DE2926816A1 - Fusschalter - Google Patents

Fusschalter

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DE2926816A1
DE2926816A1 DE19792926816 DE2926816A DE2926816A1 DE 2926816 A1 DE2926816 A1 DE 2926816A1 DE 19792926816 DE19792926816 DE 19792926816 DE 2926816 A DE2926816 A DE 2926816A DE 2926816 A1 DE2926816 A1 DE 2926816A1
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DE
Germany
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housing
pedal
shaft
foot
dirt
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Withdrawn
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DE19792926816
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STORZ KARL
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STORZ KARL
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/22Operating parts, e.g. handle
    • H01H21/24Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force
    • H01H21/26Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force adapted for operation by a part of the human body other than the hand, e.g. by foot

Landscapes

  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Fußschalter
  • Die Erfindung betrifft einen Fußschalter mit einem Gehäuse für Schwachstrom-Handmotoren, insbesondere zum Bohren und Fräsen in der Medizintechnik, dessen Schaltwelle mit dem Fußpedal verbunden ist.
  • Die bekannten Fußschalter dieser Art enthalten in der Regel einen Transformator und einen Potentiometer zur Drehzahlregelung für den Handmotor. Derartige "Handmotoren" werden mit entsprechenden Werkzeugen versehen insbesondere für diffizile Operationen im Ohr verwendet. Hierbei durchdringt das Pedal das Gehäuse in einer Aussparung der Gehäusewand, so daß die Verbindung zwischen dem Pedal und der Schaltwelle innerhalb des Gehäuses liegt. Durch diese Aussparung kann aber Wasser in das Gehäuse eindringen, so daß der bekannte Fußschalter deshalb nicht operationssicher ist. Darüber hinaus ist er selbstverständlich auch nicht expolosionsgeschützt. Es besteht auch die Möglichkeit, daß Staub und andere Verunreinigungen durch die Aussparung in den Schalter eindringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen schweren Nachteil zu beheben und den Fußschalter der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß er nicht nur operationssicher, sondern auch explosionsgeschützt ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß das Fußpedal mit der Schaltwelle außerhalb des Gehäuses verbunden ist.
  • Durch diese Maßnahme ist der Fußschalter operationssicher, weil das Eindringen von Wasser auf jeden Fall verhindert werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schaltwelle abgedichtet in einer Außenwand des Gehäuses gelagert ist.
  • Auf diese Weise ist der Schalter auch explosionsgeschützt, so daß die bei jedem Schalter auftretende unvermeidbare Funkenbildung nicht schädlich sein kann.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß das Gehäuse auf Füßen gelagert und das Pedal zwischen den Füßen angeordnet ist.
  • Dabei wird das Pedal seitlich betätigt, ebenso wie bei einer weiteren Ausführungsform, die vorsieht, daß die Schaltwelle in einem oberen Deckel angeordnet ist.
  • Schließlich kann aber auch bevorzugt sein, daß das Pedal in einer Seitenwand des Gehäuses angeordnet ist.
  • Dabei kann das Pedal so ähnlich angebracht sein wie der Gashebel eines Kraftfahrzeuges, der im wesentlichen von oben nach unten betätigbar ist.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine erste Ausführungsform; Fig. 2 eine SEitenansicht auf eine zweite Ausführungsform, und Fig. 3 eine Seitenansicht auf eine darüber hinausgehende Ausführuggsform.
  • Gemäß Fig. 1 ist das Gehäuse 2 des Schalters auf den Füßen 5 und 6 am Boden angeordnet. Zwischen den Füßen sieht man die Schaltwelle 3 nach unten herausragen, die gemäß der Erfindung außerhalb des Gehäuses 2 mit dem Fußpedal 1 verbunden ist. Dieses ist etwa im Winkel zur Schaltwelle 3 dicht über dem Boden angeordnet. Gemäß der Erfindung ist weiter eine Dichtung 9 zur Durchführung der Schaltwelle 3 durch die Außenwand 4 vorgesehen. Dadurch ist das Gehäuse 2 hermetisch abgeschlossen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Schaltwelle 3 in einem oberen Deckel 7 des Gehäuses 2 angeordnet. Auch in diesem FAlle ist das Fußpedal 1 wieder etwa winkelig mit der Schaltwelle 3 außerhalb des Gehäuses 2 verbunden.
  • Schließlich zeigt die Fig. 3 eine Ausführungsform, bei der die Schaltwelle 3 seitlich durch eine Seitenwand 8 hindurchgeführt ist. Im übrigen sind auch die Merkmale der übrigen Ausführungsformen vorhanden. In diesem Falle kann das Fußpedal 1 von oben nach unten so ähnlich wie der Gashebel eines Kraftfahrzeuges betätigt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Insbesondere kann die Schaltwelle 3 auch an einer beliebig anderen Seite des Gehäuses 2 angeordnet werden, auch besteht die Möglichkeit, daß das Fußpedal nicht in einem rechten Winkel, sondern in einem anderen Winkel zu der Betätigungswelle 3 angeordnet wird. Gemäß der Erfindung ist jedoch wichtig, daß das Gehäuse 2 allseitig geschlossen ist. Es muß nicht viereckig, sondern kann auch rundlich oder z. B. kugelförmig oder wannenförmig ausgebildet sein.
  • Besonders bevorzugt ist die Durchführung der Welle 3 durch das Gehäuse mittels einer Dichtung 9. Dadurch wird das Merkmal unterstützt, daß die Wanne gegenüber der Welle geschlossen ist. Dichtungen dieser Art sind dem Fachmann auf ähnlichen Arbeitsgebieten schon bekannt und müssen daher nicht im Einzelnen erläutert werden.
  • Es kann auch das Fußpedal selbst als Schwenkachse ausgebildet sein und somit ein Teil der Betätigungswelle 3 bilden.
  • Im Innern des Gehäuses ist ein Transformator und ein Potentiometer zur Regelung der Drehzahl enthalten, wozu in das Gehäuse ein nicht dargestelltes Kabel geführt ist. Dem FAchmann ist die Ausbildung von Fußschaltern diesbezüglich bekannt, so daß dies nicht dargestellt und beschrieben wurden muß. Bevorzugt ist die Durchführung der Schaltwelle 3, wie in allen Figuren dargestellt, durch den Deckel 4, 7 oder 8 vorgesehen. Dadurch ist die Montage der Dichtung 9 erleichtert, die vor der Montage des Deckels am Gehäuse erfolgt.

Claims (5)

  1. Ansprüche Fußschalter mit einem Gehäuse für Schwachstrom-Handmotoren, insbesondere zum Bohren und Fräsen in der Medizintechnik, dessen Schaltwelle mit dem Fußpedal verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußpedal (1) mit der Schaltwelle (3) außerhalb des Gehäuses (2) verbunden ist.
  2. 2. Fußschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (3) abgedichtet in einer Außenwand (4) des Gehäuses (2) gelagert ist.
  3. 3. Fußschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) auf Füßen (5, 6) gelagert und das Pedal (1) zwischen den Füßen angeordnet ist.
  4. 4. Fußschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (3) in einem oberen Deckel (7) angeordnet ist.
  5. 5. Fußschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (1) in einer Seitenwand (8) des Gehäuses (2) angeordnet ist.
DE19792926816 1979-07-03 1979-07-03 Fusschalter Withdrawn DE2926816A1 (de)

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DE2926816A1 true DE2926816A1 (de) 1981-01-22

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DE (1) DE2926816A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11845178B2 (en) 2020-11-03 2023-12-19 Techtronic Cordless Gp Modular work station

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