DE54227C - Verfahren zum Abtrennen eines durch Schweifsung (Plattirung) oder durch galva. niscben Niederschlag auf Blechen erzeugten Me. tallüberzuges - Google Patents

Verfahren zum Abtrennen eines durch Schweifsung (Plattirung) oder durch galva. niscben Niederschlag auf Blechen erzeugten Me. tallüberzuges

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DE54227C
DE54227C DENDAT54227D DE54227DA DE54227C DE 54227 C DE54227 C DE 54227C DE NDAT54227 D DENDAT54227 D DE NDAT54227D DE 54227D A DE54227D A DE 54227DA DE 54227 C DE54227 C DE 54227C
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metal
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plating
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DENDAT54227D
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R. FLEITMANN in Schwerte
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B7/00Working up raw materials other than ores, e.g. scrap, to produce non-ferrous metals and compounds thereof; Methods of a general interest or applied to the winning of more than two metals
    • C22B7/001Dry processes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
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Description

PatenT-Aνspruch:
Verfahren zum Abtrennen eines durch Schweifsung (Plattirung) oder durch galvanischen Niederschlag auf Blechen erzeugten Metallüberzuges, darin bestehend, dafs die Abfälle derartiger Bleche unter Zuführung von atmosphärischer Luft oder eines anderen oxydirenden Mediums (z. B. Wasserdampf) anhaltend erhitzt werden, um den Metallüberzug zu oxydiren, welcher dann durch einfaches Erkaltenlassen der Abfälle oder durch Abschrecken in Wasser oder durch mechanische Behandlung (z. B. Scheuren im Rollfafs oder Pochen) entfernt wird. .
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI-

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    KLASSE 4O: Hüttenwesen.
    Patentirt im Deutschen Reiche vom i. April 1890 ab.
    Nach vielen Versuchen zur Auffindung einer zweckmäfsigen elektrochemischen Methode bei plattirten Blechen, das Plattirungsmetall vom Kernmetall dergestalt abzulösen, dafs eine Wiederverwendung beider Metalle stattfinden kann, ist es mir gelungen, ein einfaches Verfahren aufzufinden, das dem Zweck entspricht und welches für die. meisten Arten derjenigen plattirten Bleche anwendbar ist, die sich bis jetzt herstellen lassen.
    Das Verfahren besteht darin, dafs die Abfälle plattirter Bleche einer anhaltenden oxydirenden Hitze unter Zutritt der atmosphärischen Luft oder eines anderen oxydirenden Mediums, z. B. Wasserdampf, ausgesetzt werden. Nachdem man sich überzeugt, dafs die Oxydation bis an die Grenze des Kernmetalles eingedrungen, läfst man die auf diese Weise behandelten Abfälle erkalten, und springt dann das in Oxyd verwandelte Plattirungsmetall beim Erkalten gröfstentheils von selbst von den Abfällen ab.
    Zur Beförderung dieses Abspringens kann man die Abfälle vorher in kaltem Wasser abschrecken.
    Sollte bei dieser Behandlung zu viel von
    i dem Metalloxyd des Plattirungsmetalles an dem Kernmetall hängen bleiben, um eine Verwendung des Kernmetalles zu gestatten, so genügt ein kurzes Rollen der Abfälle in einem ent-
    ■ sprechenden Rollfafs oder ein geeignetes Stampfen. Die letzten Spuren der Metallöxydkrusten reiben sich alsdann leicht ab. ■
    Das Verfahren ist anwendbar für sämmtliche Metallüberzüge, die oxydirbar und in gleichmäfsiger Dicke aufgetragen sind, mögen dieselben ein einfaches Metall oder eine Legirung, wie z. B. von Nickel und Kupfer, sein.
    Dasselbe Verfahren eignet sich dazu, galvanische Niederschläge eines oxydirbaren Metalles von dem Metall abzutrennen und wiederzugewinnen.
    Die gewonnenen Metalloxyde werden nach einer der bekannten Methoden direct zu Metall reducirt oder vorher von etwa noch beigemischtem Kernmetall gereinigt und dann in Metall verwandelt.
    Zur Ausführung des im Vorhergehenden beschriebenen Oxydirverfahrens bedient man sich einer Muffel, die von aufsen erhitzt wird, oder eines gewöhnlichen Röstofens, den man mit einer oxydirenden Flamme heizt. Beide Vorrichtungen gestatten eine beliebige Einleitung von Wasserdampf.
DENDAT54227D Verfahren zum Abtrennen eines durch Schweifsung (Plattirung) oder durch galva. niscben Niederschlag auf Blechen erzeugten Me. tallüberzuges Expired DE54227C (de)

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