DE539393C - Vorrichtung zum Auftragen von UEberzuegen, z. B. von photographischen Schichten

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Vorrichtung zum Auftragen von Überzügen, z. B. von photographischen Schichten Es ist bekannt, überzüge, z. B. photographische Schichten, auf biegsame Bahnen in der Weise aufzutragen, daB die Bahn über eine an den Seiten mit konischen Stutzen versehene, ortsfest aber frei drehbar gelagerte Welle geführt wird. Die Bahn schließt an die Stutzen so fest an, daß Flüssigkeit von der einen auf die andere Seite der Bahn nicht gelangen kann. Um deren Außenseite zu überziehen, ist die Welle in einem Trog gelagert, der mit der Flüssigkeit gefüllt ist; soll die Innenseite überzogen werden, so wird der von der Bahn und den unteren Hälften der konischen Stutzen gebildete Halbzylinder aus der Überzugsflüssigkeit beschickt. Es ist auch möglich, gleichzeitig mit verschiedenen Flüssigkeiten innen und außen zu arbeiten. Vgl. britische Patentschrift 289 96.1. \Tach der Erfindung wird die `Felle nicht ortsfest gelagert, sondern von dem zu überziehenden Band frei schwebend getragen. lach den Erfahrungen der Erfinderin ist das Arbeiten mit diesem vereinfachten Apparat vorteilhafter, als es wäre, wenn die Welle ortsfest wäre. An Stelle der konischen Stutzen sind beim Gegenstand der Erfindung an den Enden der Welle zylindrische Scheiben angebracht, deren untere Hälften von dem Band umfaBt werden.

PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Auftragen eines oder mehrerer Überzüge auf Werkstoffbahnen auf die gleichen oder verschiedenen Seiten derselben, bei der das Gießgefäß durch die sich um eine Welle bewegende Werkstoffbahn und zwei seitliche Scheiben gebildet wird, z. B. zum Auftragen photographischer Schichten auf Filme, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle frei schwebend angeordnet ist.