DE492694C - Kamm zum Faerben des Haares - Google Patents

Kamm zum Faerben des Haares

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DE492694C
DE492694C DEL71241D DEL0071241D DE492694C DE 492694 C DE492694 C DE 492694C DE L71241 D DEL71241 D DE L71241D DE L0071241 D DEL0071241 D DE L0071241D DE 492694 C DE492694 C DE 492694C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D19/00Devices for washing the hair or the scalp; Similar devices for colouring the hair
    • A45D19/02Hand-actuated implements, e.g. hand-actuated spray heads
    • A45D19/026Hand-actuated implements, e.g. hand-actuated spray heads having brush or comb applicators

Landscapes

  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

  • Kamm zum Färben des Haares Die Erfindung bezieht sich auf einen Kamm zum Färben des Haares oder ähnlichen Gegenständen, der bequem, rasch und wirksam ohne Benetzung der Schädelhaut oder Befleckung oder Ätzung der Haut durch die Färbeflüssigkeit zu färben ermöglicht.
  • Der zur Verwendung gelangende Kamm ist ein solcher mit doppelwandigen Zähnen, zwischen die eine gezahnte Einlage eingeführt ist, welche sich mit dem zum Färben der Haare dienenden Stoff tränkt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Zähne der Einlage gegenüber den Spitzen der Kammzähne zurücktreten, so daß die Kammführung durch die voreilenden, glatten Kammspitzen bewirkt wird und die Farbstoffauftragung durch die Flanken der Einlagezähne bewirkt wird. Da also die Farbe an den Spitzen selbst nicht austritt, wird jede Befleckungsmöglichkeit in weitem Maße eingeschränkt und andererseits wird eine gute Kammführung durch die Spitzen der Zähne gesichert.
  • Zweckmäßig schließen die Flanken der Kammzähne einen spitzen Winkel mit den Flanken der Einlagezähne ein, die mit Wülsten versehen sein können.
  • Der Verschluß des von den Kammwangen eingenommenen Hohlraums erfolgt durch einen v erschwenkbar am Griff angeordneten Deckel, nach dessen Öffnen die mit Farbstoff getränkte Einlage ohne weiteres zugänglich ist.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. 3 die drei den Kamm bildenden Elemente gemäß der ersten Ausführung, Abb. a einen Schnitt durch die Kammwangen, Abb. 3 den Kamm zusammengestellt, Abb. 4 einen Querschnitt nach der Linie b-b der Abb.3 in @größerem Ma Astabe, Abb. 5 stellt eine weitere Ausführung des Färbekamms in offener Stellung vor Einführen der Färbeeinlage, Abb. 6 den Kamm nach der Einführung der Einlage und Abb. 7 einen Querschnitt nach der Linie c-c der Abb.6 in größerem Maßstabe dar.
  • Der in an sich bekannter Weise aus zwei trennbaren-Wangen i, a aus Metall oder sonstigem geeigneten Baustoff bestehende Kamm erhält eine Einlage 3 aus Löschpapier, Filz oder einem anderen tränkharen Stoff. Erfindungsgemäß treten die Zähne 6 der Einlage 3 gegenüber den Spitzen 5 der Kammzähne r zurück, so daß die Kammführung durch die voreilenden .Kammspitzen 5 erfolgt und die Farbstoffauftragung nur durch die Flanken der Einlagezähne bewirkt wird.
  • Die Kammzähne z, 2 schließen, wie die Abb.3 zeigt, mit den Flanken der Einlagezähne 6 einen spitzen Winkel ein. Die letzteren werden gegebenenfalls mit Wülsten 6' versehen.
  • Vorteilhaft erfolgt gemäß der Abb. 5 der Abschluß der am Kammrücken zwischen den Kammwangen i und 2 vorhandenen öffnung nach erfolgter Einführung der Färbeeinlage mittels eines am Griff 7 verschwenkbar angeordneten Deckels g', welcher die Öffnung 12 am Kammrücken 14 absperrt. Zum besseren Anpacken der Einlage wird im Rücken 14 eine Aussperrung 16 vorgesehen.
  • Die Kammwangen bestehen entweder gemäß der Abb.2 aus zwei ganz gesonderten Teilen i und 2, deren einer i mit einer umgebogenen Spitze 5 versehen ist, in die die Spitze des Teiles 2 eingesetzt wird, worauf beide Teile durch den gemäß der Abb. 3 über die Rückenränder q. aufgeschobenen Deckel g zusammengehalten werden, oder es werden beide Kaminwangen aus einen Stück, einfach durch Umbiegen gemäß der Abb. 5 und 7 hergestellt, wodurch die Zähne i i mit den Zahnspitzen 13 entstehen.
  • Die Erfindung ist mannigfach ausgestaltbar. Die Zähne der Einlage können beispielsweise gemäß der Abb. i Einschnitte 2o (Abb. i) erhalten usw.
  • Die Kammwangen können auch mit Durchbrechungen 17 gemäß der Abb. 6 versehen sein, um die Tränkung der Einlage nach deren Einsetzen in den Kamm zu ermöglichen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHEN i. Kamm mit doppelwandigen Zähnen und einer gezahnten Einlage zum Ansaugen von im Kammrücken gelagertem Farbstoff zum Färben des Haares, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (6) der Einlage (3) gegenüber den Spitzen (5, 13) der Kammzähne (i, ii) zurücktreten, so daß die Kammführung durch die voreilenden, glatten Kammspitzen (5, 13) bewirkt wird und die Stoffauftragung nur durch die Flanken der Einlagezähne (6) erfolgt.
  2. 2. Kamm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken der Kammzähne (i i) mit den Flanken der Einlagezähne (6) einen spitzen Winkel einschließen.
  3. 3. Kamm nach Anspruch i oder 2 mit Wülsten (6') an den Flanken der Einlagezähne (6). q.. Kamm nach Anspruch i, bestehend aus zwei einen zur Aufnahme der gezahnten Einlage dienenden Hohlraum einschließenden Wangen, dadurch gekennzeichnet, daß die am Kammrücken (1:1.) gelegene Einführungsöffnung (i2) durch einen verschwenkbar am Griff (7) angeordneten Deckel (g') absperrbar ist.
DEL71241D 1927-03-08 1928-03-09 Kamm zum Faerben des Haares Expired DE492694C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4024157A1 (de) * 1989-07-31 1991-02-07 Hapyo Yugen Kaisha Haarbehandlungsvorrichtung
EP0988812A1 (de) * 1998-09-24 2000-03-29 L'oreal Auftragevorrichtung mit Patrone für Einfachgebrauch
DE10331645A1 (de) * 2003-07-11 2005-02-17 Schweizer, Manfred, Dr. Auftragselement zum Färben von Haaren, insbesondere von Kopfhaaren

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