DE539865C - Einrichtung zum Betonausbau von Strecken- und anderen Grubenraeumen - Google Patents
Einrichtung zum Betonausbau von Strecken- und anderen GrubenraeumenInfo
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- DE539865C DE539865C DEI27394D DEI0027394D DE539865C DE 539865 C DE539865 C DE 539865C DE I27394 D DEI27394 D DE I27394D DE I0027394 D DEI0027394 D DE I0027394D DE 539865 C DE539865 C DE 539865C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/04—Lining with building materials
- E21D11/10—Lining with building materials with concrete cast in situ; Shuttering also lost shutterings, e.g. made of blocks, of metal plates or other equipment adapted therefor
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Description
- Einrichtung zum Betonausbau von Strecken- und anderen Grubenräumen Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere Ausgestaltung der Einrichtung zum Ausbau von Strecken nach Patent 507 200, und zwar wird durch die Weiterbildung eine wesentliche Vereinfachung und eine größere Freiheit in der Befahrung der Strecken während des Ausbaues erzielt. Die Weiterbildung fußt dabei besonders auf dem Anspruch 2 des Hauptpatents. nach welchem das Mundstück der fahrbaren Betonschleudereinrichtung laufkatzenartig an dem vorgezogenen äußeren Aufbau aufgehängt ist. Während aber dort lediglich das Mundstück quer zur Strecke vierfahrbar ist, wird nach der vorliegenden Erfindung der ganze Luftförderer, der in an sich bekannter Weise den Beton unmittelbar aus Förderwagen durch Ansaugen entnimmt, am Streckenausbau aufgehängt und quer zur Strecke verfahren. Damit kann die ganze auszubauende Strecke überall bestrichen werden, und außerdem wird der Verkehr über der auszubauenden Strecke während des Arbeitens nicht behindert. Die Gleise werden durch die Verwendung eines solchen insgesamt vierfahrbaren Luftförderers frei, und auch die herangefahrenen Betonwagen können ohne weiteres in den Kreislauf des Verkehrs übergeführt werden, nachdem sie an der Ausbaustelle entlerrt sind. Während ihrer Entleerung wickelt sich der Verkehr über das freie Gleis ab. Die Fördereinrichtung selbst kann im Rahmen des Bekannten liegen, es ist nur notwendig, daß die hinter die Verschalung zu schleudernden Betonmassen aus den Förderwagen angesaugt und während der Förderung noch so viel Beschleunigung erhalten, daß sie mit dem nötigen Druck hinter den Ausbau eingespritzt werden können. Die Einrichtung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
- Abb. i zeigt im Längsschnitt durch eine Strecke die Anordnung der neuen Einrichtung, während Abb. 2 einen Längsschnitt durch den Düsenkopf der Schleudereinrichtung in schematischer Form darstellt.
- Der Ausbau der Strecke erfolgt gemäß dem im Hauptpatent niedergelegten Verfahren und ist durch die vorliegende Weiterbildung an sich unberührt. Es werden also die Betonmassen wiederum zwischen die durch den inneren Ausbau 13 mit den Tafeln 1q. gebildete Verschalung und den äußeren Ausbau ii eingeschleudert und zum Absetzen gebracht. In der Anordnung des Strahlrohrs 25 und seiner Aufhängung an den Kappschienen 26 mittels der Laufkatze o. dgl. 27 braucht ebenfalls nichts geändert zu werden, wie auch die nötige Wassermenge wieder durch die Zufuhrdüsen 28 am Munde des Strahlrohrs 25 eingeführt werden kann. Nach der Weiterbildung wird also nur die Aufnahme und Beförderung der Betonmassen zu dem Strahlrohr 25 beeinflußt. Die Förderwagen 29 werden an irgendeiner Stelle mit den gemischten Betomnassen beladen und zu der auszubauenden Strecke gebracht. Dort wird lediglich eine aus einem Saugrüssel 3o, einem Düsenkopf 31 und dem Strahlrohr 25 bestehende Fördereinrichtung vorgesehen, durch die die Betonmassen aus dem Förderwagen abgesaugt und hinter die Verschalung geschleudert werden. Der Düsenkopf 31 besteht im wesentlichen aus einer Luftkammer 32, aus der Strahldüsen 33 in den Mund 34 münden und die mit einer Verbindungsleitung 35, in die ein Abschlußhahn 36 eingesetzt ist, an die vorhandene Preßluftleitung 18 angeschlossen wird. Um den Querschnitt des Strahlkopfes für den Durchtritt der Betonmassen durch eingebaute Düsen nicht zu verringern, andererseits den Verschleiß zu mindern, trotzdem aber einen guten Transport der Betonmassen zu erzielen, können die Düsen 33 im Kreise um die Durchgangsöffnung angeordnet werden. Um den Verschleiß weiter und überhaupt zu mindern, werden zweckmäßig alle Rohrteile mit Gummi oder Porzellan ausgekleidet. Der Düsenkopf 31 kann ebenfalls mit einer laufkatzenartigen Einrichtung 37 an den Kappschienen 26 aufgehängt werden.
- In die ankommenden Förderwagen 29 wird der Saugrüssel 3o eingeführt und die Betonmassen aus dem Wagen abgesaugt. Die durch die Düsen 33 der Luftkammer 32 austretende Preßluft bildet den nötigen Unterdruck, durch den die Betonmassen aus dem Förderwagen abgesaugt, zum Mund 34 des Düsenkopfes geführt und hier von dem Preßluftstrahl erfaßt und über die Verbindungsleitung 24 zum Strahlrohr 25 geführt und hier ausgeschleudert werden. Durch die Verlagerung an Laufkatzen ist die ganze Einrichtung nicht nur leicht zu bedienen, sondern hält auch den Raum der Strecke frei. Im weiteren ist dem Ausbau in einfachster Weise zu folgen, und es kann auch die sowieso vorhandene Preßluftleitung in einfachster Weise für den Betrieb benutzt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Betonausbau von Strekken- und anderen Grubenräumen nach Patent 507 Zoo, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Luftförderer, der in an sich bekannter Weise den Beton unmittelbar aus Förderwagen entnimmt, am Streckenausbau so hoch aufgehängt und quer zur Strecke verfahrbar ist, daß die auszubauende Stelle überall bestrichen werden kann und daß außerdem der Verkehr während des Arbeitens nicht @efiindert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI27394D DE539865C (de) | 1926-02-12 | 1926-02-12 | Einrichtung zum Betonausbau von Strecken- und anderen Grubenraeumen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI27394D DE539865C (de) | 1926-02-12 | 1926-02-12 | Einrichtung zum Betonausbau von Strecken- und anderen Grubenraeumen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE539865C true DE539865C (de) | 1931-12-02 |
Family
ID=7186765
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI27394D Expired DE539865C (de) | 1926-02-12 | 1926-02-12 | Einrichtung zum Betonausbau von Strecken- und anderen Grubenraeumen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE539865C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2747247A1 (de) * | 1976-10-26 | 1978-04-27 | Bertil Sandell | Verfahren und vorrichtung zum einmischen eines materials in einen zu einer duese gerichteten luftstrom |
FR2456599A1 (fr) * | 1979-05-18 | 1980-12-12 | Socea | Procede pour revetir interieurement une conduite d'une couche de beton |
FR2457961A1 (fr) * | 1979-05-30 | 1980-12-26 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Procede et dispositif pour la realisation d'un revetement en beton lors du creusement de cavites souterraines telles que tunnels, galeries ou autres cavites par un procede de creusement au bouclier |
-
1926
- 1926-02-12 DE DEI27394D patent/DE539865C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2747247A1 (de) * | 1976-10-26 | 1978-04-27 | Bertil Sandell | Verfahren und vorrichtung zum einmischen eines materials in einen zu einer duese gerichteten luftstrom |
FR2456599A1 (fr) * | 1979-05-18 | 1980-12-12 | Socea | Procede pour revetir interieurement une conduite d'une couche de beton |
FR2457961A1 (fr) * | 1979-05-30 | 1980-12-26 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Procede et dispositif pour la realisation d'un revetement en beton lors du creusement de cavites souterraines telles que tunnels, galeries ou autres cavites par un procede de creusement au bouclier |
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