DE543515C - Selbsttaetige Schaltungsvorrichtung fuer Pumpenanlagen - Google Patents

Selbsttaetige Schaltungsvorrichtung fuer Pumpenanlagen

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DE543515C
DE543515C DEV26511D DEV0026511D DE543515C DE 543515 C DE543515 C DE 543515C DE V26511 D DEV26511 D DE V26511D DE V0026511 D DEV0026511 D DE V0026511D DE 543515 C DE543515 C DE 543515C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/06Control using electricity

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Selbsttätige Schaltungsvorrichtung für Pumpenanlagen Es sind selbsttätige Schaltungsvorrichtungen für Pumpenanlagen bekannt, b:ei welchen ein mit Förderflüssigkeit gespeister und unter der Einwirkung eines Gegengewichtes beweglich gelagerter Behälter den Schalter für den Pumpenmotor betätigt. Da jede Pumpenanlage einen Druckwindkessel erfordert, so muß jede derartige Pumpenanlage sowohl mit einem Druckwindkessel wie auch mit einem beweglich gelagerten, die Pumpenschaltung bewirkenden Behälter ausgerüstet sein.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine selbsttätige Schaltungsvorrichtung für Pumpenanlagen, bei welcher der Druckwindkesselselbst unter der Einwirkung einer Gegenkraft beweglich gelagert ist und den Pumpenschalter betätigt. Der Pumpenschalter ist insb:esond.ere ein solcher, der in bekannter Weise eine plötzliche Umschaltung bewirkt, z. B. ein sogenanater Kippschalter. Dadurch, daß der Druckwindkessel zwei Funktionen. übernimmt, ergibt sich gegenüber dem Bekannten eine wesentlich einfachere Einrichtung, und. ferner ist die Anwendung der Schaltungsvorrichtung bei beliebigen Pumpendrücken und damit auch eine beliebige Regelung bzw. Einstellung des Pumpenein- und -ausschaltdrukkes möglich.
  • Es empfiehlt sich, eine federwaagenartige lotrechte Führung des Windkessels, die gegenüber der bekannten Ausbalancierung eines Behälters mittels Doppelhebels und Gewichtes den Vorteil bietet, daß sie in Konstruktion und Lagerung sehr einfach ist, wenig Raum einnimmt und eine stoßlose Wirkung der Schaltvorrichtung ermöglicht. Es ist weiter zweckmäßig, die Führung des Druckwindkessels in ein Gehäuse eintreten zu lassen, das die Feder und den Pumpenschalter, zweckmäßig einen bekannten Kippschalter, geschützt aufnimmt, so daß das Gehäuse zugleich das einzige zu lagernde Objekt für die Anbringung des Druckwindkessels und des Pumpenschalters darstellt.
  • Bei dem in der Zeichnung im lotrechten Schnitt dargestellten Ausführungsbeispiel ist i der Windkessel mit Stutzen a, der mittels eines Schlauches oder eines Inickhebela.rtigen Leitungsstückes 3 an die von: der Pumpe aufwärts gehende Steigleitung ¢ anschließt. Der Windkessel ist mittels einer ihn tragenden Stange 5 in einem Lagergehäuse 6 in dessen Deckel 7 und in einer Bodenführung 8 geführt, und dessen Gewicht wird durch eine im Gehäuse angeordnete Druckfeder g aufgenommen, die sich gegen einen Teller i o der Führungsstange stützt.
  • Im Gehäuse ist ferner die Schaltvorrichtung i i untergebracht; sie ist insbesondere ein sogenannter Kippschalter, der in bekannter Weise eine plötzliche Umschaltung bewirkt. Dieser Kippschalter ist z. B. an einem Deckel 1z des Gehäuses angeordnet, und ihm werden durch die Öffnung 13 die Stromkabel zugeführt. Der bewegliche Arm 14 dieses Kippschalters wird von auf der Führungsstange 5 angeordneten Mitnehmern 15, 16, die zweckmäßig durch federnde klitnehmerplatten gebildet werden, gesteuert, d. h. von einer Seite auf die andere gekippt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Pumpe pumpt das Wasser in die Steigleitung 4 und durch die Leitung 3 auch in den Windkessel i, der z. B. wenig Wasser enthält (s. den Wasserspiegel 17) und daher ein solches Gewicht hat, daß ihn die Feder 9 in der dargestellten angehobenen Lage (evtl. unter Anschlag) erhält, in welcher der Mitnehmer 16 den Schalterarm 14 nach oben gekippt hat, wodurch die Pumpe eingeschaltet wurde. Steigt durch die Wirkung der Pumpe trotz einer evtl. Wasserentnahme der Flüssigkeitsspiegel, z. B. auf die Höhe 18, dann sinkt der schwerer gewordene Windkessel, und der Mitnehmer 15 kippt schließlich den Arm 14 nach abwärts, wodurch die Pumpe ausgeschaltet wird.
  • Durch Änderung des Abstandes der beiden Mitnehmer 15, 16 voneinander kann der Abstand der beiden Wasserspiegel 17, i»8 voneinander und damit die Differenz zwischen Pumpenein- und -ausschaltdruck im Windkessel i gerege-it -bzw: behebig-eingest t wer= den. Hierfür können verschieden dicke Zwischenlagen i 9 zwischen den Mitnehmern i s, i 6 benutzt werden; beide Mitnehmer stützen sich auf einen Bund zo der Stange 5.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Schaltungsvorrichtung für Pumpenanlagen, bei welcher mittels eines mit Förderflüssigkeit gespeisten und unter der Einwirkung einer Gegenkraft beweglich gelagerten Behälters je nach überwiegen seines Gewichtes samt jeweiligen Füllung oder der Gegenkraft der Schalter für den Pumpenmotor gesteuert wird, dadurch .gekennzeichnet, daß der Druckwindkessel unter der Eimvirkung dieser Gegenkraft beweglich gelagert ist und den Pumpenschalter, insbesondere einen plötzlich wirkenden Schalter, z. B. KippschalteT, steuert. z. Selbsttätige Schaltungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckwindkessel (i) mittels einer Führung (5) lotrecht geführt und sein Gewicht samt Inhalt von einer Feder, zweckmäßig Druckf6der (9), so aufgenommen wird, daß er je nach seiner Füllung eine lotrechte Aufundabhewegung ausführt, die zur Pumpenschaltung benutzt wird. 3. Selbsttätige Schaltungsvorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (5) des Druckwindkes--#Is -Ti@iri --ein Gä -(6j-rägt, "d;§-die Feder (9) und den Pumpenschalter (i i ), zweckmäßig einen Kippschalter (i i, 14), aufnimmt, der durch Mitnehmer (15, 16) an der Führung betätigt wird.
DEV26511D 1930-08-16 1931-03-10 Selbsttaetige Schaltungsvorrichtung fuer Pumpenanlagen Expired DE543515C (de)

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