DE543881C - Anordnung eines Spannungswandlers an einer gekapselten Verteileranlage mit einem ausfesten Trennschaltstuecken herausziehbaren oder herausfahrbaren Schaltgeraet - Google Patents

Anordnung eines Spannungswandlers an einer gekapselten Verteileranlage mit einem ausfesten Trennschaltstuecken herausziehbaren oder herausfahrbaren Schaltgeraet

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DE543881C
DE543881C DES81328D DES0081328D DE543881C DE 543881 C DE543881 C DE 543881C DE S81328 D DES81328 D DE S81328D DE S0081328 D DES0081328 D DE S0081328D DE 543881 C DE543881 C DE 543881C
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DES81328D
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Trip Switchboards (AREA)

Description

  • Anordnung eines Spannungswandlers -an einer gekapselten Verteileranlage mit einem aus festen Trennschaltstücken herausziehbaren oder herausfahrbaren Schaltgerät Die Erfindung betrifft die Ausbildung des Feldes einer gekapselten Verteileranlage mit einem aus festen Trennschaltstücken herausziehbaren oder herausfahrbaren Schaltgerät, bei dem ein Spannungswandler mit an seinem Gehäuse befestigten Anschlußtrennschaltstücken an den in bekannter Weise im unteren Teil des Schaltfeldes hinter dem Ölschalter angeordneten Kabelendverschluß angeschlossen ist.
  • Es ist erwünscht, den Spannungswandler samt den ihm vorgeschalteten Sicherungen und Dämpfungsw iderständen während des Betriebes entfernen zu können, um z. B. etwa durchgebrannte Sicherungen zu erneuern. Man hat daher schon vorgeschlagen, den Spannungswandler derart an den Kabelendverschluß anzuschließen, daß er ganz unterhalb des Ölschalters liegt und herausgefahren werden kann, ohne daß es hierzu nötig ist, den Ölschalter herauszufahren. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß sie viel Raum beansprucht, denn der Ölschalter muß um die ganze Höhe des Spannungswandlers höher gelegt werden, so daß das ganze Verteilerfeld eine größere Höhenabmessung erhält.
  • L m diese Nachteile zu vermeiden, «-erden erfindungsgemäß die Trennschaltstücke für den Spannungswandler am Kabelendverschluß seitlich angebracht, und der Spannungswandler wird in dem Zwischenraum zwischen dein ülschalterkessel und einem der Tragarme des Schaltgerätes nach vorn ausziehbar angeordnet. Hierdurch ist eine raumsparende Anordnung geschaffen, da der Spannungswandler und die Anschlußstecker in dem zur Verfügung stehenden schmalen Raum gut untergebracht werden können.
  • Die Fahrbahnen für das Gehäuse des Spannungswandlers sind hierbei an den nach vorn herausragenden Armen des Traggestells der Verteileranlage selbst oder seitlich von diesen befestigt. Durch die seitliche Anordnung des Spannungswandlers wird der Vorteil erreicht, daß der Spannungswandler zwischen den Armen des Traggestelles und dein eingefahrenen Schaltgerät nach vorn herausziehbar ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform ist in den Abbildungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht einer Verteileranlage von vorn in der Schnittlinie A-A von Abb. .2, Abb. z einen Schnitt durch den Spannungswandler und Abb. 3 einen Schnitt in der Linie B-B von Abb. 2.
  • Der Käbelendverschluß i i des Zuleitungskabels 12, besitzt einen seitlichen Ansatz 13, an dem die festen Trennschaltstücke 1q. für den Spannungswandler befestigt sind. Das Gehäuse 15 des Spannungswandlers besitzt eine aus Abb.2 erkennbare umgekehrte L-F orm und ist über in unteren Fahrschienen 16 und oberen Fahrschienen 17 geführte Rollen i8, i9 beweglich. Die oberen Fahrschienen 17 sind an den Tragarmen 2o des die Verteileranlage tragenden Gestelles 21 befestigt und die unteren Fahrschienen 16 an dem Traggestell 21 selbst. An dem oberen Teil des Gehäuses 15 sind die Anschlußtrennschaltstücke 22 befestigt, die über Bolzen den z. B. auf eine Hülse aufgewickelten Dämpfungswiderstand 23 und die in einer Hülse befindliche Schmelzsicherung 24 tragen. Das Ende der Schmelzsicherung 24 kommt mit den festen Trennschaltstücken 14 als Druckkontakt in Berührung. Diese festen Trennschaltstücke sind von einer Hülse 25 und die in dem Spannungswandlergehäuse 15 befestigten Anschlußtrennschaltstücke 22 zusammen mit dem Dämpfungswiderstand 23 und der Sicherung 24 von einem Zylinder 26 umgeben, die beide ineinandergreifen. In: dem unteren Teil des Gehäuses 15 liegen die Spannungswandler :27,:28, die über Leitungen mit den Anschlußtrennschaltstücken 22 verbunden sind. Die Sekundärleitungen des Spannungswandlers werden über einen gewöhnlichen Steckkontakt von dem Spannungswandlergehäuse abgeführt. Das Gehäuse 15 ist mit Isoliermasse vergossen und durch einen Handgriff 29 über die Rollen 18, i9 herausziehbar. Der untere, dem Kabelendverschluß i i zugekehrte Teil des Gehäuses 15 liegt dabei unter den festen Trennschaltstücken 14 bzw. den Hülsen 25, die an dem Ansatz 13 des Kabelkastens i i befestigt sind.
  • Durch diese besondere Ausbildung des Gehäuses 15 und der Befestigung der Anschlußtrennschaltstücke 22 an diesem ist es möglich, ein sehr schmales Gehäuse 15 für den Spannungsw andler zu erhalten, so daß er, ohne viel Platz zu beanspruchen, zwischen den Armen 2o bzw. dem Traggestell 21 selbst und dem zwischen den Armen herunterhängenden Schaltgerät 30 nach vorn herausfahrbar ist.
  • Die Fahrschienen 16, 17 können derartig ausgebildet sein, daß an ihrem Ende Anschläge vorgesehen sind, die ein Herunterziehen des Gehäuses von den Fahrschienen nicht ohne weiteres gestatten, oder so ausgebildet, daß sie mit ihrem äußeren Ende bis zum Fußboden abfallen.
  • Bei der dargestellten Anordnung ruht das Gehäuse 15 auf den unteren Fahrschienen 16 und wird durch die obere Schiene 17 nur geführt. Eine umgekehrte Ausbildung wäre in der Form denkbar, daß das Gehäuse nach Art einer Hängebahn von der oberen Fahrschiene 17 getragen und -von einer unteren Bahn geführt wird.
  • In den Abbildungen ist der Spannungswandler nur auf einer Seite des Kabelendverschlusses i i dargestellt. Es ist aber ohne weiteres möglich, auch auf der anderen Seite eine gleiche Anordnung eines derartig gebauten Spannungswandlers zu treffen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung eines Spannungswandlers an einer gekapselten Verteileranlage mit einem aus festen Trennschaltstücken herausziehbaren oder herausfahrbaren Schaltgerät, bei dem der Spannungswandler mit an seinem Gehäuse befestigten Anschlußtrennschaltstücken aus an dem Kabelendverschluß befestigten Trennschaltstücken zwischen den Tragrahmen des Schaltgerätes nach vorn ausziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschaltstücke für den Spannungswandler am Kabelendverschluß seitlich angebracht sind und der Spannungswandler in dem Zwischenraum zwischen dem ölschalterkessel und einem der Tragarme ausziehbar angeordnet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Fahrbahnen für das Gehäuse des Spannungswandlers an den nach vorn herausragenden Armen des Traggestelles der Verteileranlage selbst oder seitlich von diesen befestigt sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungswandler in dem unteren Teil des Gehäuses angeordnet ist und die Anschlußtrennschaltstücke über dem Wandler liegen, so daß sich dadurch eine besonders schmale Gehäuseform ergibt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer nebeneinander in Auszugsrichtung angeordneter Spannungswandler im unteren Teil des Gehäuses das Gehäuse eine L-Form besitzt und der der Verteileranlage zugewandte untere Teil des L unter den am Kabelkasten befestigten Trennschaltstücken liegt.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der Fahrschienen nach 'unten abfallen, um ein allmähliches Absenken des Spannungswandlers auf den Fußboden zu erzielen.
DES81328D 1927-08-21 1927-08-21 Anordnung eines Spannungswandlers an einer gekapselten Verteileranlage mit einem ausfesten Trennschaltstuecken herausziehbaren oder herausfahrbaren Schaltgeraet Expired DE543881C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971607C (de) * 1952-08-13 1959-02-26 Voigt & Haeffner Ag Anordnung fuer fahrbare, mit Transportrollen versehene elektrische Schaltwagen, insbesondere fuer blechgekapselte Hochspannungs-Schaltanlagen
DE1194478B (de) * 1960-04-19 1965-06-10 Licentia Gmbh Erdungsvorrichtung fuer an Einfahrkontakte angeschlossene Sammelschienen oder Kabelend-verschluesse in Hochspannungsschaltanlagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971607C (de) * 1952-08-13 1959-02-26 Voigt & Haeffner Ag Anordnung fuer fahrbare, mit Transportrollen versehene elektrische Schaltwagen, insbesondere fuer blechgekapselte Hochspannungs-Schaltanlagen
DE1194478B (de) * 1960-04-19 1965-06-10 Licentia Gmbh Erdungsvorrichtung fuer an Einfahrkontakte angeschlossene Sammelschienen oder Kabelend-verschluesse in Hochspannungsschaltanlagen

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