DE543940C - Geblaese fuer Strohabschneidemaschinen u. dgl. mit umlaufendem Fluegelrad - Google Patents

Geblaese fuer Strohabschneidemaschinen u. dgl. mit umlaufendem Fluegelrad

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DE543940C
DE543940C DE1930543940D DE543940DD DE543940C DE 543940 C DE543940 C DE 543940C DE 1930543940 D DE1930543940 D DE 1930543940D DE 543940D D DE543940D D DE 543940DD DE 543940 C DE543940 C DE 543940C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/26Rotors specially for elastic fluids
    • F04D29/28Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/289Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps having provision against erosion or for dust-separation

Description

  • Gebläse für Strohabschneidemaschinen u. dgl. mit umlaufendem Flügelrad Die Erfindung bezieht sich auf Strohschneide-, Heuablade- und ähnliche landwirtschaftliche Maschinen, bei welchen ein Gebläse benutzt wird, um das Stroh, Heu o. dgl. abzuführen und zu transportieren.
  • Die bei den genannten Maschinen bisher gebräuchlichen Gebläse waren nach Art eines Ventilators mit umlaufendem Flügelrad gebaut, welches mit glatten, sich nach dem Umfang des Gehäuses verbreiternden Blechflügeln ausgebildet war. Infolge dieser Bauart des Flügelrades ergaben sich jedoch beim Betriebe der genannten Maschinen erhebliche Nachteile, da das abzuführende Stroh und Heu sich an den Ventilatorflügeln leicht festhaken und dieselben umschlingen konnte, so daß Verstopfungen in den Luftkanälen und Betriebsstörungen eintraten. Durch diese Form der Ventilatorflügel wurden ferner dauernd Luftwirbel und Luftpressungen im Gehäuse erzeugt, infolgedessen Reibungsverluste innerhalb des Gehäuses und dadurch ein erheblicher Mehrbedarf an Kraft entstanden.
  • Die vorerwähnten Mängel werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß das Gebläse mit einem Flügelrad ausgebildet wird, dessen Flügel sich durch eine neuartige Form und Ausbildung auszeichnen. Erfindungsgeinäß werden als Ventilatorflügel keine blattförmigen, offenen Schaufeln mehr verwendet, sondern die Flügel werden durch blockförmige Körper oder Gehäuse gebildet, die durchweg überall von glatten Flächen begrenzt sind, und die durch muldenförmige, als Luftkanäle dienende Hohlräume getrennt sind. Vorzugsweise haben diese blockförmigen Flügelkörper an der Stirnseite Dreieckform und fallen an der Innenseite einerseits schräg zur Nabe des Rades ab, während sie durch mulden- oder zylinderförmige, tangential zur Nabe gerichtete Flächen ineinander übergehen. Infolge der körperförmigen und glatten Ausbildung der Ventilatorflügel kann das Stroh und Heu usw. bedeutend leichter von den Flügeln abgleiten bzw. wird es durch dieselben nicht mehr mitgenommen. Ebenso entstehen infolge der tangentialen Anordnung der an der Treib- und Umfangsfläche geschlossenen Flügel keine Luftwirbel mehr. Die hindurchgeführte Luft erleidet infolge des überall annähernd gleichen Querschnittes der Luftkanäle keine Pressungen und Ausdehnungen, so daß die Saugung des Ventilators verstärkt und die Kraftleistung der Antriebsmaschine verringert wird, und zwar hat sich auf Grund angestellter Versuche eine Kraftersparnis von 3o bis 509o ergeben.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. r zeigt das gemäß der Erfindung ausgebildete Flügelrad in Vorderansicht mit dein es umgebenden Gehäuse.
  • Abb.2 ist ein senkrechter Schnitt durch das Flügelrad.
  • Abb. 3 ist eine schaubildliche Ansicht des Flügelrades. Das Flügelrad besteht zunächst aus einem nabenförmigen Körper a, der mit der Antriebswelle b verkeilt ist. An dem Ringflansch c des Körpers a sind blockförmige Körper oder Gehäuse d in geeigneter Weise durch Vernietung, Verschraubung oder Verschweißung befestigt. Diese Körper d können an der Stirnseite eine dreieckförmige Oberfläche haben, und zwar vorzugsweise in Form eines spitzwinkligen Dreiecks. Die eine Längsseite d2 des Dreiecks bildet dabei die Abschlußkante der zylindrischen Umfangsfläche d°, während die andere Längsseite d3 vorzugsweise schwach nach einwärts gebogen sein kann. Die kurze, gerade Seite d' der Flügel läuft tangential zur Nabe a des Rades. Zwischen den einzelnen Körpern d sind muldenförmige Hohlräume f gebildet, deren vorzugsweise zylinderförmige Flächen die Körper d miteinander verbinden und sich der konischen Nabenfläche anschließen. Diese muldenförmigen Hohlräume werden daher einerseits durch die Treibfläche d4 der Flügel, anderseits durch die von der Kante d3 abfallende Innenfläche d' begrenzt. Das Flügelrad ist von einem schneckenförmigen Gehäuse g umgeben, das in die Auslauföffnung lb mündet. Die Umdrehungsrichtung des Flügelrades ist in Abb. i durch den Pfeil i bezeichnet. Die Luft bzw. das abzuführende Material tritt in Richtung des Pfeiles j (Abb. z) zentral auf das Flügelrad und gelangt dann durch die Hohlräume f zum Auslaß 1a. Dadurch, daß die Flügel an der Treibfläche d4 und Umfangsfläche ds geschlossen sind, werden in wirksamer Weise Luftwirbel verhindert.
  • Die blockförmigen Flügel d werden zweckmäßig hohl ausgeführt und können aus Blechwänden bestehen, die zusammengeschweißt oder vernietet sind. Gegebenenfalls können die Flügel d auch gegossen oder in anderer Weise hergestellt sein.
  • Es ist im übrigen nicht durchaus erforderlich, daß die Flügel allseitig geschlossene Gehäuse darstellen; es ist auch denkbar, daß die Flügel an der Innenseite offen sind, so daß die Innenwände d' fortfallen, doch wird naturgemäß durch eine solche Anordnung der Erfindungszweck nicht mehr in vollem Maße erreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gebläse für Strohabschneidemaschinen u. dgl. mit umlaufendem Flügelrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel aus blockförmigen Körpern von solcher Gestaltung bestehen, daß die als Luftkanäle dienenden Trennräume zwischen den Flügeln mit gleichem oder nahezu gleichem Querschnitt von der Radmitte bis zum Umfang verlaufen. a. Gebläse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die blockförmigen Flügel an der Stirnseite dreieckförmig und an der Umfangsseite nach einem mit dem Flügelrade koaxialen Zylinder geformt sind und auf der Innenseite unter Bildung von tangential zur Nabe gerichteten zylinderförmigen Hohlräumen nach der Radnabe zu abfallen und ineinander übergehen. 3. Gebläse nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die blockförmigen Flügel geschlossene, aus Blech oder Guß bestehende Hohlkörper bilden.
DE1930543940D 1930-01-08 1930-01-08 Geblaese fuer Strohabschneidemaschinen u. dgl. mit umlaufendem Fluegelrad Expired DE543940C (de)

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