DE540914C - Klassiersieb zum Trennen von Stueck- und Gruskohle - Google Patents
Klassiersieb zum Trennen von Stueck- und GruskohleInfo
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- DE540914C DE540914C DED58087D DED0058087D DE540914C DE 540914 C DE540914 C DE 540914C DE D58087 D DED58087 D DE D58087D DE D0058087 D DED0058087 D DE D0058087D DE 540914 C DE540914 C DE 540914C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B13/00—Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
- B07B13/14—Details or accessories
- B07B13/18—Control
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
- Klassiersieb zum Trennen von Stück- und Gruskohle Es ist ein Klassiersieb zum Trennen von Stück- und Gruskohle bekannt, bei dem zwecks regelbaren Zusatzes von Gruskohle zur Stückkohle in einem unterhalb des Siebes befindlichen zweiten Boden die Größe einer schlitzartigen Öffnung durch einen in der Ebene des zweiten Bodens in Richtung des Kohlenstromes beweglichen Schieber verändert werden kann.
- Die Erfindung bezweckt nun eine Verbesserung der Regelbarkeit des Zusatzes von Gruskohle bei der letztgenannten Vorrichtung, und zwar dadurch, daß die schlitzförmige Öffnung durch die in bekannter Weise sägeförmig gezackte wirksame Kante des Schiebers im Zusammenwirken mit der Gegenkante der Öffnung oder durch sägeförmig gezackte, in die Öffnung hineinragende Spitzen des Rinnenbodens im Zusammenwirken mit der geraden Vorderkante des Schiebers in an sich bekannter Weise in eine Mehrzahl nebeneinanderliegender, in ihrer Größe gemeinsam veränderlicher dreieckiger Einzelöffnungen unterteilt wird, die dem Gutsstrom eine Ecke jedes Dreiecks entgegenrichten, wobei das Gut durch winkelförmige Ablenker jeweils diesen Ecken zugeführt wird. Dreieckförmige Öffnungen in Siebschurren, wobei die Spitzen der öffnungen dem Gutsstrom entgegengerichtet sind, sind bereits bekannt, jedoch erfolgt danach eine Regelung der Öffnungen, wie nach dem Erfindungsgegenstand, nicht. So ist z. B. eile Klassiersieb zur Trennung des Gutes in verschiedene Korngrößen bekannt, bei dem durch seitliche Bewegung eines Schiebers die Breite von trapezförmig gestalteten Ausflußöffnungen einer Veränderung unterworfen wird, während die Länge die gleiche bleibt. Selbst dann, wenn die Öffnungen statt der Trapezform in Dreieckform ausgebildet wären, nähme bei der Querbewegung des Schiebers die Veränderung der Austrittsöffnung je Längeneinheit der Schieberbewegung im Scheitelpunkt des Dreiecks ein Maximum an. Bei der Parallelverschiebung gemäß der Erfindung hingegen nimmt die Größenveränderung der Austrittsöffnung je Längeneinheit des Schiebers stetig ab.
- Durch die an sich bekannte Aufteilung der schlitzartigen Öffnung in dreieckartige Einzelöffnungen in Verbindung mit den den Kohlenstrom zu diesen in ihrer Größe einstellbaren dreieckartigen Öffnungen zu lenkenden Abweiserwinkeln wird eine Regelung der Anteilmengen der durchlaufenden und der weitergeführten Gruskohle mit einer Genauigkeit erzielt, wie sie bisher durch sich über die ganze Breite der Zuführungsrinne erstreckende schlitzartige Öffnungen nicht ermöglicht werden konnte.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i und 2 die Aufteilung der schlitzartigen Öffnung in eine Mehrzahl dreieckförmiger Einzelöffnungen i in der Weise, daß die eine Öffnungskante mit zungenartigen Lappen 2 versehen ist, durch die die dreieckartigen Einzelöffnungen derart gebildet werden, daß eine Ecke jedes Dreiecks dem in der Pfeilrichtung A ankommenden Kohlenstrom zugewandt ist. 3 veranschaulicht den mit einer gerae-,in wirksamen Kante ausgerüsteten Schieber, der in der einen gezeichneten Stellung die Einzelöffnungen völlig freigibt, während in der strichpunktiert dargestellten Stellung des Schiebers 3 die Kohlen lediglich durch die schraffierten Teile der Einzelöffnungen durchfallen können.
- Aus Abb. 2, die eine Ansicht auf die Vorrichtungen gemäß Abb. i in der Pfeilrichtung B darstellt, geht die Anordnung der Abw eiserwinkel.4 hervor, die beispielsweise an dem über der Rinne 5 befindlichen Sieb 6 angebracht sein können und die nicht ganz bis zur Rinne 5 herunterzureichen brauchen.
- Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 3 erfolgt die Aufteilung der schlitzartigen Öffnung 7 in eine Mehrzahl von dreieckartigen Einzelöffnungen 8 dadurch, daß die wirksame Schieberkante 9 des Schiebers io sägeartig ausgebildet ist. Auch in diesem Ausführungsbeispiel sind zwei verschiedene Stellungen des Schiebers ia dargestellt, und zwar eine Stellung, bei der die Eihzelöffnungen 8 mit ihren hinteren Kanten unmittelbar aneinander anschließen, und eine Stellung, bei der lediglich die schraffierten Teile für das Durchfallen der Kohle frei bleiben.
- Es steht selbstverständlich auch nichts im Wege, den Schieber io derart weit aus dem Bereich des Schlitzes 7 zu bringen, daß der ganze Schlitz 7 frei bleibt, um so alle Kohlen durch den Schlitz durchfallen zu lassen. Weiterhin wird nichts am Wesen der Erfindung geändert, wenn entweder die sägeförmig ausgebildete wirksame Schieberkante derart geformt ist, da.B die mittlere Schlitzbreite an den Seitenrändern schmaler ist als in der Mitte, oder daß bei zungenartiger Ausbildung der einen Öffnungskante des Schlitzes die Zungen am Rand länger sind als in der Mitte, so daß dadurch ebenfalls Einzelöffnungen gebildet werden, die am Rand kleiner sind als in der Mitte.
Claims (1)
- PATRNTANSPRUCIi Klassiersieb zum Trennen von Stück-und Gruskohle, bei dem zwecks regelbaren Zusatzes von Gruskohle zur Stückkohle in einem unterhalb des Siebes befindlichen zweiten Boden die Größe einer schlitzartigen öffnung durch einen in der Ebene des zweiten Bodens 'in Richtung des Kohlenstromes beweglichen Schieber verändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmige öffnung durch die in bekannter Weise sägeförmig gezackte wirksame Kante des Schiebers im Zusammenwirken mit der Gegenkante der öffnung oder durch sägeförmig ge, zackte, in die öffnung hineinragende Spitzen des Rinnenbodens im Zusammenwirken mit der geraden Vorderkante des Schiebers in bekannter Weise in eine Mehrzahl` nebeheinanderliegender, in ihrer Größe gemeinsam veränderlicher drei eckiger Einzelöffnungen unterteilt wird, die dein Gutsstrom eine Ecke jedes Dreiecks entgegenrichten, wobei das Gut durch winkelförmige Ablenker jeweilig diesen Ecken zugeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED58087D DE540914C (de) | 1929-04-04 | 1929-04-04 | Klassiersieb zum Trennen von Stueck- und Gruskohle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED58087D DE540914C (de) | 1929-04-04 | 1929-04-04 | Klassiersieb zum Trennen von Stueck- und Gruskohle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE540914C true DE540914C (de) | 1931-12-31 |
Family
ID=7057324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED58087D Expired DE540914C (de) | 1929-04-04 | 1929-04-04 | Klassiersieb zum Trennen von Stueck- und Gruskohle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE540914C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3366238A (en) * | 1965-10-15 | 1968-01-30 | Kershaw Mfg Co Inc | Ballast cleaner |
-
1929
- 1929-04-04 DE DED58087D patent/DE540914C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3366238A (en) * | 1965-10-15 | 1968-01-30 | Kershaw Mfg Co Inc | Ballast cleaner |
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