DE545351C - Bogenabhebevorrichtung - Google Patents

Bogenabhebevorrichtung

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DE545351C
DE545351C DES79513D DES0079513D DE545351C DE 545351 C DE545351 C DE 545351C DE S79513 D DES79513 D DE S79513D DE S0079513 D DES0079513 D DE S0079513D DE 545351 C DE545351 C DE 545351C
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sheet
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gripper
sheet lifting
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/46Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed
    • B65H3/48Air blast acting on edges of, or under, articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Bogenabhebevorrichtung Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung der in dem Patent 51755o beschriebenen Bläseranordnung, bei welcher die zur Erleichterung des Abtrennens des obersten Bogens vom Stapel zwischen den angesaugten Bogenteil und den Stapel blasenden Luftdüsen mit den Greifern verbunden sind, welche den angelüfteten Bogen an der Unterseite angreifen. Die Erfindung besteht darin, daß zwei Blasluftstrahlen verschiedener Richtung zwischen den angelüfteten Bogenteil und den Stapel gerichtet werden, und zwar einer an der Unterseite des angelüfteten Bogenteils entlang zu dem Zwecke, die Bogenabtrennung zu erleichtern, und der andere unmittelbar gegen die Oberfläche des Stapels zum Niederhalten der folgenden Bogen. -Mit Saugern arbeitende Bogenabhebevorrichtungen, bei denen ein zwischen den -angelüfteten Bogenteil des obersten Bogens und den Stapel blasender Bläser derart angeordnet ist, daß die Blasluft an der Unterseite des angehobenen Bogens entlang streift, sind bekannt. Gegenüber dieser bekannten Anordnung hat die Teilung des Blasluftstrahles derart, daß ein zweiter Strahl nach abwärts gegen den Stapel gerichtet ist den Vorteil, daß die infolge des Abhebens eines Teiles des obersten Bogens vom Stapel durch die Saugwirkung und die danach einsetzende Blaswirkung zum Flattern neigenden folgenden Bogen des Stapels niedergehalten werden, ohne daß zu diesem Zweck ein die spätere Abtrennung der Bogen erschwerender Druck auf den Stapel ausgeübt wird.
  • Die Zeichnung erläutert den Erfindungsgegenstand beispielsweise, und zwar veranschaulichen Abb. i in einer Ansicht das Zusammenwirken von Sauger, Greifer und Bläser und zeigt die Teile der Stellung, in welcher der vom Stapel abgelüftete Bogenteil des obersten Bogens von den Greifern erfaßt ist und die Bläser in Tätigkeit sind, Abb. 2 in vergrößertem Maßstabe und in schaubildlicher Darstellung die Verbindung des Greifers mit dem Bläser.
  • In den Abbildungen bezeichnet i den Bogenstapel, g den Sauger, der ein einstellbares Saugmundstück besitzt, und 12 den Greifer, der auf einer Schwingwelle oder Achse 20 sitzt. Der Greifer 12 wirkt gegen die Unterseite des vom Sauger angesaugten Bogenteils und klemmt diesen Bogenteil in Verbindung mit dem Sauger bzw. dem Saugmundstück fest.
  • Auf der Greiferschwingwelle oder Achse 2o sitzt verstellbar und mittels einer Klemmschraube 2 1 feststellbar ein U-förmiger Halter 22, dessen Schenkel die Greifernabe beiderseits einfassen. An der Unterseite des Halters 22 ist vermittels eines Klemmbügels 23 und Klemmschrauben 24 der Bläser 25, an welchem der Blasluftschlauch 17 angeschlossen ist, festgeklemmt. Der Bläser 25 besitzt zwei Blasdüsen 26, 27, von welclxen die eine, 26, so gerichtet ist, daß die austretende Blasluft an der Unterseite des angelüfteten Bogenteils entlang streicht, während- die zweite Düse scharf abwärts gegen die Oberfläche des Stapels gerichtet ist, so daß die austretende Blasluft die folgenden Bogen auf dem .Stapel niederhält. Beide Düsen befinden sich unmittelbar unter dem Greifer und machen seine Bewegung mit. Sie können durch Lösung der Klemmschraube 21 und Verdrehung des Halters 22 auf der Greiferschwingwelle oder Achse 20 in bezug auf den Greifer 12 verstellt werden, so daß die Richtung des Blasluftstrahles stets der Wirkungsweise des Saugers und Greifers entsprechend eingestellt werden kann.
  • Es ist nicht notwendig, daß die Blasdüsen 26,27 die Schwingbewegung des Greifers mitmachen. Sie können auch ortsfest angebracht sein, oder es kann auch nur die Düse 26 angebracht, die Düse 27 aber mit dem Greifer verbunden sein. Selbstverständlich kann auch jede Düse ihre eigene Zuleitung besitzen und jeder Blasstrom einzeln in seiner Stärke reguliert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Bogenabhebevorrichtung nach Patent 517 55o, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den angelüfteten Teil des obersten Bogens und den Stapel blasende, mit dem Greifer (I2) verbundene Bläser (25) zwei Blasdüsen (26,27) besitzt, welche derart angeordnet sind, daß die aus der einen Düse (26) austretende Blasluft in an sich bekannter Weise an der Unterseite des abgelüfteten Bogenteils entlang streicht, die andere (27) aber nach abwärts gegen den Stapel gerichtet ist, so daß die austretende Luft die Bogen auf dem Stapel niederhält. z. Bogenabhebevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüsen (26, 27) in einem um die Schwingachse oder Welle (2o) des Greifers (I2) einstellbaren Halter (22) befestigt sind. 3. Bogenabhebevorrichtung nach Anspruch-I, dadurch gekennzeichnet, daß jede Saugdüse eine besondere Zuleitung besitzt und jeder einzelne Blasstrom unabhängig vom anderen in seiner Stärke regelbar ist.
DES79513D 1927-05-03 1927-05-03 Bogenabhebevorrichtung Expired DE545351C (de)

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DE (1) DE545351C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5228675A (en) * 1992-01-28 1993-07-20 Baumfolder Corporation Sheet separation pile feeder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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