DE541893C - Farbnormentafel - Google Patents

Farbnormentafel

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DE541893C
DE541893C DEL69803D DEL0069803D DE541893C DE 541893 C DE541893 C DE 541893C DE L69803 D DEL69803 D DE L69803D DE L0069803 D DEL0069803 D DE L0069803D DE 541893 C DE541893 C DE 541893C
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DEL69803D
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KARL LUERS
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/46Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters
    • G01J3/52Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters using colour charts
    • GPHYSICS
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    • G01J3/522Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters using colour charts circular colour charts

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  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
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Description

  • Farbnormentafel Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung von Farbnormentafeln nach Patent 53s 623, bei denen ein Träger einer Grauleiter von einem abnehmbaren durchsichtigen Träger einer Vollfarbe (irgendeiner Buntfarbe) überlagert wird oder umgekehrt.
  • Die Erfindung besteht darin, den Träger der Grauleiter und den Träger der Vollfarbenreihe bzw. -leiter gegeneinander beweglich zu machen, derart, daß jede einzelne Schattierungsstufe der Grauleiter mit jeder beliebigen Schattierungsstufe der Vollfarbenreihe in eine Überdeckungslage gebracht werden kann. Man steigert damit die Zahl der verschiedenen Farbenschattierungen erheblich und spart dabei gleichzeitig noch wesentlich an Material. An sich ist es jedoch bekannt, undurchsichtige und durchsichtige eingefärbte Scheiben um eine gemeinsame Achse gegeneinander verstellbar anzuordnen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform des Erfindungsgedankens besteht darin, die scheibenförmigen Träger der Grau- und Vollfarbenleiter in einer Hülle so unterzubringen, daß immer nur ein oder zwei Farbfelder gleichzeitig beobachtet werden können. Eine solche Einrichtung hat den Vorzug, leichteste Auffindung einer Farbe und deren Gebrauch zu unmittelbarem Vergleich zu gestatten, ohne dieselbe aus ihrer Ordnung herauszunehmen oder wieder einordnen zu müssen, und stellt die umfangreichste Farbnormentafel bei kleinstem Format dar. Sie hat weiter den Vorzug, daß sie immer nur die Farbschattierung zeigt, die eingestellt werden und zumVergleich kommen soll und daß alle anderen Farbnormenmuster, die den- Vergleich stören würden, verdeckt und gegen Verschmutzen und unnötige Belichtung geschützt sind, und endlich, daß sie die einzelnen Muster unmittelbar am Rande trägt, so daß man dieses immer unmittelbar in das Feld der zu vergleichenden Farbe einbringen kann.
  • Benutzt man für die Grau- und Vollfarbenleiter beispielsweise je neun Stufen, so erhält man die Möglichkeit, neun mal neun gleich 81 Abkömmlinge einer Farbe in bequemster Weise darzustellen. Bei 2q. Farben des Farbkreises (der Buntfarben nach Ostwald) sind 24 mal 81 gleich 1944 verschiedene Farbnormen möglich. Wenngleich es vorteilhaft und auch nicht teuer ist, für jede einzelne Farbe des Farbkreises ein besonderes Gerät zu benutzen, so ist es doch selbstverständlich, daß man auch wiederum, wie nach dem Hauptpatent, nur den Träger der einen Reihe auszuwechseln braucht, beispielsweise den Vollfarbenträger, während der Träger der Grauleiter zweckmäßig immer der gleiche bleibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gerätes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Träger der Vollfarbenleiter (Buntfarbe), Abb. 2 den Träger der Grauleiter.
  • Abb. 3 und q. zeigen die Vorder- und Rückseite des zusammengestellten Gerätes.
  • Die beiden Scheiben A und B sind um eine gemeinsame Achse C drehbar. Die Scheibe. A trägt dabei mit ihren Leisten D fensterartige Schichten E aus durchsichtigem, eingefärbtem Material, wie Celluloid, die von der Bezeichnung II bis XVIII ständig an Farbenintensität zunehmen. Die Scheibe B trägt in der gleichen kreisförmigen Flächeneinteilung F die Grauleiter, die von der Bezeichnung a bis v allmählich von Weiß nach Schwarz führt. G ist die Hülle für die beiden Scheiben A und B, die um deren Mittelpunkt, in dem die Achse C liegt, drehbar sind. Die Einbuchtung H läßt jeweils eine Farbschattierung erkennen. Erweitert man die Ausbuchtung H nach den strichpunktierten Linien I, so hätte man die Möglichkeit, auch die beiden Nachbarschattierungen in ihren Anfängen zu erkennen und damit einen Hinweis, nach welcher Richtung eine Änderung der Schattierung zu erfolgen hat.
  • Die Rückseite der Hülle trägt an ihrem Rande die Bezeichnung der einzelnen Stufen des Buntfarbenkreises (nach Ostwald), die sämtlich in je drei Unterstufen von i bis 24 geteilt sind. Die aus Abb. 3 ersichtliche Bezeichnung »Farbton ia soll also aussagen, daß der Buntfarbenträger eine im vorliegenden Falle neunstufige Unterteilung der Farbe »gelb i« ist.
  • Ferner trägt die Rückseite eine Tabelle, die in ihrer Waagerechten und Senkrechten in je neun Felder, insgesamt also 81 Felder, unterteilt ist. Die einzelnen senkrechten Reihen tragen an ihrem Kopfe die Reinheitsgradbezeichnungen II bis XVIII. Die in den Feldern aufgeführten Buchstabenpaare kennzeichnen die Farbnormen nach Ostwald. Für die weitere Betrachtung sei die erste senkrechte Reihe ff zugrunde gelegt, der auch die Einstellung nach Abb. 3 entspricht. Jeweils der erste Buchstabe der Buchstabenpaare drückt den Weißgehalt in der jeweiligen Überdeckung aus, während der zweite Buchstabe der über die ganze waagerechte Reihe hin gleich bleibt, die Schattierungen der Graureihe kennzeichnet. Das Wort »schwarz« unter den römischen Zahlen auf der Scheibe A soll zum Ausdruck bringen, daß der auf der Scheibe B darunter jeweils in Erscheinung tretende Buchstabe (hier a), also der zweite Buchstabe des Buchstabenpaares innerhalb der Skalenfelder, den Schwarzgehalt der Grauleiter bezeichnet. Würde man die Scheibe B in der Richtung nach links drehen, so würde an zweiter Stelle der Buchstabe c, dann e, g usw. erscheinen und dies bedeuten, daß man bei Benutzung der Skala unter 1I im zweiten, dritten usw. Feld die Norm nach der Buchstabengleichheit aufzusuchen hätte. Die in Abb.3 eingestellte Farbschattierung mit der Ablesung »Reinheit II schwarz a« würde also (s. erstes Feld unter II auf der Rückseite) die Farbnorm »i, II, c, a« oder »i, c, acc erhalten, womit sie schon eindeutig festgelegt ist. Das Drehen der Scheiben A, B erfolgt an den Ecken mit den Fingerspitzen.
  • Man kann selbstverständlich das Gerät noch weiter ausbilden, und zwar beispielsweise die eine Scheibe A etwas größer machen als die Scheibe B, um nicht versehentlich bei der Einstellung der einen die' andere mitzuschalten. Man könnte auch aus diesem Grunde der einen Scheibe in geeigneter Weise eine Schrittbewegung aufzwingen und endlich eine Art Handhabe für eine oder beide Scheiben aus der Umhüllung G herausführen, etwa im Durchmesser des um die Zahl i gezogenen Kreises. Hierbei wäre es zweckmäßig, die Handhabe der unteren Scheibe B durch die der oberen Scheibe A durchtreten zu lassen u. dgl. m.
  • Die in Abb. q. verwendeten Farbenbezeichnungen sind nach Ostwalds Angaben gewählt. Statt ihrer können natürlich auch andere gewählt werden. Das gilt z. B. für Ublau, Veil und KTeß, die noch nicht allgemein gebräuchlich sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Farbnormentafel, bestehend aus einem undurchsichtigen Träger einer Grauleiter und einem darüberliegenden abnehmbaren durchsichtigen Träger einer Vollfarbenleiter nach Patent 538 62,3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Träger gegeneinander oder mindestens der eine gegenüber dem anderen in seiner Überdeckungslage beweglich angeordnet sind.
  2. 2. Farbnormentafel nach Anspruch i, da durch gekennzeichnet, daß zwei um eine gemeinsame Achse (C) drehbare Scheiben (A, B) als Träger der Vollfarben- und Grauleiter in einer Hülle (G) als Träger der Achse (C) mit einer Ausbuchtung (H) auf der Vorderseite zur Verstellung der Scheiben (A, B) untergebracht sind.
  3. 3. Farbnormentafel nach Anspruch i und2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (A, B) die Felder der Grauleiter und der Vollfarbenleiter unmittelbar am Rande derart tragen, daß ein Farbnormenfeld jeweils beim Vergleich mit Farben unmittelbar in diese eingebracht werden kann. q.. Farbnormentafel nach Anspruch :i und?, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Scheiben (A, B) mit einer Sperrvorrichtung ausgestattet sind, derart, daß sie nur schrittweise bewegt werden können.
DEL69803D 1927-09-29 1927-09-29 Farbnormentafel Expired DE541893C (de)

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