DE543870C - Ruettelformmaschine - Google Patents
RuettelformmaschineInfo
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- DE543870C DE543870C DESCH90638D DESC090638D DE543870C DE 543870 C DE543870 C DE 543870C DE SCH90638 D DESCH90638 D DE SCH90638D DE SC090638 D DESC090638 D DE SC090638D DE 543870 C DE543870 C DE 543870C
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- spindle
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B3/00—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
- B28B3/02—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
- B28B3/022—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form combined with vibrating or jolting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C15/00—Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
- B22C15/10—Compacting by jarring devices only
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B1/00—Producing shaped prefabricated articles from the material
- B28B1/08—Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting
- B28B1/10—Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting and applying pressure otherwise than by the use of presses
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Rüttelformmaschine Die Erfindung bezieht sich auf die weitere Ausbildung der Rüttelformmaschine mit mechanisch anhebbarer Form und durch eine Auflast beschwertem Formgut zum Herstellen von Baukörpern aus Beton, Ton oder ähnlichen dichtbaren Massen nach dem Patent 542 75q., bei welcher die zu verdichtende Masse (das Mischgut) durch das Gewicht einer beweglichen Auflast dauernd selbsttätig eingespannt und diese Einspannung bei jedem Anheben der Form mit Inhalt und der Auflast noch dadurch erhöht wird, daß die mit der Auflast in Verbindung stehenden Federn sich beim Hub spannen oder weiterspannen und so Kraft aufspeichern und mit dieser erhöhten Kraft auf die Masse drücken, bis der Nocken des Antriebes abgleitet. Nunmehr wird diese Federkraft die Auflast und damit auch die Masse, die Form mit dem Formträger beschleunigt herabziehen, die sodann besonders heftig auf das Widerlager aufschlagen muß und dadurch eine wesentlich erhöhte Dichtung der mit ihm gleichfalls aufschlagenden Masse bewirkt.
- Bei Verwendung einer lose auf der Masse liegenden, an sich bekannten Druckplatte wird nach der Erfindung die untere Brücke der aus zwei Brücken bestehenden Auflast auf diese Druckplatte durch eine Schraubenspindel herabgelassen, die durch ein Handrad oder andere geeignete mechanische Mittel betätigt wird. An den Ecken der oberen Brücke sitzen Säulen, durch die die Auflast in dem Maschinenkörper geführt wird. Der Formträger nimmt die aufschiebbare Form mit Inhalt auf und wird in bekannter Weise durch Antrieb aufwärts bewegt, wobei die durch das Gestell geführte Auflast mit den Säulen mit angehoben wird. Diese Säulen gleiten in Federn, welche sich beim Anheben der Auflast spannen oder weiterspannen. Wenn nach Beendigung des Hubes der Formträger seine Verbindung mit dem anhebenden Stempel o. dgl. verliert, schlägt er durch den starken, auf Auflast, Form finit Inhalt nebst Formträger wirkenden Federzug beschleunigt auf das Widerläger, und zwar mit einer erheblich über die Freifallgeschwindigkeit hinausgehenden Geschwindigkeit auf. Fortschreitend mit der eintretenden Dichtung des Mischgutes und mit dessen Einschrumpfen kann von Hand oder mechanisch die einstellbare untere Brücke weitergesenkt werden, wodurch je nach Stärke der Einspannung der .lasse eine entsprechende Vorspannung der Federn erfolgt. Diese Vorspannung, sei es gleich von Anfang an oder erst während des Arbeitsvorganges, führt zur beliebigen Erhöhung der Federkräfte und Arbeitsleistung. Die den Formträger zweckmäßig lose tra- Cr nde Spindel oder Spindeln, auch Druckbolzen genannt, können beim Absenken von Pufferfedern aufgefangen werden, die zur Aufnahme der lebendigen Kraft der Spindeln ausreichen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für eine Maschine mit zwei Brücken und nur einer Spindel dargestellt, und zwar zeigt _ Abb. i einen Aufriß bzw. Seitenansicht der Rüttelformmaschine, Abb. :2 eine Draufsicht nach der Linie A-B der Abb. i, Abb.3 die federnde Verbindung der Schraubenspindel.
- In Ruhestellung wird man zum Auswechseln der Formen die untere Brücke an der Schraubenspindel hochdrehen, worauf sich vorerst nur die beiden Brücken nähern, ohne daß das Mischgut bzw. die Druckplatte frei wird, da die obere Brücke mit ihrem Gestell - den Säulen - so lange absinkt, bis diese zweckmäßig auf elastischen Puffern u. dgl. Halt gefunden haben. Erst dann hebt sich die untere Brücke, und die Form wird zum Auswechseln frei. Nach Einbringung der neuen Forin mit frischem Mischgut und daraufliegender Druckplatte sind sie durch Senken der unteren Brücke eingespannt, wobei sich der Abstand der beiden Brücken wieder vergrößert. Hierbei kann zunächst ohne Federv orspannung gearbeitet werden, um den Rüttelvorgang zu erleichtern.
- Zur Entlastung des auf die untere Brücke drückenden Schraubenspindelendes kann auf der unteren Brücke noch eine weitere Federung vorgesehen werden, welche in gewisser Entfernung von der Spindel sternförmig verteilt auf die untere Brücke drückt. Bei der Einspannung des Gutes kann sich auch diese Federung spannen und kann auch auf Druckbolzen mitwirken, welche, in Bohrungen der Brücke geführt, unten vorstehen. Hierdurch äußert sich dieser breite Federdruck auch unmittelbar mit auf die lose Druckplatte und auf das zu verdichtende Gut, während bei jedem Rückschlag der Druck von unten sich umgekehrt äußert und von der Federung mit aufgenoniinn wird. Diese Vorrichtung ist wegen der breiten Druckübertragung besonders beim Herstellen großer bzw. mehrerer Platten zugleich günstig.
- Der oder die Druckbolzen unter der 1, oriii bzw. Formträger sind in ihrer Länge regelbar, und es kann durch Höher- oder Tieferstellung an unteren Enden die Hubhöhe verändert werden.
- Durch Anordnung einer sich selbst einstellenden \achspannvorrichtung an einem Teil der Auflast, also zur Ergiinzung des Handrades. kann erreicht werden, daß entsprechend der durch die fortschreitende V er dichtung der damit verbundenen Einschrump fung 'dauernd nachgespannt wird. Diese kann z. B. durch eine auf die Einstellspinde angeordnete Seilscheibe bewirkt werden, au welcher Zuggewichte durch Seile geführ werden. Diese eben beschriebene nachstell bare Einrichtung ist aus Abb.2 im Zusam menhang mit einer einfachen Brücke kla ersichtlich.
- Das die Widerlager b tragende Maschinen Bestell a führt mittels seiner Augen c die mi der Auflast verbundenen Säulen p, wobei dikraftspeichernden Federn d und die Puffer federn e zwischengeschaltet sind. Der an dei Säulen p geführte Formträger f trägt di Form h mit dem Mischgut und unten dei Widerlagern b entsprechende Schlagplatten b' Der Formträger f wird durch die Bewegunl des Stempels h gehoben. Dieser Stempel ha nur eine lose Verbindung mit dem Form träger f ünd wird beim Rückfall durch ein Pufferfeder L aufgefangen. Das Mischgut is durch die Druckplatte in oben abgedeckt Darüber ist eine Brücke ü durch die Sehrau benspindel j inittdls des Handrades o zu de mit den Säulen p fest verbundenen Brücke verstellbar.
- Der untere Kopf bzw. Fuß der Spindel kann gemäß Abb. 3 mittels breiter Federn o. dgl. auf Bolzen. s drücken, die durch di. Brücken hindurchgeführt sind und sich au die Druckplatte in in breiter Basis aufstützen Außerdem kann jede Spindel der Auflast in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel di, Spindel j, mit einer bei jedem Schlag ruck artig und selbsttätig wirkenden Spann vorrichtung zur dauernden \Tachspannunl während des Arbeitsvorganges versehen wer den. Diese Vorrichtung besteht aus eine auf der Spindel i befestigten Rillenscheibe t über welche in gleicher Richtung gewickelt Seile ic laufen, die an ihren in entgegen gesetzter Richtung abgelenkten und übe Rollen geführten freien Eiiden regelbare Ge Wichte i, tragen. Anstatt zwei Seile zu ver wenden, kann man natürlich auch nur eii gewichtsbelastetes Seil vorsehen. Mittels de Handrades o kann man nach beendeten Arbeitsvorgang die Spindel beliebig zurück ilrchen und die untere Brücke u an die ober Briiclce <I heranbringen.
Claims (7)
- PATENT ANSPRtTcliL: i. I-,ilttelforinniasclune, finit mechanisc', anliebbarer Form und durch eine Auflas beschwertem Normgut zum Herstelle von Baukörpern aus Beton. Ton oder älui liehen dichtbaren Massen nach Taten 5.1r 754, dadurch gekennzeichnet, daß da Auflastgestell für die Rüttelform aus in ortsfesten Maschinengestell (a) geführten Säulen(p) und aus zwei übereinanderliegenden, in ihrer Entfernung voneinander verstellbaren Brücken (ii., q) besteht, von denen die untere (n) mittels einer oder mehrerer Schraubenspindeln (j) auf das Mischgut gesenkt bzw. gepreßt werden kann, wodurch der hierbei auftretende Widerstand unter Vermittlung der Brücke (q) auf die Federn (d) übertragen wird und diese in Vorspannung bringt, so daß die so bereits vorgespannten Federn (d) bei jedem Anheben der Form und des Auflastgestelles erhöhte Kraft aufspeichern.
- 2. Rüttelfornimaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Formträger (f) für die Mischgutform (g) an den Säulen (p) des Auflastgestelles geführt ist.
- 3. Rüttelformmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lose unter dein Formträger (f) im Maschinengestell (a) geführte Antriebsstempel (k) kurz vor der Beendigung der Abwärtsbewegung durch Pufferfedern (l) o. dgl. aufgefangen wird.
- 4. Rüttelforminaschine nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter ringförmigen Widerlagern der Säulen (p) Pufferfedern (e) oder andere elastische Unterlagen angeordnet sind.
- 5. Rüttelforinmaschine nach Anspruch i, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der unteren Brücke (ia) weit ausladende Blattfedern (y) am Fuße der Schraubenspindel (j) zu deren Entlastung angeordnet sind.
- 6. Rüttelformmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (r) auch auf bewegliche Druckbolzen (s) wirken, welche durch die untere Brücke (n) hindurchgeführt sind und sich auf der unterhalb der unteren Brücke senkrecht verschiebbar geführten Druckplatte (n) für das Mischgut abstützen.
- 7. Rüttelformmaschine nach Anspruch i, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (j) der Auflast zur dauernden Nachspannung während des Arbeitsvorganges mit einer bei jedem Schlag ruckartig und selbsttätig wirkenden Spannvorrichtung verbünden ist, die aus einer auf der Spindel sitzenden festen Rillenscheibe (t) besteht, über die in gleicher Richtung gewickelte, in entgegengesetzter Richtung abgelenkte gewichtsbelastete Seile (u) laufen.
Priority Applications (4)
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Cited By (1)
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DE974857C (de) * | 1949-04-01 | 1961-05-18 | Chamotte Ind | Verfahren zum Herstellen von Formlingen fuer Kunststeine, insbesondere fuer feuerfeste und saeurefeste Steine |
Families Citing this family (3)
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1932
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Also Published As
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