DE543502C - Schmierpresse mit Hochdruckkolben - Google Patents
Schmierpresse mit HochdruckkolbenInfo
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- DE543502C DE543502C DEK108249D DEK0108249D DE543502C DE 543502 C DE543502 C DE 543502C DE K108249 D DEK108249 D DE K108249D DE K0108249 D DEK0108249 D DE K0108249D DE 543502 C DE543502 C DE 543502C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N3/00—Devices for supplying lubricant by manual action
- F16N3/10—Devices for supplying lubricant by manual action delivering grease
- F16N3/12—Grease guns
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
- Schmierpresse mit Hochdruckkolben Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmierspritze mit Hochdruckkolben derjenigen bekannten Art, bei der dieser innerhalb des den Schmierstoffvorratsbehälter bildenden Niederdruckzylinders angeordnet sowie sein den gemeinsamen Schmierstoffaustrittskan.al bildender Arbeitsgleitzylinder im Boden des Niederdruckzylinders geführt ist, und besteht darin, daß der Arbeitsgleit- bzw. Hochdruckzylinder völlig ventillos ausgeführt ist, um den vorhandenen Niederdruck-und Folgekolben als Saugkolben zum Füllen des Schmierstoffvorratsbehälters durch Einsaugen über den Arbeitsgleit- bzw. Hochdruckzylinder verwenden zu können.
- Während bei den bekannten, zur Abgabe des Schmierstoffs unter Hochdruck oder unter Niederdruck geeigneten Schmierspritzen der Schmierstoff nach Abnahme des Deckels oder des Bodens des Schmierstoffbehälters in diesen eingefüllt werden mußte, was unbequem, umständlich und zeitraubend ist sowie häufig zur Beschmutzung der Schmierspritze sowie der Hände und der Kleidung führt, ermöglicht die ventillose Ausbildung des Arbeitsgleit- bzw. Hochdruckzylinders gemäß der- Erfindung das Einsaugen des Schmierstoffes über diesen unter Benutzung des vorhandenen Niederdruck- und Folgekolbens in bekannter Weise als Saugkolben. Über den den gemeinsamen Schmierstoffaustrittskanal bildendem Arbeitsgleit- bzw. Hochdruckzylinder wird also der Schmierstoff auch eingesaugt, ohne daß hierzu an der Schmierspritze irgendwelche Änderungen vorzunehmen wären.
- Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung im Längsschnitt.
- Abb. r zeigt die entleerte Schmierspritze mit aufgeschraubter Schutzkappe über dem Arbeitsgleitzylinder und Mundstück.
- Abb. a zeigt die Schmierspritze mit in den Schmierstoffvorrat eingetauchtem Mundstück während des Zurückziehens des Spritzensaug- und Druckkolbens und dadurch erfolgenden Füllens.
- Es bezeichnet a den mit Boden b und Deckel c versehenen, zugleich Niederdruckzylinder bildenden Schmierstoftbehälter. Durch eine in seinem Mantel eingedrückte Sicke ist ein nach innen gerichteter Vorsprung oder Wulstrand d gebildet. Oberhalb desselben befindet sich der 1VTiederdruck- und Folgekolben e, dessen Kolbenstange f durch den Deckel c hindurchgeführt und mit einer geeigneten Handhabe g versehen ist. Der Niederdruck- und Folgekolben e ist aus zwei Ledermanschetten gebildet, die mit ihren Böden durch eine sich gegen eine Kolbenstangenendscheibe f1 abstützende Feder e1 aufeinander- bzw. zusammengepreßt werden.
- Das Hochdruckpumpwerk besteht aus dem Arbeitsgleit- bzw. Hochdruckzylinder h und dem Hochdruckkolben i, zwischen denen eine sie axial auseinandertreibende zusammendrückbare Feder k angeordnet ist. Der Arbeitsgleit- bzw. Hochdruckzylinder ist in dem verstärkten Teil des Spritzenbodens b geführt und mit einem Mundstück Z zum Aufsetzen auf die Schmierstelle versehen. Über denselben ist eine Dichtungsscheibe m . z. B. aus Leder geschoben, die ihn dicht umfaßt und auf dem Spritzenboden b lose aufliegt. Der verstärkte Kopf hl des Arbeitsgleit- bzw. Hochdruckzylinders findet seine Auflage auf dieser Dichtungsscheibe m, und auf seinen etwas größeren Fußrand setzt sich die zusammendrückbare Spreizfeder k auf. Im Kopf des Arbeitsgleit- bzw. Hochdruckzylinders lt ist eine zweite Dichtungsscheibe n z. B. aus Leder befestigt, die zur Abdichtung des Hochdruckkolbens i gegenüber dem Zylinderinnenraum dient. Der Hochdruckkolben i ist auf einer mit Durchlaßöffnungen o1 versehenen Ringscheibe o befestigt, die von der Spreizfeder k ständig gegen den Wulstrand d des Niederdruckzylinders a angepreßt wird. Der Boden b desselben besitzt einen Gewindeansatz b1, auf welchen bei Nichtgebrauch der Schmierspritze eineSchutzkappe p geschraubt werden kann.
- Will man den Niederdruckzylinder a mit Schmierstoff füllen, so taucht man das Mundstück L in den Schmierstoffvorrat und zieht den vorher ganz vorgestoßenen Niederdruck-und Folgekolben e in der Pfeilrichtung (Abb.2) zurück, wobei er als Saugkolben wirkt. Da er nur bis zu dem Wulstrand d vorgeschoben werden kann, befindet sich vor dem erstmaligen Gebrauch der Schmierspritze in dem vorderen, das Hochdruckpumpwerk enthaltenden Teil des Niederdruckzylinders Luft, welche durch mehrmaliges Hindundherbewegen des Niederdruck-und Folgekolbens ausgestoßen werden muß. Ist alle Luft entfernt, so erfolgt beim Zurückziehen des Niederdruck- und Folgekolbens das Ansaugen des Schmierstoffes, der durch das Mundstück Z sowie den Arbeitsgleit- bzw. Hochdruckzylinder h einströmt, an dem Hochdruckkolben i vorbeiströmt und schließlich durch die Öffnungen o1 der ihn tragenden Ringscheibe o hindurchtritt und den Niederdruckzylinder füllt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schmierspritze mit Hochdruckkolben, der innerhalb des den Schmierstoffvorratsbehälter bildenden Niederdruckzylinders angeordnet und dessen den gemeinsamen Schmierstoffaustrittskanal bildender Arbeitsgleitzylinder im Boden des Niederdruckzylinders geführt ist, gekennzeichnet durch ventillose Ausbildung des Hochdruckzylinders zur Verwendung des an sich bekannten Niederdruck- und Folgekolbens gleichzeitig als Saugkolben zum Füllen des Schmierstoffvorratsbehälters.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK108249D DE543502C (de) | 1928-03-03 | 1928-03-03 | Schmierpresse mit Hochdruckkolben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK108249D DE543502C (de) | 1928-03-03 | 1928-03-03 | Schmierpresse mit Hochdruckkolben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE543502C true DE543502C (de) | 1932-02-06 |
Family
ID=7241362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK108249D Expired DE543502C (de) | 1928-03-03 | 1928-03-03 | Schmierpresse mit Hochdruckkolben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE543502C (de) |
-
1928
- 1928-03-03 DE DEK108249D patent/DE543502C/de not_active Expired
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