DE717966C - Aus mehreren in Reihe geschalteten Teilkondensatoren bestehender Wickelkondensator fuer Hochspannungszwecke - Google Patents

Aus mehreren in Reihe geschalteten Teilkondensatoren bestehender Wickelkondensator fuer Hochspannungszwecke

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Publication number
DE717966C
DE717966C DES132089D DES0132089D DE717966C DE 717966 C DE717966 C DE 717966C DE S132089 D DES132089 D DE S132089D DE S0132089 D DES0132089 D DE S0132089D DE 717966 C DE717966 C DE 717966C
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DE
Germany
Prior art keywords
strips
winding
strip
layers
occupancy
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Expired
Application number
DES132089D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Schmitt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/38Multiple capacitors, i.e. structural combinations of fixed capacitors
    • H01G4/385Single unit multiple capacitors, e.g. dual capacitor in one coil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Aus mehreren@in Reihe geschalteten Teilkondensatoren bestehender Wickelkondensator für Hochspannungszwecke Wenn die Klemmenspannung bei elektrischen Kondensatoren die Spannungsfestigkeit der dielektrischen Zwischenlage überschreitet, schältet man häufig mehrere Kondensatoren hintereinander, so daß durch die dadurch gegebene kapazitive Spannungsäufteilung der einzelne Kondensator nur mit einer zulässigen Spannung belastet ist. Zur Vereinfachung pflegt man die einzelnen hintereinandergesclialteten Kapazitäten in einem einzigen Wikkel unterzubringen. .
  • Wickeltechnisch wird dies in bekannter Weise entweder so gelöst, daß die einzelnen Belegungen in Wickelrichtung hintereinander angeordnet sind und sicli gegenseitig überlappen, oder daß mehrere Belegungen, die parallel nebeneinanderliegen, gemeinsam aufgewickelt werden, die sich quer zur Wickelrichtung überlappen. Es sind bei der parallelen Anordnung der Belegungsstreifen auch Ausführungen bekannt, bei welchen jede Belegung mit ihrer vollen Breite einer gleich breiten Gegenbelegung gegenüberliegt. In diesem Falle werden die gleichpoligen, . zwischen den gleichen Isolationslagen nebeneinanderliegenden Belegungsstreifen durch eine leitende Überbrückung miteinander an .einer beliebigen Stelle des Wickels verbunden.
  • Die zuletzt beschriebene Ausführungsform genießt wegen ihrer Vorteile allgemein den Vorzug. Insbesondere ist ihre Herstellungsweise einfacher und genauer, da die Belegungen nur am Anfang einmal eingelegt zu werden brauchen und dann in einem Zug aufgewickelt werden können; während bei der Hintereinanderschaltung in Wickelrichtung ein entsprechend der Anzahl der Folienabschnitte häufiges Stillsetzen der Maschine erforderlich ist, um die von der Vorratsrolle ablaufenden Bänder zu trennen und sie von neuem wieder einlaufen zu lassen. Ein kleiner Nachteil dieser Anordnung ist der, daß zwischen den nebeneinanderliegenden Belegungsstreifen auf der gesamten Wickellänge ein von der entstehenden Potentialdifferenz abhängiger Abstand eingehalten werden muß, der einen Verlust an dielektrischem Material, nämlich unausgenutzte Papierbahn, darstellt.
  • Um diesen Verlust zu verringern, d. h. die nebeneinanderliegenden Belegungsstreifen enger nebeneinander anordnen zu können und gleichzeitig Sicherheit bei verlaufenden Bändern gegen Kurzschluß zu bieten, macht die Erfindung den Vorschlag, daß jeder Belegungsstreifen zwischen andern Isolierstofflagen eingewickelt ist als der oder die unmittelbar danebenliegenden Belegungsstreifen.
  • Für die Erläuterung der gekennzeichneten Anordnung sei. die Zeichnung zu Hilfe genommen, welche in der Fig. i zunächst eine Darstellung eines bisher üblichen Wickelaufbaues an Hand eines Querschnittes durch eine vollständige Wickellage zeigt. a sind die dielektrischen Streifen, z. B. Papier, von denen in dem Beispiel je sechs Stück zwischen den gegenpolig gegenüberliegenden Belegungen vorgesehen sind. b ist die an anderer Stelle mit einer Stromzuführung versehene Belegung des Kondensators und c die andere, ebenfalls mit einer Stromzuführung versehene Belegung. d ist eine beiden Belegungsstreifen b und c gemeinsame Gegenbelegung. Zwischen b und einem Teil von d besteht eine Kapazität Cl, zwischen c und dem anderen Teil von d die Kapazität C2. Bei gleicher Größe von b und c ist auch die Kapazität Cl = C2. Diese beiden Kapazitäten sind aber über den Belag d hintereinandergeschaltet, so daß der Kondensator zwischen b und c die Kapazität 2 aufweist.
  • Der zwischen den nebeneinanderliegenden Belegungsstreifen b und c notwendige Zwischenraume, der einen Verlust von dielektrischem Mäterial a zur Folge hat, soll nun dadurch verringert werden, daß jeder Belegungsstreifen zwischen andern dielektrischen Zwischenlagen eingewickelt ist als danebenliegende Belegungen. Eine solche Ausführung ist in der Fig:2 dargestellt. Die Beläge b und c liegen nicht mehr in der gleichen Ebene nebeneinander, sondern sind entsprechend der Darstellung um drei Isolierzvcnschenlagen verschoben. Hierdurch ist eine größere Annäherung der beiden Belegungen b und c zueinander möglich, da die den Zwischenraume in der Fig. i durchschneidenden Isolierlagen a sowohl die Überschlagspannung zwischen b und c erhöhen als auch ein Berühren der beiden Folienstreifen wirksam verhindern. Der Gegenbelag d, der ja eigentlich aus zwei Belegungen, nämlich den Gegenbelegungen zu b und c, besteht und nur der Einfachheit halber aus einem zusammenhängenden Stück besteht, muß gemäß der dargestellten Ausführungsform aufgeteilt werden, damit die einzelnen Teile genau entsprechend zu ihren Gegenbelegungen b und c ebenfalls in verschiedenen Wickelebenen untergebracht werden können, da sonst nicht überall gleiche Stärke des Dielektrikums gewahr t bleiben kann.
  • Das Beispiel der Fig.2 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher nur zwei Kapazitäten hintereinandergeschaltet sind. Es ist jedoch durchaus möglich, in der gekennzeichneten Weise auch Wickel mit mehr als zwei Kapazitäten in der gleichen Art in Reihe zu schalten, wobei es auch nicht erforderlich ist, daß die einzelnen Wickelebenen der Belegungen, im Querschnitt der Wickellage gesehen, wie z. B. bei Fig. 2 treppenförmig an-oder absteigend angeordnet sind, sondern vielmehr mit Vorteil auch ein Aufbau nach Fig. 3 gewählt werden. kann, bei welchem eine zickzackförmige Anordnung der ursprünglich nebeneinander in der gleichen Wickelebene untergebrachten Belegungsstreifen gezeigt ist. Notwendig ist lediglich, daß jeder Belegungsstreifen zwischen anderen Isolierstofflagen liegt als der benachbarte Belegungsstreifen. f ist die mit der einen Zuleitung verbundene Belegung, g die ihr gegenüberstehende Belegung, 'die mit 17 das gleiche Potential, aufweist. h gegenüber ist i vorgesehen, welche wiederum auf gleichem Potential mit k steht, welcher die Belegung 1, die mit der anderen Kondensatorzuleitung versehen ist, gegenüberliegt.
  • Aus Gründen der höchsten Sicherheit und Durchschlagsfestigkeit ist es zweckmäßig, die Wickelebene eines Belegungsstneifens in-der Mitte der Wickelebene zweier benachbarter, sich gegenseitig gegenüberstehender Streifen anzuordnen, wie es bei den Fig. 2 und 3 bereits ausgeführt ist, was eine gerade Anzahl von Isolierstofflagen für jedes Dielektrikum voraussetzt.
  • Die miteinander leitend zu verbindenden Belegungsstreifen, die das gleiche Potential aufweisen, in Fig.2 dl, d2 und in Fig.3 g und k bzw. i und k, werden ain Anfang oder am Ende des Wickels unter Fortlassung der störenden Isolationszwischenlagen am einfachsten durch Einlegen eines kleinen Querstreifens miteinander verbunden, wie es die Fig. ¢ zeigt, die eine Aufsicht'auf die Wickellage der Fig. 2 -darstellt: : .
  • Hierbei sind sechs Isolationszwischenlagenia zwischen den gegenpoligen Belegungen vorgesehen. Beim $eginn des Wickelvorganges werden " die beiden Belegungsstreifen m, n durch den Verbindungsstreifen -o kurzgeschlossen. Darauf werden ' drei Ispla.tionszwischenlagen so eingeschossen,, daß m unterhalb und n oberhalb dieser drei Lagen weiterläuft, dann erst beginnen nach Einschuß von weiteren drei Lagen Isolierstoff die gegenpoligen Belegungen in der gleichen versetzten Art.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus mehreren in Reihe geschalteten Teilkondensatoren bestehender Wickelkondensator für Hochspannungszwecke mit in Wickelrichtung nebeneinanderliegenden Belegungsstreifen, denen, durch mehr als einen allen - Teilkondensatoren gemeinsamen dielektrischen Streifen getrennt, gleich breite gegenpolige Bellegungsstreifen gegenüberliegen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Belegungsstreifen zwischen anderen Isolierstofflagen eingewickelt ist als der oder die unmittelbar danebenliegenden Belegungsstreifen.
  2. 2. Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Belegungsstreifen in der Mitte der Isolierstofflagen der sich gegenüberliegenden Paare von benachbarten Belegungsstreifen angeordnet ist.
  3. 3. Kondensator nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dip lel4-tende Verbindung zwischen je zwei nebeneinander angeordneten, gleiches Potential aufweisenden Belegungsstreifen durch am Anfang oder am Ende des Wickels unter Fortlassung entsprechender dielektrischer Schichten eingelegte Querverbindungsstreifen an einer solchen Stelle erfolgt, bei welcher keine Gegenhelegungen vorhanden sind.
DES132089D 1938-05-14 1938-05-14 Aus mehreren in Reihe geschalteten Teilkondensatoren bestehender Wickelkondensator fuer Hochspannungszwecke Expired DE717966C (de)

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DE (1) DE717966C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959288C (de) * 1954-01-31 1957-03-07 N S F Nuernberger Schraubenfab Drosselkondensator
US3093775A (en) * 1959-01-22 1963-06-11 Sprague Electric Co Series wound capacitor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959288C (de) * 1954-01-31 1957-03-07 N S F Nuernberger Schraubenfab Drosselkondensator
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