DE541181C - Verfahren zur Fernsteuerung von Motoren fuer elektrische Triebfahrzeuge - Google Patents

Verfahren zur Fernsteuerung von Motoren fuer elektrische Triebfahrzeuge

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DE541181C
DE541181C DE1930541181D DE541181DD DE541181C DE 541181 C DE541181 C DE 541181C DE 1930541181 D DE1930541181 D DE 1930541181D DE 541181D D DE541181D D DE 541181DD DE 541181 C DE541181 C DE 541181C
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remote control
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/32Control or regulation of multiple-unit electrically-propelled vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Verfahren zur Fernsteuerung von Motoren für elektrische Triebfahrzeuge Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Fernsteuerung von Motoren in beliebig vielen Spannungsstufen unter Verwendung nur einer Steuerleitung nach dem Hauptpatent. Bei Anwendung der Steuerung nach dem Hauptpatent sind in jedem Triebfahrzeug Stufenwächter angeordnet, mit deren Hilfe die Stufenschalter so lange fortgeschaltet werden, bis die Klemmenspannung der Motoren mit der am Fahrschalter eingestellten Spannung übereinstimmt. Nun kommt es häufig vor, daß derartig gesteuerte Triebfahrzeuge mit Triebfahrzeugen in einem Zug zusammenlaufen sollen, die durch Schützen gesteuert werden, wobei für jede Stufe oder für je zwei Stufen eine den ganzen Zug durchlaufende Steuerleitung verwendet wird. Dabei würde sich die Steuerung aller Triebfahrzeuge von einem Führerstand des Zuges aus schwierig gestalten.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, daß der Strom in der einzigen Steuerleitung der selbsttätigen Steuerung mit Stufenwächter von der Klemmenspannung der Motoren mit Schützensteuerung beeinflußt wird, falls von einem Wagen mit Schützensteuerung gesteuert wird.
  • In den Abb. z und 2 der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. a ist der Fahrzeugmotor, der mit einer Klemme geerdet ist, während die andere Klemme, die als Stromzuführung dient, mit der einzigen Steuerleitung b der selbsttätigen Steuerung verbunden ist. Da im allgemeinen die Charakteristik der Motoren von Fahrzeugen mit selbsttätiger Steuerung nicht übereinstimmt, wird die Speisung indirekt über einen kleinen Transformatorc vorgenommen, der nur für den Steuerstrom zu bemessen ist.
  • Wird nun der Fahrschalter e der Schützensteuerung aus der Nullstellung heraus auf die einzelnen Fahrstufen eingestellt, so springen nacheinander die einzelnen Schützen f an und legen den Motor a je nach der Fahrstufe an eine der Anzapfungen des Transformators g. Mit der durch den Hilfstransformator c im Verhältnis der Motorcharakteristiken übersetzten Spannung wird die durchgehende Steuerleitung b beeinflußt, wodurch die im Zuge laufenden Wagen mit selbsttätiger Steuerung gemäß dem Hauptpatent in bekannter Weise eine entsprechende Fahrstufe einschalten. Die Zuleitung b geht über die Kontakte i, k der Fahrtrichtungswalze d des Führerschalters. Diese Walze kann in bekannter Weise nur mittels Schlüssels gedreht werden, der nur in der Nulllage der Walze abziehbar ist. Dadurch, daß jeder Führer nur einen solchen Schlüssel zur Verfügung hat, wird erreicht, daß immer nur eine Fahrtrichtungswalze, nämlich die des Führerwagens, eingeschaltet ist. Die durchgehende Leitung b wird nur in diesem Wagen von der Motorspannung beeinflußt. Dadurch wird eine doppelte Speisung der Leitung b vermieden, die dann eintreten würde, wenn von einem Wagen mit selbsttätiger Steuerung gesteuert und somit die Leitung b direkt vom Fahrschalter gespeist würde.
  • Um die selbsttätige Steuerung zum Arbeiten zu bringen, ist es erforderlich, daß die Leitung b unter Spannung gesetzt wird. Die Spannungserzeugung in der Leitung b geht jedoch von dem durch Schützen gesteuerten Motor a aus, so daß also erst die Wagen mit Schützensteuerung und dann um einen der Schaltzeit der selbsttätigen Steuerung entsprechenden Augenblick später die Wagen mit der selbsttätigen Steuerung anziehen. Dies kann durch eine aus Abb. 2 ersichtliche Anordnung vermieden werden. Dort ist der normale Fahrschalter e der Schützensteuerung durch eine mechanische Kupplung z mit einem zweiten Fahrschalter h für die selbsttätige Steuerung gekuppelt, der die durchgehende Steuerleitung b je nach der eingestellten Fahrstufe mit veränderlicher Spannung aus dem Steuertransformator m speist.

Claims (3)

  1. PATENTANspnücIir: _. Verfahren zur Steuerung von Motoren mit beliebig vielen Spannungsstufen unter Verwendung nur einer Steuerleitung nach Patent. 539 275 für mehrere Triebfahrzeuge mit Schützensteuerung und selbsttätiger Fernsteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom in der einzigen Steuerleitung (b) der selbsttätigen Steuerung mit Stufenwächter im geführten Wagen von der Klemmenspannung der Motoren (a) des führenden Wagens mit Schützensteuerung beeinflußt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die von Schützen (f) gesteuerten Motoren (a) des führenden Wagens über einen Transformator (c) an die Steuerleitung (b) angeschlossen sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungsleitung zwischen Steuerleitung (b) und Motoren (a) Kontakte (i, k) der Fahrtrichtungswalze (d) des Steuerschalters eingeschaltet sind. q. Schaltungsanordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrschalter (e) eines oder mehrerer von Schützen gesteuerter Motoren mit einem zweiten Fahrschalter (h) mechanisch gekuppelt ist, der mit der Steuerleitung (b) in Verbindung steht.
DE1930541181D 1930-06-21 1930-06-21 Verfahren zur Fernsteuerung von Motoren fuer elektrische Triebfahrzeuge Expired DE541181C (de)

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