DE540398C - Anordnung zum Sichern der Trennschaltstuecke von ausziehbaren Schaltgeraeten gegen Verschmutzen - Google Patents

Anordnung zum Sichern der Trennschaltstuecke von ausziehbaren Schaltgeraeten gegen Verschmutzen

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DE540398C
DE540398C DES83010D DES0083010D DE540398C DE 540398 C DE540398 C DE 540398C DE S83010 D DES83010 D DE S83010D DE S0083010 D DES0083010 D DE S0083010D DE 540398 C DE540398 C DE 540398C
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Germany
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pull
arrangement
securing
sleeves
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Expired
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DES83010D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Anordnung zum Sichern der Trennschaltstücke von ausziehbaren Schaltgeräten gegen Verschmutzen Bei gußgekapselten Schaltanlagen mit ausziehbaren Schaltgeräten ist es von außerordentlich großer Wichtigkeit, an den Trennstellen, die im Vergleich zu der sonst vollständigen Kapselung aller Teile eine durch äußere Einwirkungen besonders gefährdete Stelle der Anlage bilden, das Eindringen von Schmutz und Staub in die die Trennschaltstücke am festen und ausziehbaren Teil der Schaltanlage umgebenden Isolierhülsen zu verhindern, um leitende Niederschläge auf den Isolierhülsen und damit unliebsame Überschläge zu vermeiden.
  • Bisher hat man eine Abdichtung dadurch zu erreichen versucht, daß man einen Dichtungsring zwischen die stumpf aneinanderstoßenden Enden der bei eingeschobenem Schaltgerät ineinandergreifenden Isolierhülsen legte oder eine einseitige Dichtung für die Isolierhülsen ausführte. Beide Anordnungen lösen die Aufgabe, eine absolut sichere Abdichtung zu schaffen, unvollkommen, weil sich praktisch der Abstand der Dichtungsflächen der -Isolierhülsen voneinander nicht mit so großer Genauigkeit einhalten läßt, um bei der geringen Deformationsmöglichkeit der dünnen Dichtungsscheibe in jedem Fall ein Zusammenpressen der Scheibe und damit eine staubsichere Abdichtung zu gewährleisten. Eine Kontrolle, ob die Dichtungsscheibe zwischen den Dichtungsflächen tatsächlich zusammengepreßt worden ist, läßt sich bei den ineinandergeschobenen Isolierhülsen nicht ohne weiteres ausüben. Ferner ist von Nachteil, daß die Dichtungsscheibe weder mit der einen noch mit der anderen Isolierhülse verbunden ist und deshalb leicht verlorengehen oder vergessen werden kann, wobei dann eine Abdichtung überhaupt nicht mehr besteht.
  • Bringt man am Ende der einen Isolierhülse oder des sie umgebenden Metallgehäuses einen Dichtungsring aus leicht deformierbarem Material an, so läßt sich infolge der nur geringen Deformationsmöglichkeit des Dichtungsringes und des variierenden Abstandes der Isolierhülsenenden oder der Metallgehäuseenden voneinander nicht in allen Fällen eine staubsichere Abdichtung der Isolierhülsen erreichen. Verwendet man außerdem Filz oder andere unelastische Stoffe als Dichtungsmaterial, so ist eine Abdichtung schon dann nicht mehr vorhanden, wenn der unelastische Stoff seine ursprüngliche Form nach einmaliger Deformation verloren hat.
  • Eine in jedem Fall absolut sichere Abdichtung wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß auf die Enden der beiden Gehäuse für die Trennschaltstücke Manschetten aus leicht deformierbarem elastischem Material, wie Gummi, aufgebracht werden, die sich bei eingeschobenem Schaltgerät gegeneinanderpressen. Bei Verwendung von zwei Gummimanschetten ist aber eine ganz andere Dichtungsmöglichkeit als beim Zwischenlegen einer Dichtungsscheibe zwischen die Isolierhülsen oder bei nur einer einseitigen Dichtung gegeben. Der Abschluß der Isolierhülsen gegen Verschmutzen oder Verstauben ist nicht unmittelbar an einen ganz bestimmten Abstand zwischen den Enden der Gehäuse für die Trennschaltstücke gebunden, sondern wird infolge der verhältnismäßig großen Deformationsmöglichkeit der beiden starken Gummimanschetten bei dem immer etwas variierenden Abstand der Isolierhülsen stets mit Sicherheit erreicht. Zum besseren Halt der Manschetten besitzen die Gehäuseenden einen Wulst, über den die Gummimanschetten geschoben sind.
  • In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Über die Enden der Schutzgehäuse i i bis 16 für die Isolierhülsen 17 bis 2o der Trennschaltstücke 21 bis 24 sind Manschetten 25 geschoben, die durch die Wülste 26 an den Enden dieser Gehäuse festgehalten werden. Bei eingefahrenem Schaltgerät 27 pressen sich diese Gummimanschetten 25 aufeinander und ergeben eine gute Abdichtung neben der pufferartigen Wirkung beim Einfahren des Schaltgerätes.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum Sichern der Trennschaltstücke gegen Verschmutzen bei ausziehbaren Schaltgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der beiden Gehäuse für die Trennschaltstücke mit Manschetten leicht deformierbaren Materials, z. B. Gummi, versehen sind, die sich bei einbefahrenem Schaltgerät gegeneinanderpressen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum besseren Halt der Manschetten die Gehäuseenden einen Wulst besitzen.
DES83010D 1927-12-04 1927-12-04 Anordnung zum Sichern der Trennschaltstuecke von ausziehbaren Schaltgeraeten gegen Verschmutzen Expired DE540398C (de)

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