DE540920C - Vorrichtung zum Haerten der Innenwandung von Hohlkoerpern - Google Patents

Vorrichtung zum Haerten der Innenwandung von Hohlkoerpern

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DE540920C
DE540920C DE1930540920D DE540920DD DE540920C DE 540920 C DE540920 C DE 540920C DE 1930540920 D DE1930540920 D DE 1930540920D DE 540920D D DE540920D D DE 540920DD DE 540920 C DE540920 C DE 540920C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/08Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for tubular bodies or pipes
    • C21D9/085Cooling or quenching

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Description

  • Vorrichtung zum Härten der Innenwandung von Hohlkörpern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Härten der Innenwandung von Hohlkörpern. In an sich bekannter Weise kommt hierzu ein Tisch zur Verwendung, der mit den darauf stehenden erhitzten Werkstücken durch eine Unterbrechung der Gleitschiene, auf welcher die Werkstücke gefördert werden, in die Härteflüssigkeit senkbar ist. Während des Senkens werden die zu härtenden Körper allmählich von unten nach oben gleichmäßig erhitzt. Die Erfindung besteht darin, daß bei einer derartigen Vorrichtung die zu härtenden Körper durch eine endlose, doppelte Gelenkkette nacheinander dem senkbaren Tisch zugeführt und beim Senken desselben durch von oben eingeführte autogene Brenner an der Innenwandung von unten nach oben gleichmäßig erhitzt werden.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung in einer beispielsweisen Ausführung in Abb. i in Ansicht, in Abb.2 in Draufsicht und in Abb.3 im Schnitt nach der Linie 2-2 von Abb. i dargestellt.
  • i ist der mit Härteflüssigkeit gefüllte Behälter und 2 die über Kettenräder 3 geführte endlose Doppelgelenkkette. Zwischen den Gelenkbolzen q. der Doppelgelenkkette 2 sind Platten 5 angebracht, die in der Mitte mit einer Öffnung 6 versehen sind. An den Längskanten sind die Platten 5 so abgeschrägt, daß sie beim Umlaufen der Doppelgelenkkette 2 unten aus dieser nicht herausfallen können. Oben ist dieses dadurch nicht möglich, daß hier die Platten 5 auf einer Gleitschiene 7 aufzuliegen kommen. Oberhalb des Behälters i ist die Gleitschiene 7 durchbrochen. In die Unterbrechung kommt eine tischartige Platte 8 mit Öffnung 9 zu stehen. Die Platte 8 wird von seitlichen Armen ro getragen, die über die Seitenwandungen des Behälters i greifen und mit Laufrollen il auf der Stufe 12 von zweistufigen Exzenterscheiben 13 zu stehen kommen. Die Exzenterscheiben 13 sind auf einer Achse i¢ fest aufgesetzt, die durch Schneckenräder 15 angetrieben wird. Oberhalb der tischartigen Fläche 8 sind an einer Brücke 16 autogene Brenner 17 befestigt. Die Brücke 16 kommt mit Armen i8, die ebenfalls längs der Seitenwandungen des Behälters i herunterführen, und mit Laufrollen i9 auf die Stufe 2o der Exzenterscheiben 13 zu stehen. Auf die Achse 14 sind ferner zwei Exzenterscheiben 21 aufgesetzt. Gegen diese kommen mit einer Laufrolle 22 Schieber 23 zu stehen, die je in einer Führung 24 geführt sind und mit einem Schnepper 27 in Sperrscheiben 26 eingreifen. Die Sperrscheiben 26 sind auf der Achse 28 der hinteren Kettenradscheiben 3 fest aufgesetzt.
  • Bei Drehung der Achse 1q. wird durch die Wirkung der Exzenterscheiben 2i auf die Sperrscheiben 26 die Doppelgelenkkette 2 schrittweise so eingestellt, daß von den auf den Platten 5 aufgestellten Körpern 29, die im vorliegenden Falle Vierzylinderblöcke darstellen, jeweilig ein Körper auf die tischartige Fläche 8 oberhalb deren Öffnung 9 zu stehen kommt. Sobald die Doppelgelenkkette 2 stillsteht, geht die Brücke 16 nach unten, wobei die Brenner i7 in die Bohrungen des Körpers eintreten. Gleich hiernach senkt sich die tischartige Fläche 8 in die Härteflüssigkeit des Behälters 1, wobei der aufstehende Körper an den Innenwandungen seiner Bohrungen von unten nach oben durch die Brenner 17 gleichmäßig erhitzt und gleich hinterher abgekühlt wird. Hierauf wird die Brücke 16 mit den Brennern 17 sowie auch die tischartige Fläche 8 mit dem aufstehenden Körper 29 wieder in die Ausgangsstellung eingestellt. Bei dem nächsten Vorschub der Doppelgelenkkette 2 verläßt der gehärtete Körper 29 die tischartige Fläche 8, und der nächstfolgende Körper kommt auf diese Fläche zu stehen, worauf der Arbeitsvorgang von neuem vor sich geht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: 1. Vorrichtung zum Härten der Innenwandung von Hohlkörpern unter Verwendung eines mit den erhitzten Werkstücken in die Härteflüssigkeit senkbaren Tisches, gekennzeichnet durch eine endlose, doppelte Gelenkkette (2), von welcher die zu härtenden Körper (29) nacheinander dem senkbaren Tisch (8) zugeführt werden, sowie durch autogene Brenner (17), die von oben in die zu härtenden Körper (29) eingeführt werden und die beim Senken des Tisches (8) die Innenwandung des Körpers von unten nach oben gleichmäßig erhitzen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zweistufige Exzenterscheiben, die den Tisch (8) und die die autogenen Brenner (17) tragende Brücke (16) dadurch steuern, daß auf den Exzenterscheiben die Arme (1o) des Tisches (8) mit Laufrollen (11) und die Arme (18) der Brücke (16) mit Laufrollen (19) aufstehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Unterbrechung der Gleitschiene (7), in welche der Tisch (8) in an sich bekannter Weise zu stehen kommt, und über welche beim Vorschub der Gelenkkette(-,) die Platten (5) mit dem aufstehenden Körper (29) gleiten.
DE1930540920D 1930-02-25 1930-02-25 Vorrichtung zum Haerten der Innenwandung von Hohlkoerpern Expired DE540920C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0070409A1 (de) * 1981-07-22 1983-01-26 Park-Ohio Industries, Inc. Verfahren und Einrichtung zum Induktionshärten länglicher dünnwandiger Werkstücke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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