DE543711C - Geraet zum Abdeckeln von Honigwaben - Google Patents

Geraet zum Abdeckeln von Honigwaben

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DE543711C
DE543711C DE1930543711D DE543711DD DE543711C DE 543711 C DE543711 C DE 543711C DE 1930543711 D DE1930543711 D DE 1930543711D DE 543711D D DE543711D D DE 543711DD DE 543711 C DE543711 C DE 543711C
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DE
Germany
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bracket
knife
covering
guide track
honeycombs
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DE1930543711D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K59/00Honey collection
    • A01K59/02Devices for uncapping honeycombs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Abdeckein von Honigwaben, welches mit einem Messer arbeitet, das an dem abgewinkelten Ende eines an einen Griff anschließenden Metallhohlkörpers angeordnet und durch einen in diesen Hohlkörper einschiebbaren elektrischen Heizkörper geheizt werden kann. Die Erfindung besteht in der besonderen. Ausbildung eines solchen Gerätes, nach welcher an dem abgewinkelten Teil des Metallhohlkörpers ein auf einer parallel zur Messerschneide liegenden und in diesem Teil verstellbaren Achse verschwenkbarer und durch eine Klemmschraube feststellbarer Bügel mit einer parallel zur Messerschneide verlaufenden Führungsbahn angeordnet und an diese eine Schale zum Auffangen abgeschnittener Wabendeckel angehängt ist.
Durch diese Anordnung des Bügels mit der Führungsbahn und der Auffangschale an dieser wird gegenüber den bisher bekannten Geräten der obenerwähnten Art der wesentliche Vorteil erzielt, daß der Bügel mit der Führungsbahn dem Messer gegenüber jederzeit der jeweils gewünschten bzw. erforderlichen Schnittiefe entsprechend leicht und genau eingestellt werden kann unter gleichzeitiger Anpassung der Lage der Auffangschale gegenüber dem Bügel mit der Führungsbahn.
Auf der Zeichnung ist das Gerät zum Abdeckein von Honigwaben nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι das Gerät in einer Ansicht und von der Seite und
Fig. 2 in einer Ansicht von vorn gesehen, teilweise im Schnitt.-
ι ist ein Metallhohlkörper, in den der elektrische Heizkörper 2 eingeschoben werden kann und der mit einem abgewinkelten Teil 3 versehen ist, an welchem das Messer 4 zum Abdeckein angeordnet ist, das infolgedessen mittels des Heizkörpers 2 heizbar ist. An dem abgewinkelten Teil 3 ist außer dem Messer 4 der Bügel 5 mit der parallel zur Schneide des Messers verlaufenden Führungsbahn 12 angeordnet, wobei der Bügel 5 auf einer in dem Teil 3 parallel zur Schneide des Messers 4 liegenden und verschiebbaren Achse verschwenkbar und durch die Klemmschraube 6 feststellbar ist. An dem Bügel 5 bzw. dessen Führungsbahn 12 ist bei 7 die Schale 8 angelenkt, die zum Auffangen abgeschnittener Wabendeckel dient. 9 ist der Handgriff des Gerätes, an den sich der Metallhohlkörper anschließt und an dessen freiem Ende ein Schutzschlauch 10 angeordnet ist. Durch diesen sind die nicht dargestellten Stromzuleitungsdrähte geführt, die mit der Klemme 11 verbunden sind, an die der Heizkörper 2 angeschlossen wird.
Um ein unnötiges Erwärmen der Waben und des Honigs zu verhindern, ist der Bügel 5 mit der Führungsbahn 12 zweckmäßig gegen den ihn tragenden Teil 3 isoliert.
Die Benutzungs- und Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen Gerätes ist folgende :
Soll eine Honigwabe entdeckelt werden, so wird das Gerät unter Strom gesetzt, wobei der Heizkörper 2 erwärmt wird und seine Wärme an den Körper 1 überträgt, durch welchen wiederum der Teil 3 mit dem an ihm befestigten Messer 4 erwärmt wird. Durch die
ίο Stellschraube 6 kann durch den Bügel 5 mit der Führungsbahn 12 die gewünschte Schnitttiefe eingestellt werden. Alsdann wird das Gerät über die Wabe gezogen, wobei der Bügel 5 mit seiner Führungsbahn 12 auf den Deckeln der Zellen gleitet, während das Messer 4 diese Deckel als zusammenhängendes Band abhebt, wobei infolge der gleichmäßigen Wärme und der guten Führung des Messers 4 ein sauberer, gleichmäßiger Schnitt erzielt wird. Die durch das Messer 4 abgeschnittenen Zellendeckel gleiten über die Führungsbahn 12 in die Schale 8, von der aus sie nach Belieben in ein Gefäß o. dgl. übergeführt werden können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Gerät zum Abdeckein von Honigwaben mit einem am abgewinkelten Ende eines an einen Griff anschließenden Metallhohlkörpers angeordneten Messer, das mittels eines in den Hohlkörper einschiebbaren elektrischen Heizkörpers heizbar ist, gekennzeichnet durch einen am abgewinkelten Teil auf einer parallel zur Messerschneide liegenden Achse verschwenkbaren und durch eine Klemmschraube (6) feststellbaren Bügel (5) mit einer parallel zur Messerschneide verlaufenden Führungsbahn (12).
  2. 2. Gerät zum Abdeckein von Honigwaben nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an die Führungsbahn (12) des Bügels (5) angelenkte Schale (8) zum Auffangen abgeschnittener Wabendeckel.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930543711D 1930-10-03 1930-11-02 Geraet zum Abdeckeln von Honigwaben Expired DE543711C (de)

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ID=4519232

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DE1930543711D Expired DE543711C (de) 1930-10-03 1930-11-02 Geraet zum Abdeckeln von Honigwaben

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