DE502937C - Vorrichtung zum Aufwickeln einer Haarstraehne - Google Patents
Vorrichtung zum Aufwickeln einer HaarstraehneInfo
- Publication number
- DE502937C DE502937C DET36068D DET0036068D DE502937C DE 502937 C DE502937 C DE 502937C DE T36068 D DET36068 D DE T36068D DE T0036068 D DET0036068 D DE T0036068D DE 502937 C DE502937 C DE 502937C
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- Germany
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- hair
- winding
- strand
- around
- rod
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D6/00—Details of, or accessories for, hair-curling or hair-waving devices
- A45D6/02—Devices for winding the hair upon steep-curlers
Landscapes
- Wire Processing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwickeln einer Haarsträhne nebest
einem Schutzbande für dieselbe auf einen Wickelstab.
Es sind Apparate zur Erzeugung von Haarwellen bekannt, bei denen einzelne Haarsträhnen
um eine Anzahl von zum Beispiel elektrisch geheizten Wickelstäben gewunden und mittels eines um das aufgewickelte Haar
ίο herumgewundenen Schutzbandes aus Papier oder Metallfolie auf dem Wickelstab festgehalten
werden. Zur Ausführung der Wicklung der Haarsträhne sowohl als der Folie werden dabei Wickelvorrichtungen in Gestalt
von um den Wickelstab drehbaren Klammern verwendet, die zuerst die Haarsträhne leicht
festklemmen, welche alsdann durch Drehen der Klammer um den Stab gewickelt wird,
worauf die Folie ebenfalls in die Klammer eingeführt und über das gewickelte Haar gewunden
wird.
Die bisher bekannten Wickelvorrichtungen solcher Art sind aber zu groß und verwickelt
gebaut und die Wicklung der Haare kann nur umständlich und langsam ausgeführt werden.
Gemäß der Erfindung wird eine kleine, nur durch zwei Finger zu bedienende Wickelvorrichtung
durch, zwei federnd aneinandergelenkte, gewölbte Backen gebildet, von denen
die eine langer ist als die andere und hochgebogene Ränder besitzt, deren oberer Teil eine
Abplattung aufweist. ,Die zu wickelnden Haare werden dabei zwischen die zwei hochgebogenen,
als Führung dienenden Ränder gelegt und von den beiden Backen festgeklemmt, wobei das Schutzband während des
Wickeins über die Abplattung gleitet und in beliebiger Breite verwendbar ist.
Hierdurch wird der Fortschritt erreicht, daß die Klammer durch ihre einfache Bauart
klein und handlich ist sowie eine schnelle Aufrollung des Haares oder des Aluminiumbandes
um den Wickler gestattet.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigen ihn: Abb. ι in Seitenansicht,
Abb. 2 in Draufsicht und Abb. 3 im Schaubild geöffnet.
Abb. 2 in Draufsicht und Abb. 3 im Schaubild geöffnet.
Die Abb. 4 und 5 stellen die Vorrichtung auf einem Wickelstab in zwei verschiedenen
Arbeitsstellungen dar.
Die Vorrichtung besteht aus den beiden nach außen gewölbten Backen 12 und 13,
welche um die Achse 14 miteinander gelenkig verbunden sind und von der Feder 15 klammerartig
gegeneinandergepreßt werden. Infolge ihrer Wölbung bilden die beiden Backen
in ihrer Arbeitslage eine Rinne 16. welche den Wickelstab 7 und die zu wickelnde Haarsträhne
aufnimmt. Die eine Backe 12 ist langer
als die andere Backe 13 und hat zwei hochgebogene Ränder 18, deren oberer Teil
eine Abplattung 19 aufweist.
Um die Vorrichtung zu benutzen, bringt man eine solche Klammer auf den Wickelstab
7 an und klemmt zwischen den Backen 12 und 13 die Haarsträhne an der Stelle ein,
wo sie zwischen den Klemmscheiben 10 und 11 des Wickelstabes heraustritt. Verschiebt
man unter Drehen von links nach rechts die Klammer längs des Wickelstabes 7, so gleitet
die Haarsträhne durch die Rinne 16 und wickelt sich vollständig um den Stab 7 herum;
dabei kommt das freie Ende der Haarsträhne zwischen die beiden als Führungen
dienenden Ränder 18 zu liegen iAbb. 4). Ist nun die ganze Haarsträhne auf diese Weise
herumgewickelt, so nimmt man ein Schutzband 17, z.B. aus Papier oder Aluminium,
das man um das rechte Ende des Wickelstabes 7 herumrollt und sowohl durch die
Rinne 16 als auch über die zurückgebogenen Teile 19 zieht. Hierauf verschiebt man die
Klammer unter Drehen von rechts nach links, so daß sich das Schutzband 17 auf den
Wickelstab 7 um die Haarsträhne herumwindet.
Claims (1)
- Patentanspruch: Vorrichtung zum AufwickelneinerHaarsträhne nebst einem Schutzbande für dieselbe auf einen Wickelstab, gekennzeichnet durch zwei federnd aneinandergelenkte, gewölbte Backen (12, 13), von denen die eine länger ist als die andere und hochgebogene Ränder (18) hat, deren oberer Teil eine Abplattung (19) aufweist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET36068D DE502937C (de) | Vorrichtung zum Aufwickeln einer Haarstraehne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET36068D DE502937C (de) | Vorrichtung zum Aufwickeln einer Haarstraehne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE502937C true DE502937C (de) | 1930-07-18 |
Family
ID=7559588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET36068D Expired DE502937C (de) | Vorrichtung zum Aufwickeln einer Haarstraehne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE502937C (de) |
-
0
- DE DET36068D patent/DE502937C/de not_active Expired
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