DE539073C - Oberschlagtreiber - Google Patents

Oberschlagtreiber

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DE539073C
DE539073C DEJ37178D DEJ0037178D DE539073C DE 539073 C DE539073 C DE 539073C DE J37178 D DEJ37178 D DE J37178D DE J0037178 D DEJ0037178 D DE J0037178D DE 539073 C DE539073 C DE 539073C
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DE
Germany
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driver
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spindle
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Expired
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DEJ37178D
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JAROSLAW S ERSTE GLIMMERWAREN
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JAROSLAW S ERSTE GLIMMERWAREN
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/36Pickers; Arresting means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 25. NOVEMBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 539073 KLASSE 86 g GRUPPE
Jaroslaw's Erste Glimmerwaren-Fabrik in Berlin in Berlin-Weißensee
Oberschlagtreiber Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Februar 1929 ab
Die Erfindung bezieht sich auf Oberschlagtreiber, bei denen der Schlagriemen die Treiberspindel umfaßt und von dieser in Abstand gehalten ist, und bezweckt eine baulich einfache Ausführung der Abstandshaltung.
Gemäß der Erfindung dient als Abstandshaltung eine die Treiberspindel und den etwa vorhandenen Quersteg umfassende Hülse aus Blech. Diese kann sich an Warzen oder anderen Vorsprüngen, die aus den inneren Flächen der Seitenteile in den Lichtraum des Fensters vortreten, halten, oder sie kann in die Seitenflächen des Ouersteges eingreifen oder sich gegen die Unterseite des Quersteges stützen, wobei sie sich gleichzeitig an die Seitenflächen des Quersteges anlegen kann.
Für die Anbringung von Abstandshaltungen nach der Erfindung zweckmäßig geformte Treiberkörper lassen sich besonders vorteilhaft aus Preßmassen, insbesondere Kunstharz-Faserstoff-Preßmassen, herstellen.
Die Abbildungen zeigen Ausführungsformen der Erfindung, und zwar
Abb. ι und 2 in Seitenansicht und in Stirnansicht teilweise im Schnitt einen Treiber mit auf Warzen aufliegender Führungshülse,
Abb. 3 und 4 in der gleichen Darstellungsweise einen Treiber mit in die Seitenflächen des Ouersteges eingreifender Führungshülse, Abb. 5 und 6 in der gleichen Darstellungsweise eine sich gegen die Unterseite des Ouersteges anlegende Führungshülse.
In Abb. ι und 2 ist 1 der Körper des Treibers, der im allgemeinen die übliche Form eines Oberschlagtreibers hat. Auf die zur Treiberspindel senkrechten Innenflächen des Fensters sind in den Lichtraum des Fensters vorspringende Warzen 2 aufgesetzt, die die Führungslöcher für die Treiberspindel umfassen und die in den Quersteg 2' verlaufen können. Die obere Fläche des Quersteges ist zweckmäßig in der Breite des Fensters erhöht und abgerundet. Um Warzen und Quersteg ist eine Hülse 3 aus Blech gebogen, die der Schlagriemen 4 umfaßt, so daß der Angriffspunkt der Schlagriemenkraft annähernd in der Achse der Treiberspindel liegt. Der zwischen Hülse und Treiberspindel frei bleibende Raum kann durch ein Schmierpolster 5 ausgefüllt werden, das durch Löcher 6 nach Bedarf nachgeschmiert werden kann; da es von der Hülse und dem Schlagriemen ganz bedeckt ist, so kann kein Öl verspritzt werden.
Die Warzen 2 und der im Fenster liegende Teil des oberen Ouersteges 2' sind einseitig zur Längsmittelebene angeordnet, damit der Schlagriemen nicht an der Rückwand des Webstuhles schleift.
Die Abb. 3 und 4 zeigen eine etwas abweichende Anordnung. Die Wände des Fen-
sters sind hier glatt, und statt an Warzen hält sich hier die Hülse io mit Zähnen ii in Längsnuten 9 des oberen Quersteges. Strichpunktiert ist eine etwas kürzere Hülse 10' angedeutet, die ohne Schmierpolster verwandt werden soll.
Die Abb. 5 und 6 zeigen eine andere Art der Hülsenbefestigung, die sich besonders für sehr kurz gebaute Treiber eignet. Die Hülse 14, die kein Schmierpolster aufnimmt und deswegen die Treiberspihdel ziemlich eng umschließt, legt sich mit zwei rechtwinkelig abgebogenen Flächen 14' gegen die Unterseite des Ouersteges und hält sich federnd mit Flanschen 14" an den Seitenflächen des Ouersteges.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Oberschlagtreiber aus Preßmasse, bei dem der Schlagriemen in Abstand von der Treiberspindel gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstandshaltung eine abnehmbare, die Treiberspindel in Abstand umfassende Hülse (3) dient.
  2. 2. Oberschlagtreiber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Führungsaugen umgebende Warzen (2) am Treiberkörper, die in. den Innenraum des Fensters vorspringen und der Hülse oder unmittelbar dem Riemen als Auflager dienen.
  3. 3. Oberschlagtreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse die Form eines offenen, U-förmigen Bügels (ιό) hat, der mit Vorsprüngen (11) an seinen Enden in Vertiefungen (9) der Seitenflächen des Quersteges (2') des Treiberkörpers eingreift.
  4. 4. Oberschlagtreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse die Form eines offenen, U-förmigen Bügels (14) hat, der sich mit Anschlägen (14') gegen die Unterfläche des Ouersteges (2') des Treiberkörpers stützt und sich auch mit Anschlägen (14") an die Seitenflächen desselben anlegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ37178D 1929-02-22 1929-02-22 Oberschlagtreiber Expired DE539073C (de)

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DEJ37178D DE539073C (de) 1929-02-22 1929-02-22 Oberschlagtreiber

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