DE539852C - Schiebefenster, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Schiebefenster, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE539852C
DE539852C DE1930539852D DE539852DD DE539852C DE 539852 C DE539852 C DE 539852C DE 1930539852 D DE1930539852 D DE 1930539852D DE 539852D D DE539852D D DE 539852DD DE 539852 C DE539852 C DE 539852C
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DE
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window frame
wedges
frame
window
guide rails
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Application number
DE1930539852D
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English (en)
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TRAUGOTT GOLDE AKT GES
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TRAUGOTT GOLDE AKT GES
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
    • E05F11/382Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement for vehicle windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/55Windows

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  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Schiebefenster, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebefenster, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und bezweckt Verbesserungen, wodurch ohne zusätzlich zu bedienende Mittel ein Festhalten des Fensters in der höchsten Stellung ermöglicht und infolgedessen ein Klappern des Fensters vermieden wird.
  • Es sind bereits Schiebefenster bekannt, bei denen die seitlichen Führungsschienen für den Fensterrahmen in dem Rahmen des Wagenaufbaues verschiebbar und von dem Fensterrahmen auf einem Teil seines Weges mitnehmbar ausgebildet sind. Die Mitnahme der Führungsschienen erfolgt hierbei mittels Stifte an dem Fensterrahmen, welche in Schlitze der Führungsschienen eingreifen und bei ihrer Aufwärtsbewegung gegen die oberen Schlitzenden zur Abstützung gelangen. Bis zu diesem Augenblick sind die Führungsschienen vollständig in dem Aufbaurahmen versenkt. Hiernach findet eine gemeinsame Aufwärtsverschiebung der Führungsschienen und des Fensterrahmens statt, bis in der höchsten Stellung des Fensters sowohl die Führungsschienen als auch der Fensterrahmen durch eine Schwenkbewegung des letzteren an den unteren Enden verriegelt werden. Diese Art und Weise der Verriegelung ist dadurch notwendig bedingt, daß die Führungsschienen nach Beginn ihrer Aufwärtsbewegung nur noch als teleskopartige Verlängerungen des Fensterrahmens wirksam sind. Da eine Verriegelung des Fensterrahmens und der Führungsschienen nur an den unteren Enden, nicht aber an den oberen Enden stattfindet, wird die Möglichkeit des Klapperns des hochgezogenen Fensters nicht beseitigt. Außerdem kommt diese bekannte Ausführung mit Rücksicht auf die zur Verriegelung erforderliche Schwenkbewegung des Fensterrahmens nur für solche Schiebefenster in Betracht, welche unmittelbar von Hand geöffnet und geschlossen werden.
  • Es sind auch schon Schiebefenster bekannt geworden, bei denen der Fensterrahmen mit zwei seitlichen Stützen gelenkig verbunden ist, wobei diese Stützen in dem Aufbaurahmen verschiebbar sind und an den unteren Enden Keile besitzen, welche bei hochgezogenem Fenster mit entsprechenden Keilen des Aufbaurahmens zwecks selbsttätiger Festklemmung der Stützen zusammenwirken. Die Verriegelung des hochgezogenen Fensters geschieht hierbei durch Verschwenken um die den Fensterrahmen mit den Stützen verbindenden Gelenkzapfen. Ein Klappern des hochgezogenen Fensters kann hierbei ebenfalls nicht vermieden werden.
  • Nach der Erfindung ist bei dem eingangs erwähnten Schiebefenster mit in dem Rahmen des Wagenaufbaues in senkrechter Richtung verschiebbaren Führungsschienen für den Fensterrahmen die Anordnung getroffen, daß die seitlichen Führungsschienen mittels Reibung an dem Fensterrahmen mitnehrnbar und in der höchsten Stellung des Fensterrahmens mittels unterer Keile an entsprechenden Keilen des Wagenaufbaurahmens und mittels oberer Keile an entsprechenden Keilen des Fensterrahmens nacheinander festklemmbar sind. Dadurch ergibt sich eine vollkommen selbsttätige Verriegelung des Fensterrahmens an dem oberen Ende und der Führungsschienen an dem unteren Ende. Beim Öffnen des Fensters wird zunächst die obere Festklemmung des Fensterrahmens und nach einer kurzen Abwärtsverschiebung auch die untere Festklemmung der Eührungsschxenen selbsttätig wieder aufgehoben.
  • Vorzugsweise sind die oberen Keile der Führungsschienen im Innenraum des allseitig geschlossenen Fensterrahmens geführt und durch Schrauben mit der Führungsschiene fest verbunden. Infolgedessen sind- die oberen Keile nicht sichtbar und gegen Verschmutzungt geschützt.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt das Schiebefenster und den Aufbaurahmen in Aufrißansicht.
  • Abb. a, 3 und q. zeigen die Anordnung der oberen Keile in vergrößertem Maßstab, und zwar im senkrechten Schnitt parallel bzw. quer zur Fensterebene bzw. im waagerechten Querschnitt.
  • Abb. 5 und 6 zeigen die Anordnung der unteren Keile in Vorderansicht bzw. in Seitenansicht.
  • In einer nicht dargestellten Karosseriewandung sind die Rahmenteile c, c (Abb. i) angeordnet, die durch Querstreben d, d und Diagonalstreben e, c versteift sind. Zwischen den beiden Querstreben .d, d ist ein Getriebe mit einer Handkurbel g angeordnet, das auf zwei Schwenkarme f, f einwirkt, die mittels Rollen in einen Führungsschlitz h eingreifen, der am unteren Querteil des Fensterrahmens a angeordnet ist. Durch gegenläufiges Verschwenken der beiden Arme f, f mittels der Kurbel g und des zwischengeschalteten Übertragungsgetriebes wird der Fensterrahmen a auf und ab bewegt. Dieser Fensterrahmen a ist in Abb. i in seiner höchsten Stellung gezeichnet, in der die unteren und oberen Keilpaare= in Klemmungseingriff miteinander stehen. Der Scheibenrahmen a erhält seine Führung mittels Führungsschienen b, b, die ihrerseits in den Karosserierahmen c, c geführt werden. Am unteren Ende sind die Führungsschienen b, b mit Keilen b1 vernietet,, deren Gegenkeile i mit den Karosserierahmenteilen c fest verbunden sind. Am oberen Ende einer jeden Führungsschiene b ist eine Verbindung zwischen Führungsschiene und Scheibenrahmen a durch ein zweites Keilpaar b2 und a2 vorgesehen. Der Keil a2 ist mit dem Rahmen a fest vernietet, und der Keil b2 ist mit der Führungsschiene b lösbar verbunden, beispielsweise vermittels der Schrauben k. Dieser Führungsschienenkeil b2 wird im Hohlraum des Scheibenrahmens a geführt, und die Schrauben k, k greifen durch einen Schlitz l des Steges des Rahmenteiles a-hindurch. Durch diese An-Ordnung des Klemmkeiles b2 im Innern des Rahmenteiles a ist das Keilpaar a2, b2 unsichtbar gemacht und zugleich gegen Verschmutzung geschützt. -x. Die Anordnung des Keilpaares bi, i zwischen den unteren Enden der Führungsschiene b und dem Karosserierahmen c ist im Vergleich zu dem oberen Keilpaar b2 und a2 zwischen Führungsschiene_b und Fensterrahmen « derart getroffen, cbß bei der Äufwärtsbewegung des Scheibenrahmens a vermittels der Kurbel g und des dafür vorgesehenen Zwischengetriebes und bevor die Höchststellung des Scheibenrahmens erreicht ist, zunächst. das, untere Keilpaar bi, i in Klemmungseingriff kommt und dann erst durch eine zusätzliche Aufwärtsbewegung des Scheibenrahmens a das obere Keilpaar a2 und b2. Sobald das untere Keilpaar b1, i in Eingriff miteinander steht, kommt die bisher von denn Scheibenrahmen lose mitgeschleppte Führungsschiene b zum Stillstand, und der Scheibenrahmen a bewegt sich allein weiter, bis der mit dem Scheibenrahmen a fest verbundene Keil a2 gegen die entsprechende Keilfläche des mit der zum Stillstand gebrachten Führungsschiene b fest verbundenen Keiles b2 in Eingriff gekommen ist. Damit ist dann die Höchststellung des Scheibenrahmens erreicht. Obwohl die Führungsschienen b, b und Seitenteile des Scheibenrahmens a von gleicher Länge sind, kann doch der Scheibenrahmen noch um den Betrag dieser zusätzlichen Bewegung über die Führungsschienen b, b hinausbewegt werden, wogegen der Fensterschacht in der Karosseriewand nur eine Tiefe gleich der Länge der Führungsschienen b, b zu haben braucht.
  • Durch das nacheinander erfolgende Festklemmen der doppelten Keilpaare an den unteren und oberen Enden des Scheibenrahmens ergibt sich eine außerordentliche Standfestigkeit des letzteren.
  • Bei. der Abwärtsbewegung des Scheibenrahmens werden zunächst die Keilpaare. an dem einen Ende und dann die Keilpaare an dem anderen Ende getrennt; das Lösen der acht ineinandergeklemmten Keile erfordert keinen Kraftaufwand, der merkbar über den Kraftaufwand hinausginge, der zur Bewegung des Getriebes erforderlich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schiebefenster, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welchem die seitlichen Führungsschienen für den Fensterrahmen in dem Rahmen des Wagenaufbaues in senkrechter Richtung verschiebbar und von dem Fensterrahmen auf einem Teil seines Weges mitnehmbar ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungsschienen i (b, b) für den Fensterrahmen (a) mittels Reibung an dem Fensterrahmen (a) mitnehmbar und in der höchsten Stellung des Fensterrahmens (a) mittels unterer Keile (b1, b1) an den Keilen (i, i) des Wagenaufbaurahmens (c, c) und mit einer oberen Keilvorrichtung (a2, a2) an der Keilvorrichtung (b2, b2) des Fensterrahmens (a) nacheinander festklemmbar sind.
  2. 2. Schiebefenster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die oberen Keile (a2) der Führungsschienen (b, b) im Innenraum des allseitig geschlossenen Fensterrahmens (a) geführt und vorzugsweise durch Schrauben mit der Führungsschiene (b) fest verbunden sind.
DE1930539852D 1930-02-09 1930-02-09 Schiebefenster, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE539852C (de)

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