DE805507C - Kreiselgeblaese mit radialem Ein- und Austritt, insbesondere fuer Luftfoerderer fuer Schuettgut - Google Patents

Kreiselgeblaese mit radialem Ein- und Austritt, insbesondere fuer Luftfoerderer fuer Schuettgut

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DE805507C
DE805507C DESCH1242A DESC001242A DE805507C DE 805507 C DE805507 C DE 805507C DE SCH1242 A DESCH1242 A DE SCH1242A DE SC001242 A DESC001242 A DE SC001242A DE 805507 C DE805507 C DE 805507C
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DE
Germany
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centrifugal fan
fan according
blades
impellers
wheel body
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DESCH1242A
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DE1612572U (de
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Heinrich Schloz
Emil Zepp
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D23/00Other rotary non-positive-displacement pumps
    • F04D23/001Pumps adapted for conveying materials or for handling specific elastic fluids
    • F04D23/003Pumps adapted for conveying materials or for handling specific elastic fluids of radial-flow type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselgebläse mit radialem Ein- und Austritt, insbesondere für Luftförderer für Schüttgut Die Erfindung bezieht sich auf ein Kreiselgebläse mit radialem Ein- und Austritt, insbesondere bei Luftförderern für Schüttgut.
  • Wenn man bei Verwendung der bekannten Kreiselgebläse größere Druck-oder Saugleistungen erreichen will, kommt man zu einem unverhältnismäßig großen Durchmesser für das Gebläse. Derartige Gebläse sind aber insbesondere für solche Förderzwecke schlecht geeignet, bei denen eine größere Druck- oder Saugleitung bei verhältnismäßig geringer Luftmenge erforderlich ist. Diesen Bedingungen würde zwar ein Drehkolbengebläse entsprechen. Drehkolbengebläse sind aber wegen der Verschleißempfindlichkeit für Förderzwecke im allgemeinen nicht brauchbar. Wählt man dagegen für solche Zwecke ein Kreiselgebläse bekannter Bauart mit seinem ungünstigen Verhältnis von Druck- bzw. Saughöhe zur Luftmenge, dann erhält man ein überbemessenes Gebläse mit zu hohem Kraftbedarf, was zu einer unwirtschaftlichen Arbeitsweise führt, oder man muß für mehrere Fördervorrichtungen ein gemeinsames Gebläse nehmen, was bei verschiedenartigen Schüttgütern, wie sie z. B. in einem Mühlenbetrieb in den verschiedenen Mahlgängen anfallen, zu anderen Schwierigkeiten führen kann. So wird in letzterem Falle das in den Abscheidern anfallende verschiedenartige Fördergut vermischt und in seinem Gebrauchswert gemindert.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Gebläse zu schaffen, das einerseits bei höheren Druck- oder Saugleistungen eine verhältnismäßig geringe Luftmenge fördert und daher auch kleine Abmessungen mit geringem Raumbedarf aufweist, in dieser Hinsicht also einem Drehkolbengebläse nahekommt, andererseits aber wie ein Kreiselgebläse gegen Verschleiß unempfindlich ist. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß das Gebläse einen sich schraubenförmig am inneren Umfang des zylinderförmigen Gehäuses entlang windenden Kanal für das Fördermittel aufweist, der durch ein oder mehrere - IGaufräder unterl>rochen ist. Der Kanal weist ferner vorteilhaft gleichmäßigen Querschnitt und gleichmäßige Steigung auf.
  • Es wurde nun gefunden, daß ein derart ausgebildetes Gebläse die gestellten Bedingungen voll -erfüllt, d. h. es verhält sich leistungsmäßig wie ein Drehkolbengebläse, fördert also wie dieses bei höheren Druck- und Saugleistungen eine geringe Luftmenge, es läßt sich wie ein Drehkolbengebläse mit kleinen Abmessungen bauen rund besitzt daher einen kleinen Raumbedarf, außerdem hat es aber die Vorzüge eines Kreiselgebläses, es ist wie dieses unempfindlich gegen Verschleiß und läßt sich ebenso günstig einbauen ynd- anordnen wie ein Kreiselgebläse. Das einem - Drehkolbengebläse ähnliche Verhalten wird darauf zurückgeführt, daß infolge der Unterbrechung des schraubenförmigen Kanals durch die Laufräder der Kanal von der Saugseite her keilförmig abnimmt, wodurch das, Fördermittel, z. B. die Luft, verdichtet und beschleunigt wird. Der Kanal nimmt hierbei ab bis auf den engsten Schaufelspalt und nimmt dann von diesem an wieder zu. Falls das Gebläse eine zweite oder noch weitere Stufen besitzt, wiederholt sich in diesen dergleicheVorgang unter weiterer Drucksteigerung bzw. Beschleunigung des Fördermittels. Eine besonders günstige Wirkung ergibt sich, wenn die engsten Stellen des infolge der Unterbrechung durch die Laufräder keilförmig ab- und zunehmenden schraubenförmigen Kanals auf den beiden Seiten eines Laufrades einander gegenüberliegen. Die Anordnung kann ferner so getroffen sein, daß die Laufräder eine dem gewünschten Förderdruck entsprechende Anzahl von Schaufeln 'besitzen. Zweckmäßig stehen die Schaufeln eines Laufrades etwa rechtwinklig zur Steigung des schraubenförmigen Förderkanals. Die vorteilhafte Wirkung läßt sich noch weiter steigern, wenn die auf der Saugseite eines Laufrades liegenden Schaufelkanten nach der Drehrichtung zu abgewinkelt sind. Es läßt sich dadurch noch eine weitere Drucksteigerung erreichen. Erfindungsgemäß bestehen ferner die Laufräder aus einem Radkörper, der an seinem Umfang mit einem Schaufelkranz versehen ist.
  • Das bietet den Vorteil, daß der Radkörper und die Schaufeln getrennt voneinander hergestellt werden können. So können die Laufräder und die Schaufeln aus zwei verschiedenen Werkstoffen bestehen. Beispielsweise können die Laufräder aus Leichtmetall oder einem Kunststoff und die Schaufeln aus einem der größere Beanspruchung 'entsprechend hochwertigerem und verschleißfesterem Werkstoff hergestellt sein. Die Laufräder lassen sich in diesem Falle vorteilhaft so herstellen, daß die getrennt hergestellten Schaufeln beim Herstellen des Radkörpers vorzüglich durch Eingießen oder Einpressen mit diesem zu einer Einheit verbunden werden. Zweckmäßig sind die mit dem Rädkörper vérbundehen Schaufeln níit Bohrungen versehen, die beim Eingießen bzw. Einpressen des Radkörpers ausgefüllt werden und so die Schaufeln gegen seitliches Verschieben sichern. lti'e Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wieder.
  • ~''Die Abb. I vermittelt einen Blick in das Innere des Gebläses, wobei das Gehäuse im Längsschnitt und die Laufräder in Ansicht dargestellt sind; Abb. 2 ist eine Ansicht auf ein Laufrad; Abb. 3 ist eine Ansicht auf die Breitseite einer Sctiaufel; Abb. 4 zeigt diese Schaufel in Ansicht von oben.
  • Am inneren Umfang des zylinderförmigen Gehauses I, 2, 3 windet sich der Kanal 4 schraubenförmig mit gleichmäßigem Querschnitt und gleichmäßiger Steigung entlang. Die Strömungsrichtung des Fördermittels ist beispielsweise durch Pfeile angedeutet. Das zylinderförmige Gehäuse des im Ausführungsbeispiel zweistufigen Gebläses besteht aus den Deckeln I und 2 und einem mittleren Teil 3.
  • Der Kanal 4 ist durch die beiden Laufräder 5 und 6 unterbrochen, die auf einer gemeinsamen Welle 7 befestigt sind. Infolge der Unterbrechung durch die Laufräder 5 und 6 nimmt der Kanal 4 keilförmig bis zum engsten Schaufelspalt 8 auf der einen Seite eines Laufrades ab, dem auf der anderen Seite einesLaufrades ein entsprechend enger Spalt 9 gegenüberliegt. Vom Spalt g ab nimmt der Kanal dann wieder keilförmig zu bis zum größten Kanalquerschnitt. Auf diese Weise erhält das Fördermittel in dem sich verengenden Kanalteil eine Beschleunigung, die sich in dem sich erweiternden Kanalteil in eine Drucksteigerung umsetzt. Wenn die Deckel 1 und 2 unmittelbar miteinander verbunden werden, entsteht ein einstufiges Gebläse.
  • Ebenso lassen sich durch Einfügen mehrerer Mittelstücke 3 die Stufen des Gebläses beliebig erhöhen.
  • Jedes Laufrad besteht aus einem Radkörper IO und den von diesem getrennt hergestellten Schaufeln 11.
  • Die Schaufeln 1 1 besitzen auf ihrer Saugseite eine Abwinklung I2, die nach der Drehrichtung zu gerichtet ist. Außerdem sind die Schaufeln II an ihrem mit dem Radkörper IO verbundenen Ende mit OffnungeriI3 versehen. Diese werden beim Verbinden mit dem Radkörper IO durch Eingießen oder Einpressen ausgefüllt, wodurch die Schaufeln 11 inniger mit dem Radkörper IO verbunden werden und zudem gegen seitliches Verschieben gesichert sind.
  • Das Gebläse nach der Erfindung ist nicht nur als Fördergebläse zum Fördern eines Schüttgutes mit'-tels eines Luftstromes, sondern auch als Gebläse oder als Pumpe verwendbar, und zwar sowohl für Gase als auch für Flüssigkeiten. Seine Arbeitsweise ist also umkehrbar, d. h. es kann auch als Kraftmaschine bzw. Turbine verwendet werden.

Claims (10)

  1. PATENTANSPROCHE: I. Kreiselgebläse mit radjalem Ein- und Austritt, insbesondere bei Luftforderern für Schutt' gut, gekennzeichnet durch einen sich schraubien- förmig am inneren Umfang des zylinderförmigen Gehäuses (I, 2, 3) entlang windenden Kanal (4) für das Fördermittel, der durch ein oder mehrere Laufräder (5, 6) unterbrochen ist.
  2. 2. Kreiselgebläse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der schraubenförmige Kanal (4) gleichmäßigen Querschnitt und gleichmäßige Steigung aufweist.
  3. 3. Kreiselgebläse nach den Nnsprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die engsten Stellen des infolge der Unterbrechung durch die Laufräder (5, 6) keilförmig ab- und dann wieder zunehmenden Kanals (4) auf den beiden Seiten eines Laufrades (5, 6) einander gegenüberliegen.
  4. 4. Kreiselgebläse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (5, 6) eine dem gewünschten Förderdruck entsprechende Anzahl von Schaufeln (i i) besitzen.
  5. 5. Kreiselgebläse nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (I I) eines Laufrades (5, 6) etwa rechtwinklig zur Steigung des schraubenförmigen Förderkanals (4) stehen.
  6. 6. Kreiselgebläse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Saugseite eines Laufrades (5, 6) liegenden Schaufelkanten eine nach derDrehrichtung zu gerichteteAbwinklung (12) aufweisen.
  7. 7. Kreiselgebläse nach einem der Ansprüche 4 hin6, dadurch gekennzeichnet, daß dieLaufräder (5, 6) aus einem Radkörper (I0) bestehen, der an seinem Umfang mit einem Schaufelkranz versehen ist.
  8. 8. Kreiselgebläse nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Radkörper (10) und die Schaufeln (II) aus zwei verschiedenen Werkstoffen bestehen.
  9. 9. Kreiselgebläse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die getrennt hergestellten Schaufeln (11) der Laufräder (5, 6) beim Herstellen des Radkörpers (Io) vorzüglich durch Eingießen oder Einpressen mit diesem zu einer Einheit verbunden werden.
  10. 10. Kreiselgebläse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Radkörper (I0) verbundenen Enden der Schaufeln (ii) mit Öffnungen (I3) versehen sind, die beim Eingießen bzw. Einpressen des Radkörpers (10) ausgefüllt werden und so die Schaufeln (i i) gegen seitliches Verschiehen sichern.
DESCH1242A 1950-02-16 1950-02-16 Kreiselgeblaese mit radialem Ein- und Austritt, insbesondere fuer Luftfoerderer fuer Schuettgut Expired DE805507C (de)

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