DE539939C - Pumpe mit im Kreise angeordneten parallelen Kolben, die mittels einer feststehenden Hubscheibe beim Umlauf der Kolbentrommel in dieser hin und her bewegt werden - Google Patents
Pumpe mit im Kreise angeordneten parallelen Kolben, die mittels einer feststehenden Hubscheibe beim Umlauf der Kolbentrommel in dieser hin und her bewegt werdenInfo
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- DE539939C DE539939C DEE38538D DEE0038538D DE539939C DE 539939 C DE539939 C DE 539939C DE E38538 D DEE38538 D DE E38538D DE E0038538 D DEE0038538 D DE E0038538D DE 539939 C DE539939 C DE 539939C
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- F04B11/0016—Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation using accumulators with a fluid spring
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Description
- Pumpe mit im Kreise angeordneten parallelen Kolben, die mittels einer feststehenden Hubscheibe beim Umlauft der Kolbentrommel in dieser hin und her bewegt werden Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf Pumpen mit beim Umlauf der Kolbentrommel hin und her beweglichen und an einer feststehenden Hubscheibe gleitenden Förderkolben, die insbesondere zum Dosieren der Spinnmasse, die zur Herstellung der künstlichen Seide benötigt wird, verwendet werden.
- Diese an sich bekannten Rundlaufpumpen besitzen eine Hubscheibenkammer. In dieser Kammer sind die Kolben untereinander durch Gelenkscheibe verbunden. Die Förderkolben gleiten mit ihren Köpfen, wie oben erwähnt, beim Umlauf der Kolbentrommel auf der gleichfalls in der Kammer angeordneten und eventuell in ihrer Neigung verstellbaren, sonst aber feststehenden Hubscheibe und vollziehen dadurch den Saug- und Druckhub.
- Die Kolbenbohrungen in der Kolbentrommel, in denen die Förderkolben arbeiten, besitzen die Ein- und Austrittsöffnungen, die abwechselnd beim Umlauf der Kolbentrommel mit dem Saug- und Druckkanal zum Ansaugen und Ableiten der Spinnmasse in Verbindung treten. Zum Ausgleich der Kolbenstöße und Erzeugung gleichbleibender Fadenstärke wird zweckmäßig ein Windkessel in die Druckleitung eingebaut.
- Die beschriebenen und zur Zeit gebräuchlichen Spinnpumpen besitzen aber den Nachteil, daß die umlaufenden Teile mit Rücksicht auf die Spinnmasse nicht mit 01 oder Fett geschmiert werden dürfen. Die Folge davon ist Festfressen der umlaufenden und nicht geschmierten Teile. Man hat versucht, den Nachteil dadurch zu beseitigen, daß man die Spinnmassen durch die Hubscheibenkammer dem Saugkanal zuführt. Die in der Hubscheibenkammer umlaufenden Kolben und Gelenkscheibe beeinflussen aber den gleichmäßigen Zufluß der Spinnmasse so stark, daß die unbedingt erforderliche konstante Mengendosierung zur Erzeugung gleichmäßiger Faden nicht eingehalten werden kann.
- Die Mängel der derzeitigen und gebräuchlichen Spinnpumpen zu beseitigen, bildet den Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
- Die Erfindung besteht darin, daß die Hubscheibenkammer als Windkessel ausgebildet wird. Zu diesem Zwecke wird der Druckkanal mit der Kammer verbunden, während die Ableitung der dosierten Spinnmasse durch einen besonderen Kanal des Windkessels oder der Kammer erfolgt. Die geförderte Spinnmasse, die vom Druckkanal zur Kammer und von hier zur Spinndüse geleitet wird, verhindert nicht nur das Festlaufen der beweglichen Teile, sondern auch das Erstarren derselben in dem Windkessel. Das Erstarren wird verhindert durch die zusätzliche mechanische Bewegung der Spinnmasse, die durch die umlaufende Kolbentrommel und hin und her gehenden Förderkolben erzeugt wird. Die Ableitung der Spinnmasse aus der Windkesselkammer kann mittelbar oder unmittelbar erfolgen.
- Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. Dabei zeigt.
- Abb. i die Pumpe im Längsschnitt B-B und Abb.,z im Ouerschnitt A -A der Abb. i und Ansicht auf den Saug- und Druckkanal.
- In dem Gehäuse a befindet sich die Kolbentrommel b mit der im Lagerdeckel c gelagerten Antriebswelle d. In der Kolbentrommel b sind die Bohrungen e zur Aufnahme der Förderkolben f vorgesehen. Die Förderkolben f sind durch die Gelenkscheibe g, die ihren Drehpunkt in einem zentrisch zur Kolbentrommel b angebrachten Zapfen h besitzt, zwangläufig untereinander verbunden. Zweckdienlich werden die Förderkolbenköpfe mit Gleitschuhen i versehen, die auf der Hubscheibe beim Umlauf der Kolbentrommel gleiten und den Saug- und Druckhub vollziehen.
- Der Lagerdeckel c ist mit dem Saug- und Druckkanal k-kl versehen. Der Spinnmassenzugang erfolgt durch den Saugkanal k zu den Förderkolben f und von hier beim Druckhub zum Druckkanal k1, der wieder durch Bohrung Z mit der Hubscheibenkammer zt des Pumpengehäuses a in Verbindung steht. Die Kammer n ist als Windkessel ausgebildet, Durch Aufsetzen eines Behälters in aus Glas odor Metall auf die Kammer n kann die Wirkung zum Ausgleich der Kolbenstöße wesentlich verbessert werden. Die Ausbildung der Kammer ya als,Windkessel kann beliebig erfolgen, zweckdienlich ist die laut Abb. i dargestellte Ausführung. Hierbei wird die Spinnmasse durch das Mittelrohr n in den Behälter m und von hier durch den Kanal P zu den Spinndüsen geleitet.
- Die Erfindung kann sowohl bei Pumpen mit geringer wie mit großer Förderkolbenzahl und ebenso für jede andere Förderfiü,-sigkeit, wie Brennstofföl usw., erfolgreich verwendet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Pumpe mit im Kreise angeordneten parallelen Kolben, die mittels einer feststehenden Hubscheibe beim Umlauf der Kolbentrommel in dieser hin und her bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubscheibenkammer (v) als Druckwindkessel zum Ausgleich der Kolbenstöße ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE38538D DE539939C (de) | 1929-01-09 | 1929-01-09 | Pumpe mit im Kreise angeordneten parallelen Kolben, die mittels einer feststehenden Hubscheibe beim Umlauf der Kolbentrommel in dieser hin und her bewegt werden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEE38538D DE539939C (de) | 1929-01-09 | 1929-01-09 | Pumpe mit im Kreise angeordneten parallelen Kolben, die mittels einer feststehenden Hubscheibe beim Umlauf der Kolbentrommel in dieser hin und her bewegt werden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE539939C true DE539939C (de) | 1931-12-07 |
Family
ID=7078383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE38538D Expired DE539939C (de) | 1929-01-09 | 1929-01-09 | Pumpe mit im Kreise angeordneten parallelen Kolben, die mittels einer feststehenden Hubscheibe beim Umlauf der Kolbentrommel in dieser hin und her bewegt werden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE539939C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE953133C (de) * | 1952-06-05 | 1956-11-29 | Francis Myard | Pumpe regelbarer Foerderleistung |
DE967362C (de) * | 1941-06-29 | 1957-11-07 | Schlafhorst & Co W | Schiefscheibenpumpe |
US2953099A (en) * | 1957-06-13 | 1960-09-20 | New York Air Brake Co | Pump |
US3181477A (en) * | 1961-09-14 | 1965-05-04 | Sperry Rand Corp | Power transmission |
US3272079A (en) * | 1963-12-16 | 1966-09-13 | Standard Pneumatic Motor Compa | Fluid pressure operated motor |
DE1246410B (de) * | 1960-05-17 | 1967-08-03 | Stahlwerke Brueninghaus G M B | Mehrteiliges Axialkolbenmaschinengehaeuse |
-
1929
- 1929-01-09 DE DEE38538D patent/DE539939C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967362C (de) * | 1941-06-29 | 1957-11-07 | Schlafhorst & Co W | Schiefscheibenpumpe |
DE953133C (de) * | 1952-06-05 | 1956-11-29 | Francis Myard | Pumpe regelbarer Foerderleistung |
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