DE444810C - Vielfachschaltung von Kontaktsaetzen mittels Flachkabel - Google Patents

Vielfachschaltung von Kontaktsaetzen mittels Flachkabel

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DE444810C
DE444810C DEG65891D DEG0065891D DE444810C DE 444810 C DE444810 C DE 444810C DE G65891 D DEG65891 D DE G65891D DE G0065891 D DEG0065891 D DE G0065891D DE 444810 C DE444810 C DE 444810C
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Mix & Genest Telephon & Telegr
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H63/00Details of electrically-operated selector switches
    • H01H63/02Contacts; Wipers; Connections thereto

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  • Insulated Conductors (AREA)

Description

(G 65891
Die zum Vielfachs ehalten der Kontakte von Kontaktsätzen dienenden Flach- oder Bandkabel wurden bisher durch Querdrähte mit den Lötösen der Kontaktlamellen verbunden. Die Stellen, wo die Querdrähte an die Kontakte gelötet werden, sind schwer zugänglich, weil vor ihnen die Kabel liegen. Das Löten wird, hierdurch erschwert, ebenso das Prüfen der Lötung durch Abklingeln.
ίο Die Erfindung verlegt die Löt- oder An-• schlußstellen an die von den Kontaktsätzen abgewandte Kante des Kabels und schafft so einen bequemen Zugang zu ihnen. Die Kontaktlamellen der Kontaktsätze sind hierzu so lang zu bemessen, daß sie quer über das! Kabel reichen. Die Kabeladern haben ösen, mit denen sie auf die Kontaktstreifen geschoben werden. Statt dessen können die Kontaktstreifen ihrerseits mit Auskehlungen
ao oder Nuten versehen sein, in welche die Kabeladern eingehängt werden. Diese werden hierzu durch Aussparen der Isolierschicht des Kabels stellenweise freigelegt. Das Kabel bekommt in beiden Fällen einen Halt, welcher
*5 das Löten erleichtert und die Lötung entlastet.
Zwei Beispiele dieser Art sind gezeichnet. Abb. ι ist ein Grundriß einer Kontaktbank und eines mit ihr verbundfenen Kabels; Abb. 2 zeigt einen vergrößerten Schnitt nach der Linie A-B-C der Abb. ι. Diese Abbildungen zeigen eins der beiden Beispiele, die Abb. 3 und 4 das-andere, und zwar ist Abb. 3 ein vergrößerter Grundriß einer Einzelheit, während Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie DrE der Abb. 3 durch einen Kontaktstreifen und eine in ihn eingehängte Kabelader darstellt.
'Die /Konitaiktsitreifen 1 ragten laut Abb. 1 quer über das Kabel 2, dessen Adern λ in bekannter Weise zwischen Isolierschichten 3 liegen. Die Adern sind zu Ösen δ ausgebogen, mit denen das Kabel auf die Streifen 1 geschoben ist. Die ösen δ werden bei c an die Streifen ι gelötet.
Abb. 3 und 4 zeigen einen Kontaktstreifen 1, der eine Auskehlung d hat, in welcher eine Kabelader α liegt. Die dem Kontaktstreifen zugewandte Seite der Isolierschicht 3 des Kabels 2 ist mit einer Aussparung e versehen, durch die ein Teil dier Ader α frei liegt. Mit diesem Teil ist die Ader in die Auskehlung d eingehängt. Die gleiche Anordnung ist bei allen Kontaktstreifen 1 zu denken. Bei c, d. h. in der Auskehlung if, wird die Ader an den Kontaktstreifen 1 gelötet.
Die Adern« verlaufen, wie Abb. 1 punktiert andeutet, zickzackförmig. Dies kann in bekannter Weise durch schraubenförmiges Falten des Kabels geschehen, dessen Adern bei ungefaltetem Kabel parallel zueinander in dessen Längsrichtung liegen.
Die Isolief schichten 3, die z. B. aus Papier bestehen, werden durch ein beliebiges Bindemittel so zusammengehalten, daß die Adern a fest eingebettet sind. Die Schichten 3 können z. B. so vorbereitet sein, daß sie unter dem Einfluß von Druck und Wärme oder Druck allein aneinanderhaften. Der Druck wird vorteilhaft durch ein Walzverfahren erzeugt, bei welchem zugleich die Ösenö oder
die Aussparungen e entstehen, und bei dem ferner das Kabel Kniffe erhält, welche das nachher stattfindende Falten vorzeichnen.
Wenn die Eontaktbank mehrere Eontaktreihen hat, wie es z. B. bei Fernsprechwählern meist der Fall ist, kommen die Eabel 2 bis auf eins je zwischen zwei Reihen von Kontaktstreifen 1 zu liegen, die so ein Durchhängen der Kabel verhüten.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Vielfachschaltung von Kontaktsätzen mittels Flachkabel, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen der Kabeladern (iß) an der von den Kontaktsätzen abgewandten Kante des Eabels (a) liegen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktlamellen (1) der Eontaktsätze quer über die Flachkabel (2) reichen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeladern (a) auf die Kontaktlamellen (1) geschoben sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeladern (a) Ösen [b) zum Aufschieben auf die Eontaktstreifen (1) haben.
  5. 5. Anordnung nach. Anspruch/3, dadurch gekennzeichnet, 'daß die Kabeladern (a) in Auskehlungen (d) der Kontaktstreifen (1) eingehängt sind.
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