DE538462C

DE538462C - Keilklemme zur Verhinderung des Wanderns von Eisenbahnschienen

Info

Publication number: DE538462C
Application number: DENDAT538462D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1931-11-13

Description

Keilklemme zur Verhinderung des Wanderns von Eisenbahnschienen Zur Verhinderung des Wander ns von Eisenbahnschienen sind bereits Keilklemmen bekannt, welche am Schienenfuß befestigt werden und sich gegen die Schwellen abstiitzen. Diese bekannten Keilklemmen bestehen z. B. aus nvei den Schienenfuß umfassenden, sich mit ihren Enden zu einem schwalben:schwanzförmigen Keil ergänzenden Klauen und einem die Klauen umfassenden, s, ich gegen die Schienenschwelle abstützenden Stemmstück, durch welches unter Zusammenpressen der Klauen .die Schiene eingespannt und gegen Verschiebung in Längsrichtung gesichert wird.
Von den bekannten Keilklemmen dieser Art, bei welchen durch Überblattung der Klauen nachteilige Reibungskräfte zwischen den Klauen auftreten, unterscheidet sich die neue Einrichtung erfindungsgemäß dadurch, daß die Enden der Klauen mittels Zapfen und entsprechender Ausischnntte ohne .gegenseitige überblattung ineinandergreifen.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel.
Abb. r zeigt die neue Keilklemme in an dem Schienenfuß angebrachtem Zustande im Querschnitt idurch die Schiene.
Abb. 2 .ist eine Seitenansicht der in. Ab'b. r dargestellten Keilklemme.
Abb.3 ist .eine Unteransicht der Keilklemme.
Abb. q, bis 6 veranschaulichen die die Keilklemme bildenden Teile in gesonderter Darstellung in Ansicht.
Die Keilklemme besteht in an sich bekannter Weise aus den symmetrisch oder nahezu symmetrisch" ausgebildeten Klauen A und B .bzw. D und einem Stemmstück C, welches die Klauen A und Bin 'dem sich mit ihren Enden zu einem sch.walbenischwanzähnlich profilierten Keilstück H ergänzenden mittleren Teil mit den Schenkeln K umfaßt und mit dem Teil L gegen die Schwelle M abstützt. Gemäß der Erfindung sind an den Enden I der einen Klaue ein oder mehrere Zapfen E vorgesehen, welche inentsprechendeAusschnitteF der anderen Klaue ohne gegenseitige Überbl.attung eingreifen. Durch ,diese Ausbildung der neuen Keilklemme werden nicht nur die durch, die bisherige Ü.berblättung der Klauen hervorgerufenen Nachteile vermieden, sondern es wird außerdem der Vorteil einer besonders einfachen und billigen Herstellung der neuen Keilklemme und eine verhältnismäßig große Pressung zwischen den Klauen A. und B und dem Stemmstück C bzw. dem Schienenfuß und eine entsprechend feste Einspannung und Sicherung der Schiene schon beim Auftreten verhältnismäßig kleiner Schubkräfte erzielt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Aus zwei den Schienenfuß umfassenden, sich mit ihrenEnden zu einem schwalbenschw anzförmigen Keil ergänzenden Klauen und einem die Klauen zusammenpressenden, sich gegen die Schienenschwelle abstützenden Stemmstück bestehende Keilklemme zur Verhinderung des Wanderns von Eisenbahnschienen, .dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (1) der Klauen mittels Zapfen (E) und entsprechender Ausschnitte (F) ohne gegenseitige überblattung ineinandergreifen.