abnahmemechanismus selbst richtet sich nach der Maschinenart und ist nicht Gegenstand der Erfindung. Die Abbildung zeigt ein Spreizschloß.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Ableitungskanal für Maschinen zum selbsttätigen Sondern und Gleichrichten von Werkstücken mit einseitiger schlank verlaufender Spitze und einer am anderen .Ende vorhandenen, zentral gelegenen empfindlichen Stelle, insbesondere für Gewehrmunition und ähnlich geformte Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke (p) mit der Spitze und mit `einem Punkt des Randes der Bodenfläche gegen die konkav gewölbte Längskrümmung und ein etwa in der Mitte liegender Punkt des Werkstückes gegen die konvex gekrümmte Innenfläche des Kanals (k) anliegt. a. Ableitungskanal nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der an sich bekannte Tnstschlitten (g) an dem Anfang der Krümmung des Ableitungskanals (k) liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP55443D DE545592C (de) | 1927-06-15 | 1927-06-15 | Zufuehrungsvorrichtung zum selbsttaetigen Sondern und Gleichrichten von Werkstuecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP55443D DE545592C (de) | 1927-06-15 | 1927-06-15 | Zufuehrungsvorrichtung zum selbsttaetigen Sondern und Gleichrichten von Werkstuecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE545592C true DE545592C (de) | 1932-03-04 |
Family
ID=7387772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP55443D Expired DE545592C (de) | 1927-06-15 | 1927-06-15 | Zufuehrungsvorrichtung zum selbsttaetigen Sondern und Gleichrichten von Werkstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE545592C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1058395B (de) * | 1958-01-16 | 1959-05-27 | Karl Hueller G M B H | Vorrichtung zum lagerichtigen Zufuehren von konischen Rundwerkstuecken, z. B. von Kegelrollen fuer Waelzlager, zu einer Schleifmaschine |
DE1107487B (de) * | 1955-06-13 | 1961-05-25 | Boehme & Co Maschinenfabrik Dr | Vorrichtung zum Zufuehren von scheibenfoermigen Werkstuecken |
-
1927
- 1927-06-15 DE DEP55443D patent/DE545592C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1107487B (de) * | 1955-06-13 | 1961-05-25 | Boehme & Co Maschinenfabrik Dr | Vorrichtung zum Zufuehren von scheibenfoermigen Werkstuecken |
DE1058395B (de) * | 1958-01-16 | 1959-05-27 | Karl Hueller G M B H | Vorrichtung zum lagerichtigen Zufuehren von konischen Rundwerkstuecken, z. B. von Kegelrollen fuer Waelzlager, zu einer Schleifmaschine |
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