DE538777C - Schaltstoepsel - Google Patents

Schaltstoepsel

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DE538777C
DE538777C DEA59460D DEA0059460D DE538777C DE 538777 C DE538777 C DE 538777C DE A59460 D DEA59460 D DE A59460D DE A0059460 D DEA0059460 D DE A0059460D DE 538777 C DE538777 C DE 538777C
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DE
Germany
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switching
plug
metal
metal support
handle
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Expired
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DEA59460D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/58Contacts spaced along longitudinal axis of engagement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

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  • Patch Boards (AREA)

Description

In Kreuzschienenverteilungsanlagen, insbesondere für Laboratorien und Prüffelder, wird die Verbindung der verschiedenen Sammelschienen dadurch hergestellt, daß diese an den Kreuzungspunkten durch Stecker überbrückt werden. Die Stecker bestehen in der Regel aus einem Isolierstab, der an dem einen Ende einen Handgriff, an dem anderen Ende die Schaltkontakte trägt. Gewisse ίο Schwierigkeiten treten dann auf, wenn die Sammelschienen Hochspannung führen. Es besteht nämlich dann die Gefahr, daß längs der Oberfläche des Isolierstabs beim Berühren der ersten Sammelschiene Kriechströme entstehen, die eine Gefährdung des Bedienungspersonals zur Folge haben. Um die längs der Oberfläche des Isolierstabes verlaufenden Kriechströme sicher zur Erde abzuleiten und eine gefahrlose Bedienung der Anlage zu gewährleisten, wird gemäß der Erfindung auf dem Isolierstab zwischen Handgriff und Schaltkontakt eine Metallauflage zur Herstellung einer Erdverbindung an einer solchen Stelle vorgesehen, daß beim Einstecken des Schaltstöpsels über diese Metallauflage und eine geerdete Metallstelle die Erdverbindung hergestellt ist, bevor der Schaltkontakt mit einer der Hochspannung führenden Stromschienen in Eingriff kommt. Durch diese vorzeitige Erdung wird gegenüber den bekannten Erdungseinrichtungen eine erhöhte Sicherheit für das Bedienungspersonal erreicht.
in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Mit 1 und 2 sind die zu verbindenden Sammelschienen bezeichnet. 3 ist der Isolierstab, der an dem einen Ende den Schaltkontakt 4 zur Herstellung der Verbindung zwischen den Sammelschienen 1 und 2 und am anderen Ende den Bedienungshandgriff 5 trägt. Die Verbindung zwischen den Sammelschienen 1 und 2 kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß der Schaltkontakt 4 in die eine Schiene 1 eingeschraubt wird und sich mit einem Bund 10 gegen die zweite Schiene 2 legt. Durch die Bohrung der Schiene 2 wird die Spitze des Steckers hindurchgesteckt, ohne diese Schiene zu berühren, so daß der Stecker erst unter Spannung kommt, wenn seine Spitze die Schiene 1 berührt. Die leitende Verbindung zwischen den beiden Schienen wird erst hergestellt, wenn der Bund 10 die Schiene 2 berührt. Auf dem Isolierstab 3 ist eine Metallauflage 6 zur Herstellung der Erdverbindung vorgesehen. Es ist auch möglich, an Stelle einer Metallauflage, die zweckmäßig als Metallzylinder ausgebildet ist, einen massiven Metallteil zwischen Isolierstab 3 und Handgriff 5 einzufügen. Die Erdverbindung der Metallauflage wird zweckmäßig durch die besondere Ausbildung der Schalttafelbuchsen hergestellt. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit 7 die Schalttafel bezeichnet. Die Buchsen in der Schalttafel besitzen eine. Metalleinlage 8, die geerdet ist. Die Metalleinlage wird zweckmäßig federnd ausgebildet, oder es wird eine besondere Feder 9 eingefügt, derart, daß über die Feder 9 eine Verbindung der Auflage 6 mit Erde hergestellt wird, bevor der Schaltkontakt 4 die Hochspannung führende Sammelschiene berührt. Durch eine solche Anordnung wird vermieden, daß irgendwelche an dem Isolierstab entlang laufenden Kriechströme das Bedienungspersonal gefährden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltstöpsel für Kreuzschienenverteiler, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem den Kontakt tragenden Isolierstück zwischen Handgriff und Schaltkontakt eine Metallauflage zur Herstellung einer Erdverbindung an einer solchen Stelle vorgesehen ist, daß beim Einstecken des Schaltstöpsels über diese Metallauflage und eine geerdete Metallstelle die Erdverbindung hergestellt ist, bevor der Schalt- g0 kontakt mit einer Spannung führenden Stromschiene in Eingriff kommt.
2. Schaltstöpsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Handgriff (5) und Schaltkontakt (4) ein zur Herstellung der Erdverbindung dienender Metallteil (6) eingefügt ist.
3. Schalttafel zur Aufnahme der SchaltstÖpsel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbuchsen (S) federnd ausgebildet sind, so daß die Erdverbindung der Metallauflage (6) des Stöpsels über diese federnde Buchse (8 bzw> 9) hergestellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA59460D Schaltstoepsel Expired DE538777C (de)

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