DE448989C - Stabausleger fuer Druckmaschinen - Google Patents

Stabausleger fuer Druckmaschinen

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DE448989C
DE448989C DEM89429D DEM0089429D DE448989C DE 448989 C DE448989 C DE 448989C DE M89429 D DEM89429 D DE M89429D DE M0089429 D DEM0089429 D DE M0089429D DE 448989 C DE448989 C DE 448989C
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sheet
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DEM89429D
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/38Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by movable piling or advancing arms, frames, plates, or like members with which the articles are maintained in face contact
    • B65H29/44Members oscillated in arcuate paths

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Stabausleger für Druckmaschinen. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Stabausleger für Druckmaschinen, insbesondere für Schnellpressen. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ergibt sich häufig der Nachteil, daß sich die Bogen beim Ausführen mit hoher Geschwindigkeit nicht glatt auf die Ausführungsschnüre legen, sondern hochsteigen- und beim Niederfallen auf den Auslegetisch, während die Stäbe umkehren, durch- Luftwirbel wieder hochgerissen werden. Es sind bereits Vorrichtungen bekannt geworden, bei denen auf die Bogen vor und während des Ablegens eine Blaswirkung ausgeübt wird, die den Bogen auf den Stapel drücken soll. Dieser Zweck wird aber bei den bekannten Vorrichtungen nur in unvollkommener Weise erreicht. Bei diesen Vorrichtungen fällt die Blasrichtung, die von besonderen Blasdüsen ausgeht, annähernd mit der Ebene des Bogens zusammen. Im Gegensatz hierzu ist der Luftstrom beim Gegenstand der Erfindung senkrecht oder annähernd senkrecht zur Ebene des abzulegenden Bogens gerichtet und trifft seine volle Fläche; hierdurch wird eine kräftigere Blaswirkung erzielt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellen dar Abb. i die Maschine, teils in Seitenansicht, teils im Schnitt und Abb. 2 bis q. Einzelheiten im Schnitt.
  • Der vom Druckzylinder a einer Haltzylinderschnellpresse herkommende Bogen wird von der Bandleitung b den Ablegestäben c zugeführt. Oberhalb der Bandleitung b ist eine Blasvorrichtung d angeordnet, die auf die Oberseite des Bogens in Richtung der Pfeilee bläst, so daß er sich von der Bandleitung b nicht abheben kann. Der Bogen wird von dem Förderband b durch die Auslegestäbe c abgenommen, die in Richtung der Pfeile f schwingen, bis sie in die Stellung A-B gelangen. In dieser Stellung wird der Bogen auf den Ablegetisch g abgelegt. Unmittelbar vor und während des Ablegens wird auf den Bogen eine Blaswirkung ausgeübt, so daß er rasch und gleichmäßig auf den Stapel herabfällt. Die Blasluft wird aus dem Innern der hohlen Ablegestäbe durch die öffnungen i auf den Bogen aufgeblasen.
  • Die Auslegestäbe c sind auf IGemmbacken h (Abb.3) befestigt, die auf die hohle, schwingende Welle Z aufgeklemmt sind. Die Welle L ist (Abb.2) im Seitenschild m der Maschine gelagert. Die Blasluft wird der hohlen Auslegerstabwelle L durch eine Rohr n zugeführt, das in ein seitlich am Seitenschild m angeordnetes Augeo eingeschraubt ist. Die Glasluft tritt von dem Rohr it in das Innere der hohlen Auslegerwelle Z ein, wenn infolge der Schwingung der Welle der Schlitz p über die im Auge o angeordnete Öffnung g zu liegen kommt, die mit dem Inneren des Rohres tt verbunden ist. Diese Stellung der Welle Z und der Auslegerstäbe c zeigt die Abb. 2. Wie aus der Abb. 3 zu ersehen ist, dringt die BlasluEt aus dem Inneren der Welle L in das Innere der hohlen Auslegerstäbe c und bläst durch die Schlitze i in der in Abb. 2 gezeichneten Stellung auf den abzulegenden Bogen, der infolgedessen rasch auf den Ablegestapel herabfällt.
  • Zur Unterstützung der Ablegewirkung ist außerdem an der Seite des Ablegetisches g eine Saugvorrichtung h angeordnet, die die Luft aus dem Raum zwischen den in der Stellung A-B befindlichen Ablegestäben c und dem Ablegetisch g absaugt.
  • Außerdem sind unterhalb des in der Bogenübernahmestellung befindlichen Auslegerechens c noch Saugrohre Y angeordnet, die die Luft unterhalb des Rechens -absaugen, so daß sich der von der Bandleitung her übernommene Bogen glatt auf die Auslegerstäbe auflegt.
  • Die Saug- und Blasluft kann den verschiedenen Saug- und Blasvorrichtungen durch die gleiche Pumpe s durch die Leitungen t zugeführt werden, wie dies aus Abb. i zu ersehen ist. Das Blasrohr d und die Saugrohre h und r können dauernd wirken, während die Auslegerstäbe c nur in der Stellung A-B eine Blaswirkung ausüben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRücJAE: i. Stabausleger für Druckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Bogen nur unmittelbar vor und während des Ablegens auf den Stapel senkrecht oder annähernd senkrecht zur Ebene des Bogens eine Blaswirkung ausgeübt wird, die den Bogen auf den Ablegestapel drückt.
  2. 2. Stabausleger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasluft, die dem Bogen durch die hohle Auslegerstabwelle (L) und die hohlen Auslegerstäbe (c) zugeführt wird, durch Schlitze (p) gesteuert wird, die in der Auslegerstabwelle (L) vorgesehen sind und xlie durch die Schwingung der Auslegerstabwelle geöffnet und geschlossen werden.
  3. 3. Stabausleger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seite des Ablege Stapels eine Saugvorrichtung (h) angeordnet ist, die die .Luft unterhalb der abzulegenden Bogen absaugt. a. Stabausleger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des in der Bogenübernahmestellung befindlichen Auslegerechens (c) Saugrohre angeordnet sind, die die Luft unterhalb des Rechens absaugen, so daß der von der Bandleitung (b) auf die Auslegestäbe (c) übernommene Bogen glatt auf diese aufgelegt wird.
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