DE543834C - Verfahren zum Querschneiden eines fortlaufend erzeugten endlosen Drahtglasbandes - Google Patents

Verfahren zum Querschneiden eines fortlaufend erzeugten endlosen Drahtglasbandes

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DE543834C
DE543834C DE1930543834D DE543834DD DE543834C DE 543834 C DE543834 C DE 543834C DE 1930543834 D DE1930543834 D DE 1930543834D DE 543834D D DE543834D D DE 543834DD DE 543834 C DE543834 C DE 543834C
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
10. FEBRUAR 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 32 a GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. April 1930 ab
ist in Anspruch genommen.
Bei der Herstellung von armiertem Glas in Form eines ununterbrochen erzeugten Bandes gelangt das breite Glasband von den Formwalzen in den Kanalkühlofen, und nach dem Verlassen des letzteren wird es in der Querrichtung in Platten von bestimmter Länge zerschnitten. Bei dem Querschneiden ist das Spalten "des Glases selbst ohne besondere Schwierigkeiten ausführbar, dagegen ist das Zerschneiden oder Brechen der Armierung, z. B. des eingelagerten Drahtgewebes, mit wesentlichen Umständen verbunden.
Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung dieser bisher vorhandenen Schwierigkeit in der Weise, daß das Glasband zunächst durch ein Schneidewerkzeug, z. B. Diamantspitze, auf einer Mehrzahl von parallelen Linien eingeritzt und danach an diesen Linien gebrochen wird, worauf das Zerschneiden der Armierung in besonderer Arbeitsstufe vollzogen wird.
Die Zeichnungen veranschaulichen eine Ausführungsform der zur Ausführung des Verfahrens dienenden Vorrichtung.
Abb. ι zeigt die Vorderansicht der Vorrichtung, bei welcher das Glasband von links nach rechts läuft.
Abb. 2 zeigt in größerem Maßstabe schematisch die drei Arbeitsstufen des Verfahrens.
Abb. 3 zeigt in größerem Maßstabe einen Teil der Vorrichtung nach Abb. 1 mit Arbeitsteilen in anderer Lage.
Abb. 4 zeigt einen Schnitt in Richtung der Ebene 4-4 der Abb. 3.
Abb. 5 ist in größerem Maßstabe ein Teil der Ansicht nach Abb. 1, welcher zum Zerbrechen der Armierung dient.
Abb. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. 5.
Abb. 7 zeigt einen Schnitt nach der Linie γ-γ der Abb. 5.
Ein ununterbrochenes Glasband 10 aus armiertem Glas läuft auf den Laufrollen 12, die in dem Gestell 14 drehbar gelagert sind. Sobald sich das Band den Vorrichtungen für das Zerteilen des Glasbandes nähert, ritzt der Arbeiter mittels einer Diamantspitze das Band in der Querrichtung an drei nahe aneinander verlaufenden parallelen Linien 16 ein. Wie bekannt, kann eine Glasplatte, nachdem sie so eingeritzt worden ist, bequem entlang den Ritzlinien gebrochen werden, wenn sie einer Biegebeanspruchung ausgesetzt wird. Es ist gefunden worden, daß ein Abstand von 75 oder 100 mm zwischen den Ritzlinien die besten Erfolge liefert.
Nachdem die Glasplatte eingeritzt worden ist, bewegt sich diese zu der Vorrichtung für das Vorbrechen, welche aus der unteren Walze
2o sowie der oberen davor oder dahinter angeordneten Walze ι S besteht, die als Widerlager für das Glasband-dient. Das Glasband wird zwischen diesen beiden Walzen hindurchgeführt. Die Walze 20 kann mittels eines Pedals durch den Arbeiter von der strichpunktierten Lage in die voll dargestellte nach Abb. 2 gehoben werden, wodurch die Platte angehoben und einer Biegebeanspruchung ausgesetzt wird. In der Zeichnung ist deutlichkeitshalber die Lage der Teile übertrieben dargestellt, um zu veranschaulichen, wie eine solche Biegebeanspruchung ein Brechen oder Spalten des Glases an den Ritzlinien bewirkt. Zur Hebung der Walze 20 wird gemäß Abb. 1 das Pedal 22 niedergedrückt, und zwar in dem Zeitpunkt, in dem die erste Ritzlinie sich der Walze nähert, worauf nach dem ' erfolgten Spalten die Walze 20 sofort gesenkt wird.
Nachdem die Glasplatte in dieser Weise gebrochen worden ist, bewegt'sich die Glastafel weiter über die Rollen 12, bis die Vorrichtung erreicht ist, welche zum Zerbrechen der Armierung dienen soll. Diese Vorrichtung besteht aus zwei über dem Glasband liegenden Walzen 24, 26, die als Widerlager für das Glasband dienen, und einer Stoßleiste 28, welche unter dem Glasband angeordnet ist und eine nach aufwärts gerichtete V-förmige Kante besitzt. Die Wirkungsweise dieser Teile wird später beschrieben werden. Zum Verständnis genügt jedoch, daß, wenn die mittlere der drei Bruchstellen sich gerade über dem Stab 28 befindet, der Arbeiter einen Hebel 30 betätigt, um die Stoßleiste 28 schnell von der strichpunktierten Lage in die voll dargestellte nach Abb. 2 zu heben. Da die Armierung 32 in der Glasmasse eingeschlossen ist, so hat diese keine Möglichkeit, sich an den Bruchstellen des Glases auszudehnen oder auszuweichen und wird, sobald die Stoßleiste 28 vorgestoßen wird, an einer der vorgebrochenen Linien zerreißen. Befindet sich die Armierung mitten in der Glasplatte, so wird das Reißen gewöhnlich an allen drei Stellen vor sich gehen. Befindet sich die Armierung über der Mittelebene des Glases, so wird das Reißen der Armierung längs der mittleren Bruchlinie jedenfalls erfolgen, kann aber auch an den anderen Bruchlinien auftreten. Befindet sich die Armierung unter der Mittelebene des Glases, so ist das Brechen an der mittleren Bruchlinie nicht ganz sicher, dagegen wird dies an den beiden anderen Linien sicher erfolgen. Das Heben der Stoßleiste 28 erfolgt sehr schnell, um die Wirkung zu sichern. Nach dem Reißen der Drahtarmierung werden die vollständig getrennten Platten weiter auf den Laufrollen 12 befördert, und andere Arbeiter entfernen dann die schmalen, etwa noch hängengebliebenen Glasstreifen 34 und 36, welche überflüssig sind, worauf das Ablegen der Tafeln erfolgen kann.
In Abb. 2 ist die Arbeitsstufe des Einritzens mit A, des Glasvorbrechens mit B und des Drahtbrechens mit C bezeichnet.
Die Arbeitsteile für das Glasbrechen B sind in folgender Weise ausgebildet. Die W'alze 18 ist drehbar an den Enden von waagerechten Lenkern 38 gelagert, welche bei 40 an den oberen Enden der Ständer 42 angelenkt sind. Haken 44, welche mit den Lenkern 38 in Eingriff kommen können, dienen dazu, die Lenker 38 gegen die Stifte 39 in Anlage zu halten und somit ein Ausweichen der Lenker und der Walze 18 nach oben zu hindern. Die Haken 44 sind nach rückwärts verschwenkbar, so daß die Lenker 38 gehoben werden können, wenn die Walze 18 nicht benötigt wird, beispielsweise wenn Glasbänder aus nicht armiertem Glas bearbeitet werden sollen. Die Walze 18 ist in der Höhe verstellbar. Die untere Walze 20 ist auf Zapfen 46 gelagert, deren Enden vorspringen und drehbar in den oberen Enden von lotrechten Lenkern 48 ruhen, deren untere Enden gelenkig mit waagerechten Hebeln 50 verbunden sind, die bei 52 an dem Gestell 54 drehbar gelagert sind. Gestelleisten 14 besitzen Schlitze 56, welche zum Führen der Zapfen 46 in lotrechter Richtung dienen. Die inneren Enden der Hebel 50 sind mit den Lenkern 58 gelenkig verbunden, die bei 60 an das Pedal 22 angeschlossen sind, welches an dem Gestell bei 62 drehbar gelagert ist. Durch Niederdrücken des Hebels oder Pedals 22 durch den Arbeiter kann also die Walze 20 gehoben werden. ·
Die Arbeitsweise der Vorrichtung zum Brechen oder Zerreißen der Drahtarmierung ist aus Abb. 5 bis 7 ersichtlich. Das Glasband besitzt besonders an seinen Rändern mitunter Ungleichmäßigkeiten, welche eine größere Dicke als diejenige des Glasbandes selbst aufweisen. Es ist daher erforderlich, die Walzen 24, 26 anhebbar an machen, um den Hindurchgang der Unregelmäßigkeiten zu gestatten, ferner Mittel vorzusehen, welche gleichzeitig die Verriegelung der Walzen in der Arbeitslage während des Brechens der Armierung ermöglichen. Beim Brechen der Armierung kann es vorkommen, daß die schmalen Glasstreifen 34 oder 36 oder beide sich zufällig umlegen und auf die obere Fläche der Glastafel 10 zu liegen kommen, während sie unter der Walze 26 hindurchgehen. Um diesen Umstand unschädlich zu machen, ist die Walze 26 gemäß Abb. 5 und 6 in Lagern 64 an geneigten Armen 66 abgestützt, die an dem Gestell bei 68 drehbar ge-
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lagert sind, so daß die Walze 26 unter der Wirkung der unregelmäßigen Teile von größerer Dicke selbsttätig gehoben werden kann. Die Arme 66 sind mit nach abwärts verlaufenden Fortsetzungen 70 versehen, welche, wie weiter unten beschrieben, dazu dienen, die Walze 26 zu verriegeln, wenn die Drahtarmierung zerrissen werden soll.
Die Walze 24 ist gemäß Abb. 7 an ihren Enden mit Zapfen J2 versehen, welche drehbar in Lagern 74 an dem oberen Ende der lotrechten Stangen 76 gelagert sind, wobei die letzteren in lotrechter Richtung in Buchsen 78 verschiebbar sind. Die unteren Enden der Stangen 76 sind mit den Enden von waagerechten Hebeln 80 gelenkig verbunden, die an dem Gestell bei 82 drehbar gelagert sind und mittels Lenker 84 mit dem Pedal 86 in Verbindung stehen. Das letztere ist bei 88 an ao dem Gestell drehbar gelagert.
Vorsprünge go und 92, die an dem Gestell befestigt sind, dienen dazu, das Pedal 86 in einer gehobenen oder einer gesenkten Lage zu halten, wie es gerade erforderlich ist. Wenn der Arbeiter eine Unregelmäßigkeit in dem zulaufenden Glasband bemerkt, so drückt er das Pedal 86 nieder und hält die Walze 24 so lange in gehobener Lage, bis die Unregelmäßigkeit vorbeigegangen ist. Soll die Walze 24 nicht in Gebrauch kommen, beispielsweise wenn kein armiertes Glas behandelt wird, so kann die Walze 24 dauernd in gehobener Lage dadurch gehalten werden, daß das Fußpedai 86 unterhalb des Vorsprunges 92 eingestellt wird.
Die Stoßleiste 28 ist an ihren beiden Enden an den oberen Enden von lotrechten Stangen 94 befestigt, die in lotrechter Richtung in den Lagern 96, 9S des Gestelles verschiebbar sind. Das untere Ende einer jeden Stange 94 ist mit einer Zahnstange 100 versehen, mit welcher ein Zahnrad 102 kämmt, das auf der Welle 104 befestigt ist. An dem vorderen Ende dieser Welle sitzt fest das untere Ende *5 des Handhebels 30. Wenn der Hebel 30 von rechts nach links gemäß Abb. 5 bewegt wird, erhält die Stoßleiste 28 eine Hubbewegung nach aufwärts.
Um die Walzen 24, 26 in der Arbeitstage So festzustellen, wird folgende Vorrichtung angewendet. An dem Gestell ist bei 106 ein nach aufwärts verlaufender Arm 108 gelenkig gelagert, welcher an einem Rande Zähne trägt, die mit dem zugespitzten Ende des Armes 70 in Eingriff kommen. Ein waagerecht verlaufender Lenker 110 ist bei 112 an dem Arm 108 angelenkt und wird an seinem anderen Ende, welches in der Nähe der lotrechten Stange 76 verläuft, von dem oberen Ende eines lotrechten Lenkers 114 abgestützt, der an dem Gestell bei 116 drehbar gelagert ist. Das Ende des Lenkers 110 ist mit einer Zunge 118 versehen, die bestimmt ist, in Zähne 120 der Stange 76 einzugreifen. Eine Zugfeder 122 zwingt den Lenker 110 sowie den Arm 108 stets nach links. Die Teile werden jedoch normal in der dargestellten Lage (Abb. 5) durch den Zapfen 124 gehalten, der seitlich an dem Hebel 30 sitzt und den Arm 108 sowie den Lenker 110 in dargestellter Lage hält, in welcher die Walzen 24, 26 die Freiheit haben, sich zu heben oder zu senken.
Soll das Brechen der Drahtarmierung bewirkt werden, so bewegt der Arbeiter den Hebel 30 rasch nach links und dann wieder zurück nach rechts. Sobald die Bewegung nach links beginnt, gibt der Zapfen 124 den Arm 108 frei, worauf die Feder 122 die Zähne des Armes 108 in Eingriff mit dem spitzen Ende des Armes 70 bringt, während gleichzeitig die Zunge 118 mit den Zähnen 120 der Stange 76 in Eingriff kommt, so daß die Walzen 24, 26 gegen Aufwärtsbewegung verriegelt sind. Die weitere Verschwenkung des Hebels 30 veranlaßt dann eine Drehung der Zahnräder 102, wodurch mittels der Zahnstange 100 die Stoßleiste 28 in die voll dargestellte Lage (Abb. 2) gehoben wird. Das Zurückbringen des Hebels 30 in seine nor- go male Lage nach rechts veranlaßt ein Senken der Stoßleiste und gibt dann die Walzen 24, 26 gemäß Abb. 5 wieder frei.
Die beschriebenen Teile zur Ausführung der Arbeitsstufe C sind doppelt, um beide Enden der Walzen zu steuern.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zum Querschneiden eines fortlaufend erzeugten endlosen Drahtglasbandes, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Glasbandes an einer Mehrzahl von nahe beieinander liegenden Stellen senkrecht zur Ziehrichtung eingeritzt, das Glasband dann einer zum Brechen des Glases entlang den vorgeritzten Querlinien genügenden Biegebeanspruchung unterworfen und schließlich an einer der vorgebrochenen Querlinien einem zum Reißen der Drahtarmierung an einer der vorgeritzten Linien hinreichenden Stoßdruck ausgesetzt wird, zweckmäßig unter Ausübung eines Gegendruckes an zwei der betreffenden Querlinie benachbarten Stellen des Glasbandes.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasband an drei dicht benachbarten parallelen Querlinien eingeritzt und zweckmäßig an der mittleren der drei vorgebrochenen Ritzlinien
    einem Stoßdruck im wesentlichen senkrecht zu der Ebene des Glasbandes unterworfen wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine zum Fördern endloser Glasbänder dienende Vorrichtung; in deren Weg eine senkrecht zur Fördervorrichtung heb- und senkbare Einrichtung eingeschaltet ist, welche in der Lage ist, das endlose Glasband, sobald eine der vorgeritzten Querlinien sich über dieser Vorrichtung oder in deren unmittelbarer Nähe befindet, aus seiner Lage herauszubewegen, verbunden mit einem vor oder hinter dieser Vorrichtung angeordneten Widerlager, so daß durch das Anheben der ersten Einrichtung ein Vorbrechen des Glasbandes an den eingeritzten Stellen bewirkt wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Widerlager zweckmäßig in Form von Rollen oberhalb der Fördervorrichtung sowie durch eine zwisehen den Widerlagern angeordnete vorschiebbare Stoßleiste, welche die Glasebene, z. B. an der mittleren Brechlinie bei drei Brechlinien, derart scharf einknickt, daß die Drahtarmierung entlang wenigstens einer dieser Linien zerreißt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl für die das Glasband anhebende Einrichtung als auch für das Widerlager eine senkrecht zur Förderrichtung liegende Walze verwendet wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager ein- und feststellbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930543834D 1929-07-10 1930-04-24 Verfahren zum Querschneiden eines fortlaufend erzeugten endlosen Drahtglasbandes Expired DE543834C (de)

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