DE545245C - Anordnung der Vielfachverbindungen in Waehlerkontaktbaenken - Google Patents

Anordnung der Vielfachverbindungen in Waehlerkontaktbaenken

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DE545245C
DE545245C DED53423D DED0053423D DE545245C DE 545245 C DE545245 C DE 545245C DE D53423 D DED53423 D DE D53423D DE D0053423 D DED0053423 D DE D0053423D DE 545245 C DE545245 C DE 545245C
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contact
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insulating
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contact banks
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DED53423D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H63/00Details of electrically-operated selector switches
    • H01H63/02Contacts; Wipers; Connections thereto

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Um die Kontaktbankreihen fürDrehwähler in vorteilhafter Weise herzustellen, werden gemäß der Erfindung die Verbindungsdrähte (Vielfachverbinder), die zwischen den nebeneinanderliegenden Kontaktbänken, nämlich innerhalb der in gleicher Höhe liegenden Kontaktzungenschichten dieser Bänke verlaufen, in übereinander versetzt liegenden gefalzten Isolierschichten verlegt, aus deren Falzen sie mit verschieden langen Schleifen zwecks Anschluß an die rückwärtigen Enden der Kontaktzungen heraustreten.
Der Aufbau der Vielfachverbinder ist auf diese Weise außerordentlich vereinfacht, indem es nur nötig ist, die in einer Formbank mit den Schleifen versehenen blanken Verbinderdrähte in die gefalzten Isolierblätter, die zum Durchtritt der Schleifen mit entsprechenden Öffnungen im Falz versehen sind,
ao einzulegen und diese Blätter übereinanderzuschichten, worauf die Verlötung oder Vernietung der Schleifen mit den Kontaktzungen erfolgt. Nachdem eine Reihe Kontaktzungenschichten auf diese Weise mit den Vielfachverhindern versehen ist, wird sie auf die schon fertigen, auf Bolzen aufgereihten Schichten gleicher Art unter Zwischenlegung einer durchgehenden Isolierschicht ebenfalls aufgereiht. Auf diese Weise wird die ganze Kontaktbankreihe aufgebaut.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung näher veranschaulicht.
Abb. ι stellt eine Draufsicht zweier nebeneinanderliegender Kontaktbänke B1, B2 der Kontaktbankreihe dar, und zwar im besonderen zwei in gleicher Höhe liegende Kontaktzungenschichten, die aus den Isolierplatten g und darauf durch Einpressen, Nietung usw. befestigten Kontaktzungen s bestehen. Die Kontaktzungen ζ besitzen rückwärtige Verlängerungen zv die aus den Platten g hervorstehen. Hinter der Plattenreihe g erstrekken sich gefalzte Isolierblätter t, die gleich breit und mit versetzter Vorderkante übereinander gelegt sind. Diese Lagerung der Falzstreifen ist in Abb. 2 in vergrößertem Maßstab dargestellt. In dem Falz jedes Streifens liegt ein Drähte, der gegenüber je einer Zunge aller Kontaktzungenschichten mit einer Schleifen' durch eine Öffnung des Falzes heraustritt. Die Schleifen v' werden in der aus der Abbildung ersichtlichen Art mit den Enden S1 der Kontaktzungen verbunden und hierauf die ganze Kontaktschicht, wie Abb. 1 sie darstellt, derart auf die BoI-zen / aufgereiht, daß jede Kontaktschicht, wie erwähnt, zwischen zwei Isolierschichten zu liegen kommt.
Die Isolierblätter t, die z. B. aus Papier bestehen, werden durch die erwähnten Isolierschichten i in ihrer Lage erhalten. Das Einlegen des Verbindersatzes wird erleichtert, wenn man die Isolierblätter an ihren Rändern durch Schellack, Cellonlack oder einen
schnell trocknenden Isolierlack u. dgl. aneinanderklebt, so daß der ganze Satz eine einheitliche, in sich starre Leiste darstellt, die eingelegt und dann mit den Kontaktbänken verlötet wird.
Es ist bekannt, eine Kontaktbank durch Übereinanderschichten von Isolierlagen und blanken Anschlußdrähten für die Kontaktzungen herzustellen, wobei die Vielfachverbinder
ίο mit den quer zu ihnen liegenden Anschlußdrähten durch öffnungen der trennenden Isolierschicht hindurch verlötet werden müssen. Gegenüber dieser Anordnung und ähnlichen, bei denen solche Lötstellen versteckt in dem Aufbau (der Bank) der Verbinder liegen, hat die erfindungsgemäße Ausbildung der Bank den Vorteil, daß die Lötstellen ganz aus der Bank herausgezogen sind, so daß sie zuverlässig gut und ohne Beschädigung der Isolierlagen hergestellt werden können. Zugleich ist durch die Anordnung der Verbinder je in einem Isolierfalz der Aufbau der Bank und ihre Anpassung an das jeweilige Kontaktfeld des Wählers erleichtert, indem man lediglich so viele solche Isolierfalze mit eingelegtem Draht übereinanderzuschichten braucht, wie eine Kontaktreihe des Wählerfeldes Kontakte enthält. Dieser Aufbau wiederholt sich natürlich für jede Kontaktreihe. Es besteht also eine ähnlicheAnpassungsfähigkeit wie bei der bekannten Anordnung, bei welcher die blanken Verbinder querlaufend zu den Kontaktreihen des Wählers in gebrochenen Nuten einer Isolierplatte liegen und Kontaktschleifen der Verbinder vor diese Platte hervortreten, deren Breite von Fall zu Fall anders zu wählen ist. Es besteht jedoch der Vorteil, daß die Lagen der Verbinder hinsichtlich ihrer räumlichen Anordnung den zugehörigen Kontaktreihen der Wähler entsprechen und nicht quer dazu verlaufen, d. h. also, daß jede Verbinderlage in derselben Ebene mit der zugehörigen Kontaktreihe liegt. Diese Anordnung ergibt eine bessere Übersichtlichkeit und leichtere Herstellung. Die Isolierfalze brauchen nicht gleich breit zu sein, doch ist es möglich, sie gleich breit zu wählen, wodurch die Herstellung der Falze erleichtert wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anordnung der Vielfachverbindungen in Wählerkontaktbänken, dadurch gekennzeichnet, daß die von einer Kontaktbank zur nächsten verlaufenden blanken Verbindungsdrähte (v) einzeln je in übereinander versetzt angeordneten, gefalzten Isolierschichten (t) hinter den Kontaktbänken verlegt sind und mit verschieden langen Schleifen (v1) aus den Falzen zwecks Anschluß an die rückwärtigen Enden (,S1) der Kontaktzungen (z) heraustreten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED53423D 1927-07-02 1927-07-02 Anordnung der Vielfachverbindungen in Waehlerkontaktbaenken Expired DE545245C (de)

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