DE544487C - Vorrichtung zum Stillsetzen der Ablaufwinde fuer Flaschenspulmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Stillsetzen der Ablaufwinde fuer Flaschenspulmaschinen

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DE544487C
DE544487C DEL77683D DEL0077683D DE544487C DE 544487 C DE544487 C DE 544487C DE L77683 D DEL77683 D DE L77683D DE L0077683 D DEL0077683 D DE L0077683D DE 544487 C DE544487 C DE 544487C
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DE
Germany
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winch
thread
ratchet wheel
stop
winding machines
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Expired
Application number
DEL77683D
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English (en)
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Karl Lieberknecht GmbH
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Karl Lieberknecht GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/02Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • B65H63/024Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials
    • B65H63/036Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the combination of the detecting or sensing elements with other devices, e.g. stopping devices for material advancing or winding mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Stillsetzen der Ablaufwinde für Flaschenspulmaschinen An Spulmaschinen wird häufig eine selbsttätige Abschaltvorrichtung angewendet, die im Falle einer Hemmung im Fadenablauf, z. B. wenn sich ein Knoten im Fadenreiniger fängt, die Spulspindel abschaltet. Die Winde will sich aber infolge ihres Schwunges noch einige Umdrehungen weiterdrehen. Dadurch wickelt sich der Faden - in umgekehrter Richtung wieder .auf die Winde ;auf, und es gibt dann leicht Störungen beim Wiedereinschalten der Spulspindel.
  • Es sind nun schon sogenannte Windenbremsen angeordnet worden, die durch ihre Bremswirkung den Schwung der Winde vermindern sollen. Man hängt z. B-- um die Nabe der Winde ein Lederband, an dem ein Gewicht befestigt ist. Aber diese Bremsen dürfen nicht kräftig wirken, da die zu ihrer überwindung :erforderliche Zugkraft des Fadens beim normalen Lauf der Maschine diesen zerreißen würde, wenn die Gewichtsbelastung .am Lederband zu groß ist. Daher ist die Windenbremskraft gegenüber der Schwungkraft so klein, daß die Winde beim Stillsetzen der Maschine doch noch so viel Schwung beibehält, um den Faden rückwärts aufzuwickeln.
  • Es ist auch eine Vorrichtung bekannt geworden, bei der ein Fadenfühlhebel unmittelbar oder durch ein Hebelgestänge auf die Bremsvorrichtung der Ablaufwinde einwirkt: Hierbei kann ;aber die durch den Faden erzeugte Bremskraft ,auch nicht groß sein, und demzufolge wird die Schwungkraft der Winde nur wenig gemindert, so. daß ,auch hier der schon genannte Mangel bestehen bleibt.
  • Ein .anderer bekannter Vorschlag arbeitet mit einer selbsttätigen Anslösevorrichtung,'bei der durch die Spannung des Fadens im Augenblick des Abschaltens eine unter Feder-oder Gewichtskraft in Bereitschaft stehende Bremsvorrichtung ausgelöst wird, die dann die Winde zum Stillstand bringt. Der Nachteil ist hier, daß beim Wiedereinrücken der Spulspindel die Auslösevorrichtung :erst wieder von Hand in Bereitschaftsstellung gebracht werden muß. Auch erfolgt die Bremsung der Ablaufwinde verhältnismäßig plötzlich, so daß der Faden reißt.
  • Es ist auch bekannt, die Winde durqh ein vom Faden gesteuertes Klihkengesperre anzuhalten, aber die Bewegung der Winde wird auch hier sehr plötzlich angehalten, und das gibt wieder zu neuen Störungen Anlaß.
  • Gemäß vorliegender Erfindung sollen diese Mängel nun dadurch beseitigt werden, daß bei einer Stillsetzvorrichtung mit einem an der Ablaufwinde angeordneten Sperrad letzteres-mit der Windennabe durch eine Rutschkupplung verbunden ist. Die Rutschkupplung verhindert ein ruckartiges Sperren, dieses @erfolgt vielmehr weich, aber- trotzdem schnellwirkend.
  • Die Zeichnung erläutert an einem Beispiel die Erfindung. Es zeigt Abb. i einen Querschnitt durch den Oberbau einer Flaschenspuhnaschine, Abb. 2 eine Windennabe mit der Sperrvorrichtung in Vorderansicht.
  • An dem Spulmaschinengestell i ist die Stange 2 ,angeordnet. Diese Stange 2 trägt die Windenstützen 3, die an ihiem oberen Ende als Lager ausgebildet sind, in dem die Winde 4 läuft. Der von der Winde ablaufende Faden 5 geht zuerst über eine Fadenleitrolle 6, die an dem Gestell i ,angeordnet ist. Dann wird. der Faden über die Leitrolle 7 geleitet. Diese wird von dem Fühlhebel8 getragen, der schwenkbar in dem. Lager g an der Windenstütze 3 angebracht ist. Von der Leitrolle 7 führt der Faden über eine Nebenleitrolle 6 nach dem nicht eingezeichneten Fadenführer zur Spule.
  • Auf dem Fühlhebel8 gleitet mit ganz leichter Auflage das untere Ende der Klinke i o, die .an der Windenstütze 3 mittels des schwenkbaren Lagerstückes, i i angeordnet ist. Das obere Ende der Klinke io nagt bis kurz vor die Zähne des Sperrades 12. An dem Lagerstück i z ist noch eine Stange 13 init einem verschiebbaren Stellgewicht 14 angebracht. Durch dieses Stehgewicht kann der Druck der Klinke io auf den Fühlhebel ge= ändert werden. Regelrecht steht das Stellgewicht 14 so, - daß das' untere Ende der Klinke mit ganz leichtem Übergewicht auf dem Fühlhebe18 gleiten kann. Es ist sehr wichtig, daß diese Klinke spielend leicht arbeitet, d. h. -es darf auf keinen Fall eine zu große Last auf den Fühlhebel8 kommen.
  • Wird durch irgendeine Störung, beispielsweise .durch einen Knoten,-der in dem Fadenreiniger 15 hängenbleibt, der Fadenablauf gehemmt; so. nähert sich die Fadenleitrolle 7 der Leitrolle 6 und schwenkt dabei den.FühlliebeL 8 in die Stellung 8'. Dadurch gleitet die Klinke io in die Stellung io' -und legt sich mit-ihrem oberen Ende in. die Laufbahn der Zähne des Sperrades 12, 'das lose auf der Windenachse 17 sitzt. Gleichzeitig wird aber auch. die Spindeldrehung abgeschaltet.
  • Mit dem Sperrad i2 ist eine Reibscheibe 16 fest verbunden. An diese Reibscheib-e 16 drückt eine auf der Windenachse. 17 gleitbar, aber .nicht drehbar sitzende Scheibe 1.8. Der Druck auf die Scheibe 18 wird durch eine Feder i g ausgeübt. Durch das Verschieben des Stellringen 2o auf der Achse 17 wird der Druckeingestellt. Weil aber die Reibscheibe 16 mit der Scheibe 18 gekuppelt ist, so muß sich auch das Sperrad 12 mit der Winde q. drehen.
  • Legt sich nun das obere Ende der Klinke io vor die Zähne des Sperrades 12, so stößt irgendein Zahn des Sperrades i2 gegen die Klinke io. -Dadurch wird das Sperrad 12 an der Weiterdrehung gehindert, und die Scheibe a 8 rutscht auf der Reibscheibe i ö, bis der Schwung der Winde .aufgebraucht ist und die Winde stillsteht. Je nach der Spannung der Feder ig erfolgt .das Stehenbleiben der Winde 4 zeitiger oder später. Die Winde 4 ist fest auf der Achse 17 angeordnet, so daß beim Anhalten des Sperrades sich die Winde 4 und die Druckscheibe 18 etwas weiterdrehen können: Das geringe Weiterdrehen ist erwünscht, da ein zu plötzliches Anhalten neue Störungen, z. B. Rückwärtslaufen der Winde, verursacht. Durch diese Rutschkupplung ist ein sanfter elastischer Stillstand gewährleistet.
  • -Ist der Stillstand erreicht, so übt die Winde 4 keinen Druck mehr ;auf die Klinke io aus, -und .das- geringe übergewicht der Klinke iö nach unten genügt, um diese außer Eingriff mit dem Sperrad 12 zu bringen, sobald beim Wiedereinschalten .der Spulspindel -der Fühlhebel .8, der, -auch das Stillsetzen der Spulspindel steuert, in seine Ausgangslage zurückfällt. Beim Wiedereinschalten kann die Winde 4 frei anlaufen, denn die Klinke io steht wieder in Grundstellung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Stillsetzen der Ablaufwinde für Flaschenspülmaschinen, bei welcher .ein Fadenfühlhebel bei :erhöhter Fadenspannung eine Klinke mit einem an der Windennabe angeordneten-°Sperrad in Eingriff bringt, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrad (r2) mit der Windennabe durch- eine Rutschkupplung (16, 18, ig, 2o) verbunden ist
DEL77683D 1931-02-27 1931-02-27 Vorrichtung zum Stillsetzen der Ablaufwinde fuer Flaschenspulmaschinen Expired DE544487C (de)

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