DE1139175B - Elektrischer Stoesselschalter, insbesondere fuer Steuerzwecke, mit einseitig angeordneten Anschlussklemmen - Google Patents

Elektrischer Stoesselschalter, insbesondere fuer Steuerzwecke, mit einseitig angeordneten Anschlussklemmen

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Publication number
DE1139175B
DE1139175B DEW29438A DEW0029438A DE1139175B DE 1139175 B DE1139175 B DE 1139175B DE W29438 A DEW29438 A DE W29438A DE W0029438 A DEW0029438 A DE W0029438A DE 1139175 B DE1139175 B DE 1139175B
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DE
Germany
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housing
plunger
control purposes
terminals arranged
terminals
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Pending
Application number
DEW29438A
Other languages
English (en)
Inventor
Alwin Specht
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Weyer & Zander K G
Original Assignee
Weyer & Zander K G
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Publication date
Application filed by Weyer & Zander K G filed Critical Weyer & Zander K G
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/04Cases; Covers

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Elektrischer Stößelschalter, insbesondere für Steuerzwecke, mit einseitig angeordneten Anschlußklemmen Die Erfindung betrifft einen elektrischen Stößelschalter, z. B. Schieberschalter, Drucktaster oder Endschalter, insbesondere für Steuerzwecke, mit einseitig angeordneten Anschlußklemmen, dessen Gehäuse zur Aufnahme des Stößels und seiner Kontaktbrücken etwa U- oder topfförmig ausgebildet und an der offenen Seite einschließlich der Anschlußklemmen durch eine vorzugsweise durchsichtige Kappe abdeckbar ist.
  • Derartige bekannte Schaltgeräte sind mit einer aufsetzbaren Kappe versehen, welche seitlich oder stirnseitig größere Öffnungen zur Einführung der Anschlußleitungen besitzt. Sie benötigen zusätzliche Abdeckungen für den Kontaktraum, z. B. in Form einer zusätzlich aufsetzbaren, kleineren Kappe, und schützen die Anschluß- und Kontaktstellen nur unvollkommen gegen das Eindringen von Fremdkörpern oder Feuchtigkeit. Ferner sind schon vorzugsweise durchsichtige, abdichtende Hauben mit Abdichtungen für Zuführungsleitungen bei elektrischen Schaltern bekannt. Bei diesen Anordnungen sind jedoch Abdeckung und Anschlußstück einstückig, so daß die Anschlußklemmen nur nach Lösen des abdichtenden Anschlußstückes zugänglich sind.
  • Eine andere bekannte Ausführungsform besteht darin, daß das Schaltelement mit seinen freiliegenden Anschlußklemmen mit einem Anschlußgehäuse zusammen aus einem Stück gearbeitet bzw. geformt ist, welches an der dem Schaltstößel abgewandten Seite eine Leitungseinführungsöffnung besitzt. Dieses Schaltelement kann im Bedarfsfall von oben durch einen Deckel so abgedeckt werden, daß es gegen das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit geschützt ist. Eine derartige Anordnung besitzt aber den Nachteil, daß die Möglichkeit zur Einführung von Leitungen bzw. Kabeln begrenzt ist, weil nur eine aus einer Richtung kommende Leitung angeschlossen werden kann. Ein weiterer Nachteil einer solchen Anordnung ist darin zu erblicken, daß das Schaltelement für den Fall, daß es offen, d. h. ungeschützt angewendet werden soll, Abmessungen besitzt, die gar nicht erforderlich sind, so daß hier ebenfalls keine universelle raumsparende Anordnung vorliegt.
  • Die vorgenannten Nachteile werden bei dem erfindungsgemäßen Stößelschalter dadurch vermieden, daß an der einen, z. B. dem Stößel gegenüberliegenden Wand des Gehäuses ein Anschlußstück für eine abgedichtete Leitungszuführung abdichtend angebracht ist, das mit der getrennt befestigbaren Abdeckkappe und dem Gehäuse eine gegen äußere Einflüsse abgedichtete Baueinheit bildet.
  • Durch diese Bauweise eines elektrischen Stößelschalters ist es möglich, ohne Lösen des bezüglich seiner Abdichtung empfindlichen Anschlußstückes lediglich durch Entfernung der Kappe an die Anschlußklemmen und die Kontaktstellen zu gelangen, um diese zu überwachen oder entsprechend der gewünschten Funktion neu einzustellen. Hierdurch wird nicht nur der Aufwand und Platzbedarf für derartig geschützt ausgebildete Steuerschalter gegenüber dem Bekannten verringert, sondern auch die Zugänglichkeit zu den funktionell wichtigen Teilen des Schalters erleichtert, wobei außerdem eine wesentlich bessere Abdichtung als durch die bekannten Bauweisen erzielbar ist.
  • In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens ist das Anschlußstück schraubenlos durch eine Klemm-oder Schwalbenschwanzverbindung am Gehäuse befestigt und an mehreren seiner freien Seiten mit Leitungseinführungsöffnungen versehen. Diese Leitungseinführungsöffnungen dienen beispielsweise zur Aufnahme von kompletten Kabelschraubbuchsen. Die beweglichen Kontaktbrücken werden in vorteilhafter Weise als sogenannte Polykontakte mit beispielsweise insgesamt vier Kontaktstellen ausgerüstet. Der Stößel ist so ausgebildet, daß er einen Anschlagbund besitzt.
  • Das Schaltelement mit freiliegenden Klemmen gemäß der Erfindung bildet also mit seinen Außenabmessungen einen Teil eines gegen das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit geschützten Gerätes. Es wirkt also raumsparend. Nach Entfernen der Abdekkung und Lösen des Universal-Anschlußstückes kann das Schaltelement für sich allein verwendet werden, ohne daß es nötig wäre, dasselbe für eine Anwendung in staub- und feuchtigkeitsgefährdeten Räumen zu überdimensionieren. Diese Ausführung hat weiterhin den wirtschaftlichen Vorteil, nur ein Grundelement zu fertigen, und gestattet damit eine einfache Lagerhaltung. Darüber hinaus ist aber der Verbraucher je nach Bedarf selbst in der Lage; ohne Spezialwerkzeug das offene Schaltelement durch das Universal-Anschlußstück und die Abdeckung zu einem geschlossenen und geschützten Element zu ergänzen. Das Universal-Anschlußstück mit seinen beispielsweise vier Leitungseinführungsöffnungen, von denen sich eine im Boden befindet, gestattet eine universelle Anschlußmöglichkeit von Leitungen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 den elektrischen Stößelschalter in seine drei Teile auseinandergenommen, nämlich Schaltelement, Universal-Anschlußstück und Abdeckung in Ansicht und teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht des Stößelschalters im zusammengesetzten Zustand, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Stößelschalter bei abgenommener Abdeckung und das Universal-Anschlußstück im. Schnitt, Fig.4 einen Querschnitt durch den Stößelschalter gemäß der Linie 1-I der Fig. 3.
  • Das Schaltelement 1 besitzt einen Stößel 11 mit einer von diesem betätigten Kontaktbrücke 12 und vier Festkontakte mit den Anschlußklemmen 13. Die z. B. schwalbenschwanzförmigen Ausnehmungen des Schaltelementes 1 sind mit 14 bezeichnet. Das Universal-Anschlußstück 2 kann mittels seiner schwalbenschwanzförrnigen Ansätze 21 (vgl. Fig. 1) von oben oder von unten her mit dem Schaltelement 1 vereinigt werden. Es besteht aus einem hochelastischen Isoliermaterial, welches eine gute reibungsschlüssige Verbindung und Abdichtung zu dem Schaltelement bewirkt und gleichzeitig sicherstellt, daß das Zusammenfügen oder Lösen der Teile 1 und 2 nur mit einem gewissen Kraftaufwand bewerkstelligt werden kann. Das Universal-Anschlußstück 2 besitzt insgesamt vier Leitungsdurchführungsöffnungen 22 mit in bekannter Weise durchbrechbaren Böden, von denen sich drei in den Seitenflächen und eine im Boden befinden. Mit 3 ist die Abdeckung bezeichnet, welche die zuvor miteinander vereinigten Teile 1 und 2 abdeckt und die vorzugsweise aus durchsichtigem Isoliermaterial gefertigt ist. Der Stößel 11 wird mit einem Anschlagbund 111 ausgeführt. Die beweglich angeordneten Kontaktbrükken 12 sind als Polykontakte ausgebildet und besitzen beispielsweise je vier Unterbrechungsstellen 15 (Fig. 4).
  • Im Beispiel der Zeichnung wurde eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Vereinigung des Schaltelementes 1 mit dem Universal-Anschlußstück 2 an der dem Stößel 11 abgewandten Seite des Schaltelementes vorgenommen ist. Es ist auch möglich, die Anordnung so auszuführen, daß die Vereinigung des Schaltelementes mit dem Universal-Anschlußstück an einer Längsseite des Schaltelementes erfolgt, wenn dies durch besondere räumliche Verhältnisse zweckmäßig wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrischer Stößelschalter, insbesondere für Steuerzwecke, mit einseitig angeordneten Anschlußklemmen, dessen Gehäuse zur Aufnahme des Stößels und seiner Kontaktbrücken etwa U- oder topfförmig ausgebildet und an der offenen Seite einschließlich der Anschlußklemmen durch eine vorzugsweise durchsichtige Kappe abdeckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen, z. B. dem Stößel gegenüberliegenden Wand des Gehäuses (1) cm Anschlußstück (2) für eine abgedichtete Leitungszuführung abdichtend angebracht ist, das mit der getrennt befestigbaren Abdeckkappe (3) und dem Gehäuse (1) eine gegen äußere Einflüsse abgedichtete Baueinheit bildet.
  2. 2. Elektrischer Stößelschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (2) schraubenlos durch eine Klemm- oder Schwalbenschwanz-Verbindung (14, 21) am Gehäuse befestigt ist und an mehreren seiner freien Seiten Leitungseinführungsöffnungen besitzt. In Betracht gezogene Druckschrift: Deutsche Patentschrift Nr. 1096 452; britische Patentschrift Nr. 685 332, USA. Patentschrift Nr. 2 049 747.
DEW29438A 1961-02-08 1961-02-08 Elektrischer Stoesselschalter, insbesondere fuer Steuerzwecke, mit einseitig angeordneten Anschlussklemmen Pending DE1139175B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1279803B (de) * 1964-12-15 1968-10-10 Iventio Ag Elektrischer Schalter mit einem Betaetigungsstoessel
FR2357146A1 (fr) * 1976-07-02 1978-01-27 Scintilla Ag Dispositif de couplage incorpore et manoeuvrable a la main pour machines electriques portatives

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US2049747A (en) * 1933-12-19 1936-08-04 Cons Car Heating Co Inc Circuit controller
GB685332A (en) * 1950-08-29 1952-12-31 Dowty Equipment Ltd Improvements in magnetic snap action electrical switches

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