DE542424C - Maschine zum Giessen von Stereotypplatten - Google Patents

Maschine zum Giessen von Stereotypplatten

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DE542424C
DE542424C DEW72159D DEW0072159D DE542424C DE 542424 C DE542424 C DE 542424C DE W72159 D DEW72159 D DE W72159D DE W0072159 D DEW0072159 D DE W0072159D DE 542424 C DE542424 C DE 542424C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D3/00Casting stereotype plates; Machines, moulds, or devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Maschine zum Gießen von Stereotypplatten Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Gießen von Stereotypplatten, bei der mit einem senkrechten, um seine Achse drehbaren zylindrischen Kern eine Gießschale zusammenarbeitet. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß eine Mehrzahl von Gießschalen an einem gemeinsamen senkrechten Träger angeordnet ist, der hin und her verschiebbar sowie um seine senkrechte Mittelachse drehbar gelagert ist.
  • Es sind bereits Gießmaschinen unter Schutz gestellt worden, bei denen an einer senkrechten Gießschale Haltevorrichtungen zur Aufnahme von mehreren übereinanderliegenden Matrizen angeordnet sind. Die Matrizen sind hierbei zum Nachsehen und Auswechseln nur zugänglich, wenn der eigentliche Gießvorgang der Maschine ausgesetzt und die Gießschale vom Kern entfernt wird.
  • Ferner ist bereits vorgeschlagen worden, mehrere waagerechte Gießschalen, die je eine Matrize aufnehmen, an einem drehbaren Gestell derart anzubringen, daß sie nacheinander in Gießstellung an den Kern herangebracht werden. Infolgedessen müssen aber, wenn von derselben Matrize wiederholt eine Platte abgegossen werden soll, erst sämtliche übrigen Gießschalen dem Kern gegenübergestanden haben, ehe die erste Gießschale wieder in Gießstellung kommt. Außerdem ist der Antrieb einer solchen Maschine außerordentlich verwickelt und infolge der großen Baumasse die Handhabung sehr umständlich und der Platzbedarf recht erheblich. Beim Erfindungsgegenstand kann dagegen die bewegliche Gießschale derart gehandhabt werden, daß beim Auswechseln der Matrizen zwischen den einzelnen Gießvorgängen keine Zeit verlorengeht und von jeder Matrize auch beliebig oft unmittelbar hintereinander Abgüsse hergestellt werden können.
  • Auf den Zeichnungen stellen dar: Abb. i eine Aufsicht auf die Maschine, Abb. ä die Vorrichtung zum Drehen des Kerns, Abb. 3 eine Vorderansicht der Maschine, Abb. q. und 5 Einzelheiten, Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. 5, Abb. 7 eine Seitenansicht der Maschine, Abb.8 Einzelheiten der Vorrichtung zum Drehen des Gießschalenträgers, Abb. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 der Abb. 8, Abb. io einen Schnitt durch die Gießform nach der Linie io-io der Abb. i, Abb. ii in vergrößertem Maßstabe einen Schnitt durch die Kühlwasserzuführung, Abb. i2 einen Schnitt nach der Linie 12-i2 der Abb. ii, Abb. 1.3 einen Schnitt nach der Linie 13-i3 der Abb. i, Abb. 14. und 15 die Aufsicht auf zwei Vorrichtungen zum Bewegen von Kupplungen, deren Stellungen innerhalb der Maschine in der Abb. 13 mit den Pfeilen 1q. und 15 angedeutet sind, Abb. 16 einen Schnitt nach der Linie 16-16 der Abb. 7, Abb. 17 einen Schnitt nach der Linie 17-z7 der Abb. 16, Abb. IS einen Schnitt durch ein Füllstück, das eingesetzt wird, wenn nur der obere Teil der Gießschale benutzt wird, Abb. ig einen Schnitt durch ein Füllstück, wenn nur eine Matrize für beide übereinanderliegenden Gießschalenteile zum Herstellen einer doppeltbreiten Sterebtypplatte verwendet wird, Abb.2o die Aufsicht auf mehrere Hubscheiben, Abb. 21 einen Schnitt nach der Linie 21-21 der Abb. 3, Abb. 22 die Seitenansicht auf die Hubscheibe zum Beeinflussen der Sägen, Abb. 23 eine Aufsicht hierzu in der Richtung des Pfeiles 23 der Abb. 22, Abb. 24 eine teilweise Aufsicht auf die Vorrichtung zum Bewegen der Pumpe und des die Gießschalen tragenden Schlittens, Abb. 25 einen Schnitt nach der Linie 25-25 der Abb. 24, Abb. 26 eine Seitenansicht der zum Bewegen der Pumpe dienenden Hubscheibe, Abb.27 eine Seitenansicht des Kerns mit seiner Antriebsvorrichtung und der Kupplung, Abb.28 eine Seitenansicht der Hubscheibe für den Schlitten, Abb. 29 eine Rückansicht der Welle und der Vorrichtung zum Bewegen des Schlittens, Abb. 30, 31 und 32 Einzelheiten der Teile zum Bewegen der Kupplung in ihre neutrale oder normale Arbeitsstellung, Abb. 33, 34, 35 und 36 Diagramme der Arbeitsweise der Maschine, Abb. 37 eine Aufsicht auf eine andere Ausführungsform der Maschine, Abb. 38 eine Aufsicht hierzu, die die Gießschale gedreht veranschaulicht, Abb. 39 eine Seitenansicht, die die Betätigung der Gießschale veranschaulicht, Abb.4o eine vergrößerte Vorderansicht der Vorrichtung zur Regelung der Drehbewegung der Gießschale, Abb. 41 eine Kopfansicht mit einer Klinkenvorrichtung, die einen Teil der in Abb. 14 gezeigten Hilfsmittel darstellt, Abb.42 eine Aufsicht, teilweise im Schnitt gesehen in der Richtung des Pfeiles 42 in Abb.41, und Abb.43 bis 46 Diagramme, welche die Arbeitsweise der Maschine veranschaulichen.
  • Die Erfindung ist veranschaulicht an einer Maschine zur Herstellung von halbzylindrischen Stereotypplatten, die einen um eine senkrechte Achse drehbaren Kern aufweist, der mit einer halbzylindrischen senkrechtstehenden Gießschale zusammenarbeitet, die in der seitlichen Richtung gegen und von dem Kern bewegt werden kann, um die Gießform zu schließen oder zu öffnen. Der Kern wird um eine halbe Umdrehung gedreht, um die halbkreisförmig gegossene Platte in senkrechter Richtung abzuheben.
  • Es soll zunächst die Ausführungsform der Erfindung nach den Abb. ic bis 36 beschrieben werden. Bei dieser Ausführungsform zeigt der Hauptrahmen io einen hohlen Halter ii (Abb. io) für eine senkrechte Säule i2. Auf diese Säule ist der Kern 13 drehbar angeordnet. Dieser wird gekühlt durch Einführung von Wasser durch den Kanal 14 unten in das untere Ende eines in der Mitte befindlichen feststehenden Rohres 15, das Löcher 16 über die Hälfte seines Umfanges aufweist, und zwar von dem einen Ende der Gießform bis zum anderen. Diese Löcher x6 werden dazu benutzt, um Wasser auf die Innenfläche des Kerns zu spritzen, und zwar an der Seite, an der das Gießen vor sich geht. Der Kern dreht sich, aber das Rohr 15 dreht sich nicht mit. Das ausgespritzte Wasser läuft dann durch die hohle Grundplatte 17 ab, die einen Auslaß hat. Diese Teile liegen, wie besonders die Abb. i und 3 zeigen, in möglichster Nähe des üblichen Schmelzkessels ig. Der Kern arbeitet mit zwei Gießschalen 48 zusammen.
  • Der Antrieb der Maschine erfolgt von einer Triebwelle 2o (Abb. i und 3) aus, die mit Hilfe der Schnecke 21 eine senkrechte Welle 22 treibt, die durch Kegelräder 23 mit einer waagerecht liegenden Welle 24 (Abb. 2) an dem oberen Ende der Maschine in Verbindung steht. Diese Welle besteht aus zwei Teilen, die durch einen auf Bruch beanspruchten Bolzen 25 miteinander verbunden sind (Abb. 3). Die Welle 24 trägt ferner eine Kupplung 26, durch die sie mit einer zweiten, mit ihr gleichachsig liegenden Welle 29 verbunden werden kann. Ein Kegelrad 27 auf der Welle 29 ist im Eingriff mit einem Kegelrad 28 (Abb. 3), das an dem Kern 13 befestigt ist, um diesen um seine Achse zu drehen.
  • Zum Bewegen der Kupplung 26 dient ein Winkelhebel 3o, der auf einem Zapfen 31 (Abb. i und 2) drehbar befestigt ist. Der eine Arm des Winkelhebels 30 ist durch einen Lenker 38 mit einer Gabel 32 verbunden, die in eine Nut 33 des verschiebbaren Kupplungsteils eingreift, um die Kupplung 26 ein- und auszurücken. Eine Feder 34 hält für gewöhnlich den Winkelhebel 3o in der Stellung, die der Ausrückstellung der Kupplung 26 entspricht. Eine Hubscheibe 35 (Abb. 2 und 3), die auf dem Kern 13 befestigt ist, wirkt auf eine Rolle 36 (Abb. i und 2) des Hebels 30, um die Kupplung 26 während einer halben Umdrehung des Kerns 13 eingerückt zu halten. Die Hubscheibe 35 hat zwei Kerben 37, in welche die Rolle 36 abwechselnd durch die Wirkung der Feder 34 am Ende jeder halben Umdrehung hineingedrückt wird. Dadurch wird die Kupplung 26 ausgerückt und der Kern 13 stillgesetzt, ohne im übrigen die Arbeitsweise der Maschine zu unterbrechen. Daraus ergibt sich also die Drehung des Kerns 13 um je eine halbe Umdrehung und dann dessen selbsttätiges Stillsetzen entsprechend der geschilderten Anordnung.
  • Selbsttätig wirkende Vorrichtungen zum Regeln der verschiedenen Bewegungen und Arbeitsleistungen sind vorgesehen. Zu diesem Zweck ist die Triebwelle 2o durch die Schnecke -21 und ein Schneckenrad 121 mit einer waagerechten Welle 122 verbunden (Abb. 1, 3 und 21). Diese treibt durch eine Schnecke 123 und ein Sehneckenrad 124 eine Kurbelwelle 125. Auf dieser sitzen vier Hubscheiben oder Kurbeln, eine Hubscheibe 126 (Abb. x und 20) für die Kupplung 26, eine Hubscheibe 151 für den die Gießschale tragenden Schlitten, eine Hubscheibe 14g für die die gegossenen Stereotypplatten bearbeitenden Sägen und eine Hubscheibe 170 für die Pumpe zum Befördern des Gießmetalls aus dem Schmelzkessel ig in die Gießform. Diese vier Hubscheiben sind auf der Welle 125 befestigt und drehen sich infolge der gewählten Übersetzung einmal bei jeder halben Umdrehung des Kerns 13.
  • Die Hubscheibe 126 (Abb. 27) hat an ihrer im Innern liegenden wirksamen Arbeitsfläche einen Vorsprung 127, der einmal für eine kurze Zeit während jeder Umdrehung in Wirkung tritt. Von dem Lager, welches das eine Ende der Welle 125 trägt, geht ein ortsfester Arm 128 aufwärts, der an seinem Ende einen zweiarmigen Hebel 129 trägt. Dessen eines Ende trägt eine Rolle i3o, an der die Hubscheibe 126 sich entlang bewegt und die einmal während der Umdrehung dieser Scheibe durch den Vorsprung 127 abwärts gedrückt wird. Das andere Ende des Hebels 129 ist mit einem Lenker 131 verbunden, der auf die Gabel 32 einwirkt, die mit dem Lenker 38 verbunden ist, der die Kupplung 26 beeinflußt. Die Kupplung 26 wird also durch den Ansatz 127 der Hubscheibe 126 an einer bestimmten Stelle der Umdrehung der Welle 125 selbsttätig eingerückt. Nach erfolgtem Einrücken bleibt die Kupplung 26 so lange eingerückt, bis sie durch die Feder 34 geöffnet wird, die für gewöhnlich das Bestreben hat, die Kupplung stets ausgerückt zu halten und die in Wirkung treten kann, wenn eine der Kerben 37 der Scheibe 35 eine derartige Stellung einnimmt, daß die Rolle 36 in die Kerbe einfallen kann. Dann wird die Kupplung 26 geöffnet bzw. ausgerückt und bleibt ausgerückt, bis sie wiederum durch den Vorsprung 127 der Scheibe 126 eingerückt wird. Dadurch wird also die selbsttätige Umdrehung des Kerns 13 um einen halben Kreisbogen sowie das selbsttätige Stillsetzen des Kernes i3 nach Ablauf dieser Bewegung und wiederum das selbsttätige Inbetriebsetzen erzielt, ohne daß der Maschinenführer darauf zu achten hat. Auf der Welle 2o sitzt ferner ein Kegelrad 40 (Abb. i und 3), das durch ein anderes Kegelrad 39 eine senkrechte Welle 41 dauernd dreht. Die Welle 41 besteht aus zwei Teilen, deren jeder eine Riemenscheibe 42 trägt (Abb. 3 und 22), die durch einen über Führungsrollen 44 laufenden Riemen 43 eine senkrechte Welle 45 antreibt, die in Haltern 46 an dem Rahmen io gelagert ist. Die beiden Halter 46 sind auf einer ortsfesten Welle 47 drehbar, so daß sie um diese schwingen können. Auf den beiden Wellen 45 sind vier Sägen 49, 49a, 49b. 49c in der entsprechenden Entfernung voneinander angeordnet, um die Endkanten der beiden übereinander in einer Flucht liegenden gegossenen Stereotypplatten zuzurichten, während die Platten noch auf dem Kern 13 sitzen, und gleichzeitig auch den Anguß abzusägen.
  • Die Hubscheibe zog (Abb. 22, 23) für die Sägen 49, 49a, 49b, 49c hat eine Nut, in der eine Rolle 140 läuft, die an einem Hebel 141 befestigt ist, der bei 142 dreh- und schwingbar auf einem ortsfesten Zapfen gelagert ist. Das obere Ende des Hebels 141 wird dabei natürlich hin und her geschwungen und ist durch einen Lenker 143 mit einem der schwingbaren Halter 46 verbunden. Die Halter 46 sind auf der Welle 47 drehbar, jedoch sollen sie miteinander bewegt werden; zu diesem Zweck ist ein Keil 146 (Abb. 5) vorgesehen, der die beiden Halter 46 miteinander verbindet.
  • Die beiden Teile der Welle 41 (Abb. 4) sind miteinander gleichachsig verbunden mit Hilfe einer Hülse 147, die auf der Welle 41 gleiten kann. Die Hülse 147 trägt Schrauben 148, die auf flache Flächen 145 der beiden Teile der Welle 41 niedergeschraubt werden können. Wenn die Hülse 147 ihre Normalstellung einnimmt nach Abb. 4, verbindet sie die beiden Teile der Welle 41 miteinander, so daß sie vollkommen in Übereinstimmung miteinander sich drehen. Wenn der untere Riemen 43 eingeführt werden soll, wird die Hülse 147 in die in Abb. 4 mit punktierten Linien dargestellte Lage angehoben. Dann kann der Riemen 43 von der Seite zwischen den einander gegenüberliegenden Enden der beiden Teile der Welle 41 eingezogen werden. Die Hubscheibe 149 (Abb. 22 und 23) beeinflußt nun die Halter 46 derart, daß sie die Sägen 49, 49a, 49b, 49` in die beiden in Abb. 36 veranschaulichten Stellungen bringen können, sie also in die mit einer strichpunktierten Linie dargestellte Lage bringt, und zwar in dem Augenblick, wenn die Gießform offen ist und der Kern 13 im Begriff steht, die gegossene Stereotypplatte abzugeben.
  • Von dem Rahmen io erstreckt sich in radialer Richtung zu dem Kern 13 eine Plattform 61 (Abb. 10, 13), die zwei ebene Flächen 62 an ihren Seiten aufweist, die ein Geleise bilden. Auf diesen Geleisen laufen Rollen 63, die an einem Schlitten 64 befestigt sind und diesen tragen, der seinerseits die doppelte halbzylindrische Gießschale 48 trägt. Der Rahmen io ist mit einstellbaren Führungsleisten 65 versehen (Abb.13), die gegen die Seitenflächen des Schlittens 64 drücken, ihn an einer seitlichen Bewegung verhindern und so die Gießschale 48 in die richtige Stellung führen, in der er genau mit dem Kern 13 zusammenpaßt.
  • Die doppelte Gießschale 48 wird durch eine waagerechte Welle 51 gegen und von dem Kern 13 hin und her bewegt. Auf der Welle 51 sitzen zwei Arme 52 (Abb. i), die durch zwei Lenker 53 mit den Seiten des Schlittens 64 verbunden sind; auf dem die Gießschale 48 angeordnet ist. Das Drehen der Arme 52 um einen kurzen Kreisbogen ergibt eine Verschiebung des Schlittens 64 nebst der Gießschale 48 von dem Kern 13 weg in die in vollen Linien ausgezogene Stellung der Gießschale 48 der Abb. 34. Das ist alles, was bei dem ordnungsmäßigen Arbeiten der Vorrichtung notwendig ist, um die Gießformteile vor dem Abheben der gegossenen Stereotypplatte voneinander zu trennen.
  • Die auf der Welle 125 sitzende Hubscheibe 151, die die Bewegungen des Schlittens 64 veranlaßt (Abb. 28), wirkt mit ihrer unrunden Nut auf eine Rolle 152 eines Hebels 153, der auf einem ortsfesten Zapfen 54 drehbar befestigt ist und einen Lenker 55 hin und her bewegt. Dieser ist waagerecht angeordnet und mit seinem anderen Ende mit einem Arm 56 verbunden, der auf der Welle 51 drehbar befestigt ist und auf ihr frei schwingen kann. In Abb.28 sind in punktierten und voll ausgezogenen Linien die beiden Endstellungen des Armes 56 veranschaulicht, woraus sich ergibt, daß dieser Arm nur hin und her schwingen kann. Auf der Welle 51 sitzt eine doppelte Kupplung 57 (Abb. 29). Wenn das bewegliche Kupplungsglied nach rechts in Abb. 29 bewegt wird, kuppelt es die Welle 51 mit dem Arm 56; die Welle 51 schwingt dann mit dem Arm 56. Das ist die gewöhnliche Wirkungsweise und ergibt das Zurückziehen des Schlittens 64 mit der Gießschale 48 bei jeder halben Umdrehung des Kerns 13 in die in vollen Linien ausgezogene Stellung der Abb. 34, um die Gießform zu öffnen und die gegossene Platte aus der Gießform durch die halbe Umdrehung des Kerns herauszubringen. Dann bewegt sich die Gießschale 48 wieder selbsttätig gegen den Kern 13 zurück, bei der anderen Hälfte der Schwingbewegung des Armes 56.
  • Die Kupplung 57 wird durch einen Hebel 58, den Lenker 59 und einem Handhebel 6o bewegt. Es ist die rechtsseitige, mit punktierten Linien veranschaulichte Stellung des Hebels 6o der Abb. 29, die eben beschrieben worden ist.
  • Die Welle 41 (Abb. i und 22) treibt durch ein Kegelradgetriebe 98 eine Welle 94, die wieder durch eine Zahnradübersetzung 89 eine waagerechte, parallel zur Welle 94 verlaufende Welle ioo antreibt. Auf der Welle ioo sitzt eine Schnecke 161 (Abb. 29), die in ein lose auf der Welle 51 laufendes Schneckenrad 162 eingreift. Wenn der Kupplungsteil 57 nach links in Abb. 29 bewegt wird, und zwar dadurch, daß der Hebel 6o in die linksseitige, mit punktierten Linien dargestellte Stellung umgelegt wird, wird die Welle 51 mit dem Schneckenrad 162 gekuppelt, so daß nunmehr die Welle 51 von der Welle ioo Kraftantrieb erhält.
  • Am Ende der Welle 51 ist eine Scheibe 163 (Abb. 29 bis 32) mit zwei entgegengesetzt zueinander angeordneten Zähnen 164 und 165 angeordnet, von denen jeder eine schräg verlaufende Rückenfläche und eine gerade verlaufende Vorderfläche aufweisen, wobei der eine der Zähne noch einmal so hoch ist wie der andere. Die Scheibe 163 ist an der Welle 51 befestigt, so daß sie sich mit ihr dreht; wenn der Handhebel 8o nach links in Abb. 29 umgelegt wird, so daß die Welle 51 mit der dauernd in gleichbleibender Richtung angetriebenen Schnecke 161 gekuppelt wird, kommt ein Vorsprung 166 des Handhebels 6o in dieBahn einer derbeiden Zähne 164 und 165 (Abb. 29). Diese Zähne sind nun so angeordnet, daß nach einer halben Umdrehung der Welle 51, die erfolgt, während die Welle 125 ebenfalls eine halbe Umdrehung zurücklegt, der kleinere Zahn 164 gegen den Ansatz 166 trifft und diesen in seine in vollen Linien dargestellte mittlere Stellung bewegt, in der die Kupplung 57 ihre unwirksame Stellung einnimmt. Der Schlitten 64 ist aber inzwischen zurück in die punktiert gezeichnete Stellung nach Abb.34 bewegt worden, so daß dann das Abnehmen, Anstauchen und Ersetzen der Matrize oder der Matrizen möglich ist.
  • Dann bleibt der Schlitten 64 stillstehen und wird weder durch die sich schwingenden noch durch die sich drehenden Maschinenteile 56 bzw. 162 beeinflußt; er wird erst dann wieder in der einen oder in der anderen Richtung in Bewegung gesetzt, wenn der Maschinenführer den Hebel 6o umlegt. Wenn die neue Matrize oder die neuen Matrizen ordnungsmäßig in der Gießschale 48 der Gießform angebracht sind, wird der Hebel 6o wieder nach links hinter den kleinen Vorsprung 164 umgelegt. Das hat die Wirkung, daß die Welle 51 wieder vorwärts bewegt wird um eine halbe Umdrehung, um die Gießschale 48 wieder in die Stellung der Abb. 35 für einen neuen Guß zurückzubringen. Wenn diese Bewegung vollendet ist, trifft der größere Zahn 165 der Scheibe 163 gegen den Ansatz 166 des Handhebels 6o und legt diesen ganz nach rechts über in die punktiert gezeichnete Stellung der Abb. 29. Hierbei kommt der Kupplungsteil 57 zuerst außer Eingriff mit dem Schneckenrad 162, läuft dann durch ihre mittlere neutrale Stellung, die in vollen Linien in Abb. 29 wiedergegeben ist, und gelangt schließlich in diejenige Stellung, in der er mit den Zähnen an der Nabe des Armes 56 in Eingriff tritt. Infolgedessen beginnt nun wieder die Gießschale 48 zurückzukehren aus der in vollen Linien in Abb.35 dargestellten Lage in die in Abb. 34 in vollen Linien ausgezogene Stellung und geht wieder zurück, ohne daß der Gießschalenbewegung weitere Aufmerksamkeit geschenkt werden muß.
  • Um eine Mehrzahl von Druckplatten auf ein und derselben Seite des Kerns 13 zu gießen, werden jede der beiden Gießschalen 48 mit zwei Matrizen M und Ml (Abb. 17, 18) ausgestattet und mit einem T-förmigen halbkreisförmigen Ring 66 versehen, der in eine entsprechende Nut und Aussparung 67 der Gießschale eingelegt wird, mit seinen Flanschen in den Hohlraum der Gießform vorragt und dabei über die untere Kante der oberen Matrize M und die obere Kante der unteren Matrize Ml faßt, wodurch er verhindert, daß das eingegossene Metall hinter die Matrizen gelangt. Eine sogenannte Gießfahne S wird oben eingesetzt, wie dies üblich ist. Der Rand der unteren Matrize Ml wird in irgendeiner bekannten Art in seiner Stellung festgehalten. Das Metall wird dann eingegossen und die Gießschale 48 fortbewegt. Darauf werden die Sägen 49, 49a, 49b und 4g° selbsttätig in die richtige Stellung in bezug auf die Kanten des Gußstückes eingestellt. Der Kern 13 wird dann aus der Stellung der Abb. 35 in die Stellung der Abb. 34 gedreht. Während dieser Drehung schneiden die beiden unteren Sägen die obere und untere Kante.der unteren Platte P1 ab und richten sie zu, während die beiden oberen Sägen die gleiche Arbeit bei der oberen Platte P leisten. Zwischen den Sägen 49' und 49b bleibt ein Plattenstück .übrig, das von den Stereotypplatten abgeschnitten wird und herabfällt, wenn die gegossenen Platten herausgenommen werden. Die Säge 49 schneidet den Anguß R (Abb. 17) von der oberen Platte P ab. Dieser Anguß zeigt, wie üblich, ein nach oben sich verstärkendes Ende infolge des abgeschrägten oberen Endes des Kerns 13.
  • `Fenn nun eine einzige Stereotypplatte von doppelter Größe, also eine doppelseitige Platte, gegossen werden soll (Abb. ig), wird nur eine einzige Matrize M2 benutzt. Der Ringraum 67 in der Gießschale 48 wird durch einen halbkreisförmigen Einsatzring 68 ausgefüllt, der hinter der Matrize M2 liegt, so daß der Druck des eingegossenen Metalls die Matrize an dieser Stelle nicht durchbiegen kann.
  • Die so hergestellte doppelseitige Platte P2 wird dann mit Hilfe der Sägen 49 und 4g° zugerichtet, so daß der Anguß abgetrennt ist und die Kanten der Platten abgeschrägt sind. Die Sägen 49a und 49' werden dabei außer Betrieb gesetzt. Die untere Kante dieser Stereotypplatte P= ist schon infolge der Gestalt der Gießform abgeschrägt; die Säge 4gc hat daher nur die Aufgabe, die Kante zuzurichten.
  • Mit der beschriebenen Gießform kann auch eine einzige gewöhnliche Platte von der Breite einer Seite in dem oberen Teil der Gießschale 48 gegossen werden. Diesen Vorgang veranschaulicht die Abb. 18. Dazu ist es erforderlich, den T-förmigen Ring 66 oder den Ring 68 durch einen Fuß- oder Abschlußring 69 zu ersetzen. Dieser hat ebenfalls T-Form, erstreckt sich aber in den Hohlraum der Gießform, um ihn abzuschließen, und hält die Matrize M in der üblichen Weise fest. Hier ist allerdings insofern ein Unterschied vorhanden, als der untere Rand der gegossenen Platte P3 nicht durch diesen Fußring abgeschrägt ist, sondern glatt gegossen wird. Infolgedessen muß die Säge 49a, die diese Unterkante zurichtet, benutzt werden, um sie auch abzuschrägen.
  • Die Trennung der Platte oder Platten von dem Kern 13 der Gießform kann in irgendeiner beliebigen Weise vollzogen werden. Die Platten werden dabei auf die obere Plattform 7o (Abb. 7) und die untere Plattform 71 ausgestoßen, die derart eingestellt sind, daß sie mit dem Kern 13 genau zusammenpassen und die Platten an ihren unteren Kanten tragen. Die obere Plattform 7o ist abnehmbar angeordnet, so daß sie entfernt werden kann, wenn sie nicht benutzt werden soll.
  • Die Gießschale 48 trägt an jeder Seitenkante eine senkrechte Schwingwelle 75 (Abb. i6). Die Matrizenstange 8o, die auf dieser Welle angeordnet ist, trägt eine Halteklammer 88 für die Matrize. Je eine solche Klammer ist für die Matrize an jeder Seite der Gießschale 48 vorgesehen. Die Halteklammern 88 greifen in der üblichen Weise über die Kanten der Matrize und klemmen sie beim Anziehen gegen die Stange 8o.
  • Wie bereits bemerkt, ist die Gießschale 48 derart angebracht, daß sie gegen und von dem Kern 13 bewegt werden kann, und zwar zu dem Zweck, die Gießschale 48 von der gegossenen Platte an dem Kern 13 zu trennen und auch die Gießschale so weit abzuziehen, daß ein Auswechseln der Matrizen möglich ist.
  • Die Gießschale 48 ist hier doppelt angeordnet, und zwar so, daß die beiden halbzylindrischen Gießschalen mit ihren Öffnungen entgegengesetzt zueinander liegen; jede Gießschale kann zwei Matrizen in der beschriebenen Weise halten. Die Gießschalen 48 werden um eine senkrechte, feststehende Achse go gedreht, die auf dem Schlitten 64 angeordnet ist.
  • Durch die Achse go (Abb. io bis ia) geht ein Kühlwasserkanal 89, der zwei radiale Öffnungen aufweist, von denen jede an dem unteren Ende der in den Gießschalen 48 vorgesehenen Kühlwasserkanäle gi mündet. Die Kanäle gi haben halbzylindrische Form und umgeben den halbzylindrischen Teil der Außenflächen der Gieß-' schalen 48. In jedem dieser Kühlkanäle gi ist außer dem radialen Einlaß an dem unteren Ende ein radialer Auslaß 92 an dem oberen Ende vorgesehen. Die Achse go ist ferner mit einem längslaufenden Kanal 93 zum Ablaufen des Kühlwassers ausgerüstet. Der Kanal .93 geht oben in eine radial liegende Öffnung über, so daß, wenn die Gießschale 48 um die ortsfeste Achse go geschwungen wird, die Öffnung dieses Kanals 93 an dem oberen Ende mit einer der Öffnungen 92 der Kanäle gi zusammenfällt. Ebenso fallen auch die Einlässe 89 in bestimmter Stellung mit den Einlaßöffnungen der Kanäle gi zusammen. Das obere Ende des Kanals 93 ist gegen den Kern 13 gerichtet. Infolgedessen wird das Wasser in den Kühlkanälen gi, die nach dem Kern 13 gerichtet sind, umlaufen, d. h. also in denjenigen, die für das Gießen in Frage kommen oder bei denen schon das Gießen stattfindet. Diese Gießschalenflächen werden also gekühlt, dagegen die gegenüberliegenden nicht.
  • An der unteren Kante der Gießschale 48 ist ein Kegelrad 95 befestigt, in das ein Kegelrad 96 (Abb. 7, 8,13) auf einer quer liegenden Welle 97 eingreift. Die Welle 97 erhält von der Welle ioo durch eine Schnecke und ein Schneckenrad 99 (Abb. 13) ihren Antrieb. Die mit dem Schnekkenrad 99 zusammenarbeitende Schnecke 99 sitzt lose auf ihrer Welle ioo, so daß diese Schnecke auf ihrer Welle ioo sich mit der Gießschale 48 verschieben läßt. Dieses Schneckengetriebe 99 ist dauernd in Eingriff und demzufolge auch dauernd in Umdrehung; die Welle 97 wird mit dem Schneckenrad 99 zeitweise durch die Kupplung ioi verbunden, die durch einen Hebel iog bewegt wird, der durch einen Lenker io2 (Abb.13, 15) mit einem daran gelenkig befestigten Hebel 103 verbunden ist, der an der Seite des Schlittens 64 um den Zapfen 104 drehbar angeordnet ist. Das andere Ende des Hebels 103 trägt eine Rolle io6, die für gewöhnlich in eine der entgegengesetzt zueinander angeordneten Kerben 107 einer Scheibe iio an dem unteren Ende der um die Achse go drehbaren Gießschalen 48 einfallen kann, um diese gegen Drehung zu sperren. Wenn die Kupplung ioi eingerückt ist, findet die Drehung der Gießschalen 48 statt. Sobald die Gießschalen 48 um einen Halbkreis. gedreht sind, wird die Rolle io6 wieder in eine der Kerben 107 durch die Feder io8 hineingedrückt. Dadurch wird die Kupplung ioi ausgerückt und die Drehbewegung der Gießschalen 48 unterbrochen. Die Maschine nach der Erfindung ist derart ausgebildet, daß sowohl zwei einzelne Platten wie auch eine doppelseitige zusammenhängende Platte oder eine einzelne Platte gewöhnlicher Größe gegossen werden können. Dementsprechend müssen also die beiden senkrecht übereinanderliegenden Hälften jeder Gießschale 48 derart bewegt werden können, daß der obere und untere Teil jeder Gießschale entsprechend zusammenwirken können, wenn zwei Platten oder wenn eine doppelseitige Platte gegossen werden sollen; daß aber auch nur die eine von diesen Teilen jeder Gießschale allein arbeiten kann, wenn nur eine einzige Platte gewöhnlicher Größe zu gießen ist. Um dies zu erreichen, wird die Welle ioo noch mit einer Antriebsvorrichtung am oberen Ende zum Bewegen der oberen Hälfte der Gießschale 48 ausgerüstet, die in ihrer Bauart der beschriebenen Antriebsvorrichtung der Abb. 13 bis 15 entspricht. Zu diesem Zweck wird auf der Welle ioo ein Kegelrad iii (Abb. 9) angeordnet, das mit einem Kegelrad einer senkrechten Welle ii2 in Eingriff steht. Diese geht aufwärts bis über die Oberkante der Gießschale 48 (Äbb. 7) und treibt mit Hilfe eines Kegelradgetriebes 113 eine waagerecht liegende Welle i14 (Abb. 13). Diese treibt ein Schneckengetriebe 115 an, dessen Schneckenrad lose auf einer waagerecht liegenden Welle 116 sitzt. Durch Vermittlung einer Kupplung 117 wird das Schneckenrad 115 mit der Welle 116 verbunden. Zum Bewegen der Kupplung 117 ist ein Hebel 203 (Abb. 14) vorgesehen, der mit einem Winkelhebel iig verbunden ist, an dem ein Stift 118 zum Bewegen der Kupplung 117 sitzt. Der Hebel 203 wird genau in der gleichen Weise beeinflußt wie der Hebel 103; der Hebel 203 arbeitet zusammen mit einem Ring i2o an dem oberen Ende der Gießschalen 48, der ähnliche Kerben aufweist wie die Kerben io7 des Ringes iio und auch im übrigen die gleiche Wirkungsweise aufweist. Die Welle 116 treibt die obere Hälfte der Gießschale 48 durch Vermittlung eines Getriebes an deren oberem Ende; das Getriebe wirkt in der gleichen Weise wie das Getriebe 95 am unteren Ende der Gießschale 48. Es sei darauf hingewiesen, daß das untere Getriebe 95 die untere Hälfte der Gießschale 48 unabhängig von der oberen Hälfte bewegt. Für gewöhnlich sind aber diese beiden Getriebe durch die Welle ii? und die Kupplungen ioi und 117 miteinander verbunden, so daß sie gemeinsam arbeiten. Jedes einzelne Getriebe kann aber durch den Hebel 103 oder den Hebel 203 unabhängig von dem anderen in Tätigkeit gesetzt werden.
  • Die Pumpe zum Befördern des flüssigen Gießmetalls aus dem Schmelzkessel ig in die Gießform 13, 48 hat eine an sich bekannte Bauart; sie besteht aus einem Zylinder i71 (Abb. 25) und einem Kolben 172, der durch die Kolbenstange 173 und den Hebel 174 bewegt wird. Der Hebel 174 ist durch eine Zugstange 175 mit einem Hebel 176 (Abb. 26) verbunden, der eine Rolle 177 trägt, die in der Nut -der Hubscheibe 170 läuft. Da die Kurbelwelle 125 dauernd umläuft, wird der Kolben 172 jedesmal aufwärts gehen, wenn der Kern 13 stillgesetzt wird, um dann eine entsprechende Metallmenge durch den Trichter 178 in die Gießform 13, 48 zu bringen. Um zu verhindern, daß das Metall in die Gießform gegossen wird, wenn diese noch nicht geschlossen ist, ungeachtet der Tatsache, daß der Kolben 172 seine Bewegung vollendet, wird ein Auslaß 179 oben an dem Pumpenzylinder 171 angebracht, der durch ein Ventil i8o geschlossen werden kann. Dieses Ventil ist für gewöhnlich geschlossen; die Pumpe arbeitet dann in der beschriebenen Weise. Ist dagegen das Ventil 18o offen, kann der Kolben 172 hin und her bewegt werden, ohne daß Metall herausgedrückt wird, da in diesem Falle das Metall durch die Öffnung 179 in den Schmelzkessel xg zurückfließt, anstatt durch die Leitung und den Trichter 178 in die Form entleert zu werden.
  • Zum Bewegen des Ventils 18o erhält der die Gießschalen 48 tragende Schlitten 64 einen Rahmen 181 (Abb. 24 und 25) mit einem Daumen 182. Dieser ist mit einer auf der Welle ioo gleitenden Nabe versehen; wenn der Schlitten 64 zurück in die in Abb. 34 mit vollen Linien dargestellte Stellung geht, wie das bei dem Gießvorgange die Regel ist, bewegt sich der Daumen 182 ebenfalls zurück, ohne eine Wirkung auszulösen.
  • Wenn aber der Schlitten 64 sich über diese Stellung hinausbewegt, um in die punktiert gezeichnete Lage der Abb. 34 überzugehen-, kommt der Daumen 182 mit einer Rolle 18,3 des Armes 184 einer am Gießkessel 1g angeordneten senkrechten Welle 185 zum Zusammenwirken. Diese hat oben einen Arm 186, der durch einen Lenker i87 mit einem Winkelhebel 188 verbunden ist. Eine Feder 189 hält für gewöhnlich den Winkelhebel in seiner unwirksamen Stellung; wenn aber der Daumen 182 die Rolle 183 bewegt, wird der Winkelhebel 188 abwärts gedrückt, derart, daß er gegen einen Bund igo der Ventilstange igi drückt und dadurch das Ventil i8o abwärts drückt und öffnet, so daß dann das Fördern von Metall durch die Pumpe 171, 172 verhindert wird. Dieser Vorgang tritt natürlich dann ein, wenn die Welle 51 durch die Schnecke i61 gedreht wird (Abb. 28).
  • Aus dem Diagramm der Abb. 33 ist zu ersehen, daß die Aufeinanderfolge der einzelnen Arbeitsvorgänge derart ist, daß eine Platte oder ein Satz von Platten in 15 Sekunden von der Maschine gegossen werden kann. Geht man von dem mit Null bezeichneten Punkt dieser Abbildung aus, so erfolgt zunächst in i Sekunde das Schließen der Gießform 13, 48, darauf wird in i1,12 Sekunden das Metall in die Form gepumpt. Die Teile bewegen sich dann während io Sekunden weiter, während der Guß abkühlt. Dann erfolgt in i Sekunde das Öffnen der Gießform, und darauf schwingt in il,/@ Sekunden der Kern herum und bringt die Platte in die Stellung zum Abnehmen, wobei der Anguß abgesägt und die Kanten der Platte zugerichtet bzw. abgeglichen werden. Der gesamte Zeitbedarf beträgt also 15 Sekunden für einen Guß oder für einen Satz von zwei Stereotypplatten.
  • Diese Arbeitsweise nach der vorhergehenden Beschreibung wird verständlich sein, insbesondere an Hand der Diagrammdarstellungen der Abb. 33. Wie aus der vorstehenden Beschreibung sich ergibt, kann die Erfindung bei einer Maschine benutzt werden, die eine zweiteilige Gießschale besitzt; jeder Teil der Gießschale trägt eine Matrize und kann selbsttätig mit dem anderen oder unabhängig von ihm g, dreht werden, wobei die beiden Gießschalenteile auch eine einzige doppelseitige Matrize tragen können, um eine doppelseitige Platte zu gießen; das Öffnen und Schließen der Gießform erfolgt hier vollkommen selbsttätig und ohne Zwischengreifen irgendeiner von Hand erfolgenden Einwirkung. Der Maschinenführer hat also gar nicht nötig, die Arbeitsweise der Maschine zu überwachen; es sei denn, daß er die Gießschale 48 abbewegt, um die Matrize auszuwechseln. Geschieht das nicht, erfolgt immer wieder die gleiche Folge von Arbeitsvorgängen nach der Abb. 33 in vollkommen selbsttätiger Weise. Die Maschine kann derart zeitlich abgestimmt werden, daß sie eine gute Geschwindigkeit der Herstellung innehält; es ist keinerlei Handarbeit notwendig in Verbindung mit der Arbeit der Maschine mit Ausnahme des Abnehmens der Platten und der Angüsse, wenn diese ausgestoßen werden, und des Ersatzes der alten Matrizen durch neue. Auch die Pumpe arbeitet vollkommen selbsttätig, und zwar in der Weise, daß das Herausdrücken von flüssigem Metall verhindert wird, wenn die Gießform noch offen ist. - Hierdurch wird eine sehr erhebliche Erhöhung der Leistung derartiger Gießmaschinen erzielt, ohne daß ihr Raumbedarf wesentlich erhöht worden und die Arbeitsleistung zum Überwachen und Bedienen der Maschine erheblich vergrößert worden ist.
  • . Bei der Ausführungsform der Erfindung nach den Abb.37 bis 46 sind zahlreiche Teile die gleichen wie bei der eben beschriebenen Ausführungsform und haben darum in den Abbildungen auch die gleichen Bezeichnungen. Bei dieser Ausführungsform werden aber der Schlitten 64 und die doppelte Gießschale 48 gegen und von dem Kern 13 durch einen Handhebel 5o bewegt, der auf der waagerechten Welle 51 sitzt. Diese dreht eine waagerechte Welle 54 durch ein Zahnradgetriebe 255. Auf der Welle 54 sind zwei Arme 52 befestigt, die durch zwei Schubstangen 53 an den beiden Seiten des Schlittens 64 angreifen, wie dies früher beschrieben worden ist. Das Umlegen des Handhebels 50 und das Drehen der Arme 52 um einen kleinen Winkel hat die Folge, daß der Schlitten 64 und die Gießschale 48 von dem Kern 13 fort in die in punktierten Linien dargestellte Stellung der Gießschale 48 in Abb. 43 verschoben wird. Das ist alles, was notwendig ist, um bei ordnungsmäßiger Bedienung der Vorrichtung die Gießschale 48 von dem Kern 13 vor dem Ausgeben des Gußstückes voneinander zu trennen. Wenn es jedoch notwendig wird, eine neue Matrize in die Form einzusetzen, so wird der Handhebel 50 weiter umgelegt, um die Gießschale 48 in die Stellung der Abb. 44 zu bringen. Der Maschinenführer kann dann die alte Matrize herausnehmen und durch eine neue ersetzen.
  • Auf der Welle 51 (Abb. 39) sitzt ferner eine Hubscheibe 256 mit einer aus zwei Teilen bestehenden Nut 257. In dieser Nut arbeitet eine Rolle 258 eines Hebels 259. Der erste Teil der Nut 257 wirkt auf die Rolle 258, wenn die Gießschale 48 rückwärts von dem Kern 13 abbewegt wird und ist so gestaltet, daß der Hebel 25g in diesem Augenblick in Schwingung gebracht wird und den mit dem Hebel 259 verbundenen Lenker 26o bewegt und dadurch einen der Halter 46 für die Welle 45 der Sägen 49. Infolgedessen werden die Sägen 49 der Welle 45 nach innen gegen die Stereotypplatte geschwungen. Da die Sägen 49 sich dauernd drehen, wirken sie auf die gegossene Platte in der Weise, wie aus Abb. 44 ersichtlich ist. Die zweite Hälfte der Nut 257 läßt die Arbeit der Sägen 49 unbeeinflußt, da sie konzentrisch verläuft und die Sägen in der Stellung läßt, die sie einnehmen, wenn die Gießschale 48 in die übliche Zwischenstellung von dem Kern 13 abgezogen ist.
  • Hier läßt sich die Gießschale 48 gegen und von dem Kern 13 hin und her bewegen, und zwar beides zum Zweck, die Gießschale von der gegossenen Platte an dem Kern zu trennen und weiter um die Gießschale 48 weit genug von dem Kern 13 abzubewegen, um ein Auswechseln der Matrizen zu ermöglichen. Der erste Arbeitsvorgang erfolgt durch Umlegen des Handhebels 50 um einen Winkel von ungefähr 45' und durch die Vermittlung des ersten Teils der Nut 257. Die Bewegung des Handhebels 5o um den übrigen Teil der Nut 257 bringt die Gießschale 48 in die zweite punktiert gezeichnete Stellung der Abb. 37 und 39, in der die Gießschale 48 so weit von dem Kern 13 entfernt ist, daß die Gießschale um eine mittlere senkrechte Achse gedreht werden kann.
  • Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, ist die Gießschale zweiteilig und hat zwei halbzylindrische Gießschalen 48 an entgegengesetzten Seiten, von denen jede eine Matrize in der vorhin beschriebenen Weise tragen kann. Der Gießschalenträger ist derart angeordnet, daß er um eine senkrecht feststehende Achse go sich drehen kann, die auf dem Schlitten 64 angeordnet ist.
  • Auf der Welle 51 ist eine Feder 9315 (Abb. 41, 42) angeordnet, deren beide Enden mit einem Paar Klinken 216 in Verbindung stehen, die an einer Hubscheibe 2io drehbar gelagert sind, die auf der Welle 51 lose sitzt. An einer auf der Welle 51 befestigten Scheibe 217 sind zwei Stifte 218 angeordnet, die mit den Klinken 216 zusammenarbeiten. Diese gleiten über die Stifte 218 hinweg, wenn die Scheibe 217 in der einen Richtung sich dreht, nehmen aber die Hubscheibe 2io mit, wenn die Welle 51 mit der Scheibe 217 sich in der entgegengesetzten Richtung dreht. Dadurch wird also ein Antrieb für die Hubscheibe 2io erzielt.
  • Die Hubscheibe 2io hat zwei entgegengesetzt zueinander liegende Vorsprünge, mit denen die Rolle 211 (Abb. 4o) eines Hebels 212 zusammenarbeitet, die fortgedrückt wird, wenn der Handhebel 5o nach rückwärts weit genug umgelegt und damit die Welle 51 entsprechend gedreht wird, um die doppelte Gießschale in die äußerste, am weitesten von dem Kern 13 entfernte Stellung zu bringen. Dadurch wird das untere Ende des Hebels 212 nach innen entgegen der Wirkung einer Feder 225 gedrückt. Diese ist auf einer Gleitstange 213 angeordnet, die in einer Büchse 214 des Gestellrahmens io geführt ist. Die Stange 213 wird also nach innen gedrückt in eine Stellung, um mit dem Ende der Stange io5 in Eingriff zu treten.
  • Die Wirkungsweise der eben beschriebenen Anordnung ist die folgende: Wenn ` die Gießschale 48 in ihre äußerste Stellung von dem Kern 13 abbewegt worden ist, drückt einer der Vorsprünge der Scheibe 2io auf die Stange 212 und damit auf die Stange 213, um so einen Druck auf die Stange 105 auszuüben und dadurch den Hebel io3 in die Stellung der Abb. 38 zu bringen. Dadurch wird die Sperrung der Gießschale 48 aufgehoben und die Kupplung ioi eingerückt, so daß die Gießschale 48 sich um go ° dreht, bis sie in die Stellung der Abb. 45 gelangt. Die Gießschale 48 dreht sich dann weiter bis in die der Abb. 44 entgegengesetzte Stellung, also im ganzen um 18o'. Die erste Matrize A, von der eben ein Abguß genommen worden ist, ist dann nach außen gebracht, so daß der Maschinenführer sie herausnehmen kann, während die vorher bereits eingesetzte Matrize B in die Stellung gegenüber dem Kern 13 gebracht ist und so gegen diesen bewegt werden kann, um den nächsten Guß vorzunehmen. Auf diese Weise wird keine Zeit beim Auswechseln der Matrizen verloren.
  • In den Abb.43 bis 46 ist schematisch die Arbeitsweise der Maschine dargestellt. In Abb. 43 ist die Stereotypplatte zwischen der Gießschale 48 und dem Kern 13 auf der Matrize A eben fertiggestellt. Die punktierten Linien in dieser Abbildung veranschaulichen die Stellung der Gießschale, wenn sie rückwärts bewegt wird, um sie von dem Kern 13 abzulösen und die gegossene Platte durch Drehen des Kerns 13 abzuheben. Die gewöhnliche Arbeitsweise bringt es mit sich, wiederholte Abgüsse von ein und derselben Matrize zu nehmen, so daß also die Gießschale 48 nur zwischen den beiden in Abb.43 angedeuteten Stellungen hin und her bewegt wird. Wenn jedoch ein Matrizenwechsel vorgenommen werden soll, wird eine neue Matri7.eB auf der anderen Seite in die dortige Gießschale48 zu beliebiger Zeit eingesetzt, während mittels der ersten Gießschale 48 Stereotypplatten gegossen und von dem sich drehenden Kern 13 abgenommen werden. Nachdem die Matrize B in ihrer Stellung ist, wird die Gießschale 48 von dem Kern 13 bis in die Stellung der Abb. 44 bewegt, wenn die Platte gegossen ist. Durch Bewegen des Handhebels 50, um die Gießschale 48 in diese Stellung zu bringen, wird die Kupplung ioi, wie oben erwähnt, eingerückt. Die Gießschale 48 dreht sich dann durch die in Abb. 45 veranschaulichte Stellung hindurch in eine Stellung nach der Abb. 46. Während dieser Zeit hat der Kern 13 die Stereotypplatte längs den Sägen 49 entlang geführt. Die Platte sitzt noch an dem Kern 13, wobei jedoch ihr Anguß abgesägt und die oberen und unteren Kanten zugerichtet worden sind. Nunmehr wird die Gießschale 48 wieder gegen den Kern 13 zurückbewegt, wie Abb.46 zeigt, wobei dann die ,Matrize B in der Gießstellung ist.
  • Auf diese Weise wird es unnötig, den Gießvorgang zu unterbrechen, wenn die Matrize gewechselt werden soll, da die eine Gießschale zum Gießen benutzt werden kann, die andere Gießschale von dem Maschinenführer durch Abnahme der alten Matrize und Einsetzen einer neuen Matrize für einen späteren Gießvorgang vorbereitet werden kann. Es sei dabei bemerkt, daß keine besondere Bewegung der Gießschale von dem Kern notwendig ist; die Gießschale braucht nur etwas weiter vom Kern entfernt zu werden. Es sei auch darauf hingewiesen, daß die Kühlung der beiden Gießschalen selbsttätig ist mit der Maßgabe, daß das Wasser durch diejenige Gießschale hindurchläuft, die sich in der Gießstellung befindet. Wenn die Gießschale aus dieser Gießstellung zurückbewegt wird, so ist es natürlich nicht notwendig, sie ordnungsgemäß zu kühlen; das Wasser hört dann auch auf, in ihm umzulaufen.

Claims (1)

  1. ENTANS1'RÜCIlE: i. Maschine zum Gießen von Stereotypplatten, bei der mit einem senkrechten, um seine Achse drehbaren zylindrischen Kern eine Gießschale zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gießschalen (48) an einem gemeinsamen senkrechten, hin und her verschiebbaren sowie um seine senkrechte Achse drehbaren Träger angeordnet sind und mit diesem ein einheitliches Ganzes bilden. a. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Bewegung auf den die zwei Gießschalen (48) haltenden Träger übertragende Getriebe auf der Antriebswelle (ioo) verschiebbar ist. 3. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine aus einer Welle (5i) und einer Hubscheibe (15i) bestehende Vorrichtung zum Verschieben der Gießschale (48) vom Kern (i3) aus der Gießstellung heraus, um eine gegossene Platte von dem sich drehenden Kern (i3) abnehmen zu können, und eine andere aus einer Welle (ioo) und einer Kupplung (57) bestehende Vorrichtung, wodurch die Gießschale gewünschtenfalls bis zu einem hinter dem für die Abnahme einer gegossenen Platte liegenden Punkt verschoben werden kann, um die Matrize nachsehen oder eine andere Matrize einsetzen- zu können. 4. Maschine nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (5i) lose eine Hubscheibe (aio) angeordnet ist, die einen Kupplungshebel (1o3) steuert, wodurch der Träger der Gießschalen (48), wenn er entsprechend weit vom Kern (i3) zurückbewegt worden ist, selbsttätig um i8o ° gedreht wird, um die andere Gießschale (48) dem Kern zuzukehren.
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