DE538579C - Handapparat fuer elektrische Massage - Google Patents

Handapparat fuer elektrische Massage

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DE538579C
DE538579C DEE40155D DEE0040155D DE538579C DE 538579 C DE538579 C DE 538579C DE E40155 D DEE40155 D DE E40155D DE E0040155 D DEE0040155 D DE E0040155D DE 538579 C DE538579 C DE 538579C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/322Electromedical brushes, combs, massage devices

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Description

  • Handapparat für elektrische Massage Die Erfindung bezieht sich auf Massageapparate, bei deren Anwendung gleichzeitig eine elektrisierende Wirkung auf die behandelten Körperteile ausgeübt werden kann. Es sind Apparate dieser Art bekannt; bei denen die den elektrischen Strom liefernde Stromquelle einschließlich des Induktoriums für die Erhöhung der Stromspannung am Massageapparat selbst angebracht ist. Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß bei Apparaten dieser Art die als federnde Zapfen ausgebildeten Elektroden bei Ausübung der Massage den Elektrisierungsstrom selbst einschalten. Weitere Verbesserungen beziehen sich auf die besondere Ausbildung der durch die federnden Zapfen bewegten Kontakteinrichtung.
  • In der Zeichnung, die den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, ist das Innere des Apparates nach Abnahme des das betreffende Gehäuse i verschließenden Deckels in Aufsicht dargestellt. Mit 2 ist die beispielsweise aus einer gewöhnlichen Taschenfampenbatterie bestehende Stromquelle bezeichnet, von deren Polblechen das eine, 3, durch die Leitung 5 mit dem einen Ende der Primärwicklung des Induktors 6 verbunden, während das andere, q., an der Blattfeder 14 des als Wagnerscher Hammer 15 ausgebildeten Unterbrechers des Induktors angeschlossen ist. Das eine Ende 7 der Sekundärwicklung des Induktors ist an einen Stift 8 angeschlossen, der an einer Ouerwand a5 aus Isoliermaterial sitzt. Der Stift 8 steht mit einer bügelartigen Blattfeder 23 in leitender Verbindung, die durch ein Isolierstück 24. von einer zweiten entsprechend gestalteten, aber auf beiden Seiten etwas längeren Blattfeder 23a getrennt ist. Die Blattfeder 23a steht durch eine Leitung 9 mit einer Kontaktzunge io in Verbindung, die zu einem durch einen hin und her verschiebbaren, von außen zugänglichen Knopf i i bedienten Schalter 12 gehört, der im Primärstromkreise des Induktors liegt und dessen zweiter Pol an die Kontaktschraube 13 des Unterbrechers angeschlossen ist.
  • In der der Ouerwand 25 benachbarten Endwand 26 des Apparatgehäuses, die zu diesem Zwecke entsprechend verstärkt ist, sind vier Knöpfe oder Zapfen 2r, a2 aus Metall geführt,' derart, daß sie sich aus der in der Zeichnung veranschaulichten Lage nach innen verschieben lassen. In der bezeichneten Lage «-erden die beiden Zapfen 22 durch das oben beschriebene Blattfederpaar 23, 23" gehalten, während auf das andere Zapfenpaarer eine entsprechend ausgebildete Blattfeder 2o einwirkt, deren Befestigungsstelle i9 durch eine Leitung 18 mit dem anderen Ende der Sekundärwicklung des Induktors 6 in Verbindung steht.
  • Den Eisenkern des Induktors bildet ein Gewindebolzen, auf den sich eine mit entsprechendem Innengewinde versehene Messinghülse 16 aufschrauben läßt, die außerhalb des Apparatgehäuses vermöge eines Rendelkopfes 17 zugänglich ist. Durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben der Hülse 16 läßt sich die Wirkung des Induktors besonders regeln.
  • Die Handhabungs- und Wirkungsweise des Apparates ist folgende: Man erfaßt den Apparat, der mit seinem allseitig geschlossenen Gehäuse ein handliches Massagegerät bildet, mit der Hand und übt nach Aufsetzen der Zapfen 21, 22 auf die zu bearbeitende Körperstelle die Massage durch Hinundherstreichen aus. Wegen der federnden Lagerung der Zapfen 21, 22 ergibt sich eine selbsttätige Anpassung an die betreffende Körperstelle, auch wenn diese Ein- bzw. Auswölbungen aufweist. Sobald beim Zurückdrängen eines der Zapfen 22 eine Berührung zwischen den mit diesen Zapfen zusammenwirkenden Blattfedern 23, 23a hergestellt wird, schließt sich der Primärstromkreis, dessen Schalter vorher durch entsprechende Verschiebung des Knopfes i i eingeschaltet war. Damit tritt das Induktorium in Wirkung, und es entsteht jetzt zwischen den Zapfen 21 und 22 eine der Sekundärseite des Induktoriums entsprechende Spannung, die sich über die von den Zapfen berührte Körperstelle in einen Elektrisierungsstrom ausgleicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handapparat für elektrische Massage mit federnden Zapfen als Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Ausübung der Massage zurückgedrückten federnden Zapfen den Elektrisierungsstrom einschalten.
  2. 2. Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen durch je eine für zwei Zapfen gemeinsame bügelartige Blattfeder nach außen gedrückt werden, wobei eine der Federn aus zwei voneinander isolierten Blättern bestellt, von denen das eine an den den Unterbrecherhammer enthaltenden Primärstromkreis, das andere an die Sekundärseite des Induktors angeschlossen ist, derart, daß durch Druck auf einen der mit der Doppelfeder in Eingriff tretenden Zapfen das Induktorium in Betrieb gesetzt wird.
DEE40155D 1929-11-16 1929-11-16 Handapparat fuer elektrische Massage Expired DE538579C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2621827A1 (fr) * 1987-10-20 1989-04-21 Bernardini Franco Stimulateur portatif pour electro-analgesie a effet transcutane
EP0377057A1 (de) * 1988-12-30 1990-07-11 Leandro Bernardini Elektromedizinisches mit der Hand zu betätigendes Gerät zur schmerzstillenden Hauttherapie
EP0387176A1 (de) * 1989-03-10 1990-09-12 Pierre Gerbal Gerät zur Behandlung von Falten mittels niederfrequent pulsierendem Gleichstrom von einigen Mikro-Ampere, sowie ionisierbare Kosmetika

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FR2644070A1 (fr) * 1989-03-10 1990-09-14 Gerbal Pierre Appareil pour le traitement des rides utilisant des ondes electriques unidirectionnelles de quelques micro-amperes et de frequence basse et des produits cosmetiques ionisables

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