DE540385C - Frei schwingender Sattel - Google Patents

Frei schwingender Sattel

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Publication number
DE540385C
DE540385C DEW84213D DEW0084213D DE540385C DE 540385 C DE540385 C DE 540385C DE W84213 D DEW84213 D DE W84213D DE W0084213 D DEW0084213 D DE W0084213D DE 540385 C DE540385 C DE 540385C
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DE
Germany
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saddle
spindle
free swinging
nose
frame
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Expired
Application number
DEW84213D
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English (en)
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Wittkop & Co
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Wittkop & Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/14Separate pillions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Frei schwingender Sattel Es sind bereits frei schwingende Sättel mit einer Sitzfläche aus Schraubenfedern oder ähnlichen elastischen Mitteln bekannt geworden, bei welchen der Sattelsitz am vorderen Ende des Rahmens angelenkt und. dessen Schwingbewegung mittels einer Spindel durch Verlegung des Angriffspunktes einer Druckfeder regelbar ist. Die Erfindung zeigt nun einen derartigen Sattel, dessen Wesen aber darin besteht, daß der Druck gegen die Spindel bzw. Wandermutter durch an dem Widerlagerteller für die Druckfederh angebrachte seitliche Laufrollen aufgenommen wird, die sich an der Vorderwand der Sattelnase abwälzen, wodurch erreicht wird, daß die Spindel gegen den auftretenden Druck bei Belastung des Sattels vollständig entlastet ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zeigt: Abb. i Längsschnitt durch den Sattel, Abb. a Draufsicht mit Schnitt durch die Sattelnase, Abb.3 Vorderansicht der Sattelnase mit Schnitt durch diese, .
  • Abb. ¢ Rückansicht nach Abb. z.
  • An dem unteren Tragrahmen a, dar die Spannkloben b, e trägt, ist am vorderen Ende um den Bolzend drehbar das Sattelgestelle angelenkt. Dieses Gestell besteht aus einem Sattelrahmen f, den Längsstreben g und der Sattelnase h. Die Sattelnase h wird von der zeit Handgriff i versehenen Spindel k durchgriffen, um die die Wandermutter m gelegt ist. An diese Wandermutter greift der Widerlagerteller n an, und es sind Rollen v angeordnet, die sich an der vorderen aufsteigenden Wand der Sattelnase abwälzen. Der Widerlagerteller n trägt den Bolzen o, um den sich die Druckfedern p, g legen, die sich gegen den hinteren Widerlagerteller r abstützen. Der Teller r liegt auf einem gebogenen, mit dem Tragrahmen a fest verbundenen Lagers. Hinter diesem liegt, den Bolzen o umgreifend, ein Pufferstück t (zweckmäßig Gummi), welches zur Dämpfung der Rückschwingung des Sattels dient. Hinter dem Pufferstück t ist der Bolzen o durch eine Mutter u gesichert.
  • Bei der Belastung des Sattels und- der jeweiligen Verstellung auch während der Fahrt wird der Druck, der auf den Sattel ausgeübt wird, durch die Rollen v auf die Sattelnase fi übertragen, so daß die Spindel vollständig entlastet ist.

Claims (1)

  1. PATRNTA:iSPRUCH: Frei schwingender Sattel mit einer Sitzfläche aus Schraubenfedern oder ähnlichen elastischen Mitteln, bei welchem der Sattelsitz am vorderen Ende des Rahmens angelenkt und dessen Schwingbewegung mittels einer Spindel durch Verlegen des Angriffspunktes einer Druckfeder regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck gegen die Spindel (k) bzw. Wandermutter (m) durch an dem Widerlagerteller (n) für die Druckfedern angebrachte seitliche Laufrollen (v) aufgenommen wird, die sich an der Vorderwand (h) der Sattelnase abwälzen.
DEW84213D Frei schwingender Sattel Expired DE540385C (de)

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DE540385C true DE540385C (de) 1932-01-12

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