DE538121C - Verfahren zur Befestigung von gelochten Verkleidungsplatten an Traegern oder Betonflaechen - Google Patents

Verfahren zur Befestigung von gelochten Verkleidungsplatten an Traegern oder Betonflaechen

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DE538121C
DE538121C DE1930538121D DE538121DD DE538121C DE 538121 C DE538121 C DE 538121C DE 1930538121 D DE1930538121 D DE 1930538121D DE 538121D D DE538121D D DE 538121DD DE 538121 C DE538121 C DE 538121C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/04Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation comprising slabs, panels, sheets or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Verfahren zur Befestigung von gelochten Verkleidungsplatten an Trägern oder Betonflächen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Befestigung von gelochten Verkleidungsplatten an Trägern oder Betonflächen, wobei der in die Löcher eindringende .Mörtel die Platten mit der zu verkleidenden Fläche verbindet.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin. daß die zu verkleidenden Flächen, 2-. B. die Trägerumerlanschen, zunächst mit den Platten belegt werden, dann der Beton eingefüllt wird, welcher durch am Rande der Platten befindliche durchgehende Löcher eintritt, so daß die sich bildenden Betonpfropfen die Platten längs ihres Randes halten. Bei einem Deckenträger o. dgl. ist die Anordnung der Platten so, daß sie die Flanschen des Trägers überragen und in diesen überragenden Teilen Löcher aufweisen. Wird die Decke noch mit einer Verputzschicht versehen, so sind die Platten unter dem Flansch des Eisenträgers so angeordnet, daß die am Außenrande freiliegenden Löcher mit dem Beton der Decke und die unter dem Trägerflansch befindlichen Löcher mit der Verputzschicht ausgefüllt werden, so daß in diesem Falle der Verputz in (lie Löcher der Platte eindringt und auch noch eine Befestigung der Platte am Träger herbeiführt. Die Verkleidungsplatten können unmittelbar auf bzw. an einem zu verii:leideiiden "träger verlegt werden, also ohne Mörtelfuge zwischen Platte und Träger, so dail die Befestigung an dein Träger nur durch das Ausfüllen der Löcher durch Betonpfropfen erfolgt. Die Zeichnung stellt mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dar.
  • Bei der Schnittfigur nach Abb. i bzw. der Grundrißfigur nach Abb. 2 sind die Platten a von rechteckiger Form bei der Herstellung der Decke unter dem Flansch b des Trägers c auf vorhandener Schalung so verlegt, daß sie ohne Mörtelverbindung mit dem Träger unter demselben liegen, wobei sie an den beiden Seiten so weit vorstehen. daß die ringsum am Rande der Platten vorgesehenen Löcher d seitlich nicht durch die Flanschen b verdeckt werden. Wenn die Decke an den Trägerflanschen nun ausgegossen wird, so tritt der ' Betonmörtel e auch an die zu beiden Seiten des Fußes bzw. der Flanschen b vorstehen-! den Platten a. heran und drückt sich in die ! Löcher r1 der Platten hinein. Es entstehen in den Löchern dieser Platten Betonpfropfen, j durch welche die Platten nach Erhärten des Betons festgehalten werden. Wenn die Decke ausgeschalt ist, ergibt sich unter den Trägern b, c hinweg eine geschlossene Ziegelsteinuntersicht in Verbindung mit den Ziegelsteinen f der Decke. Es fällt also durch die Erfindung der Arbeitsvorgang fort, daß die Platten mittels einer Mörtelfuge unter die Eisenteile geklebt werden müssen.
  • Die Platten a haben zweckmäßig eine recht-#!clcige Form und können je nach Breite des Trägerflansches quer oder längs gerichtet unter die Träger gelegt werden.
  • Bei breiten Trägerflanschen kann man auch i zwei Platten nebeneinander unter den Trägerflansch legen. Die Platten werden auch durch eine einseitige Betonv erpfropfüng gehalten denn die größte Trägerflanschbreite beträgt nur 30 cm. so daß nur 15 cm freie Länge entsteht.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 'senkrechter Schnitt) sind zwei Platten a1, a2 tiebeneinandergelegt,welche bei g zusammenstoßen und in diesem Falle auch durch die Verputzschicht h gehalten werden, welche in die inneren Löcher d= eingedrungen ist, während der Beton e die Löcher dl ausfüllt. Dadurch. daß der Putzmörtel in die Löcher d2 eindringt, bilden sich Putzpfropfen, die an dem Träger haften und somit auch noch die Platte festhalten.
  • Im anderen Falle dient die Platte auch zur Verkleidung von Betonflächen im Mauerwerk, z. B. bei Betonbalken. Eisenbetonrahmen u. dgl.
  • Die Verkleidung der Flächen senkrechter b zw. waagerechter Betonbalken oder Träger -neigt Abb. .4 und 5. Abb. q. ist ein Aufr iß. Abb. 5 ist ein Schnitt nach A-A im größeren Maßstabe. Die senkrechten und waagerechten Eisenbeton- oder Eisenträger c treten gegenüber dem das Fachwerk ausfüllenden Mauerwerk in zurück, und der Zwischenraum wird durch Platten d gemäß der Erfindung ausgefüllt, die an den Trägern oder Balken c durch die Mörtelpfropfen, die sich in den Löchern d bilden, festgehalten werden, ohne daß zwischen Platte und Balken eine Mörtelfuge entsteht.
  • Auf diese Weise wird eine gleiche Außensicht des Mauerwerkes und des Fachwerkes erreicht.
  • Ferner wird der Vorteil erreicht, daß durch den Fortfall der :Mörtelfuge mindestens auf jeder Seite ein Zentimeter oder mehr an Mauerwerksdicke gespart wird, zumal man die Platte sehr dünn machen kann.
  • Die Löcher a. in den Platten können beliebige Form haben. Sie können rund, gezackt, viereckig oder ähnlich sein. Die Zahl der Löcher ist ebenfalls beliebig. Die Platten können aber auch aus jeglichem anderem Material wie gebranntem Ziegelstein sein. z. B. aus Schlacke, Bims u. dgl.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur-Befestigung von gelochten Verkleidungsplatten an Trägern oder Betonflächen, wobei der in die Löcher eindringende Mörtel die Platten mit der zu verkleidenden Fläche verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die zu verkleidenden Flächen, z. B. die Trägerunterflanschen, mit den Platten belegt werden, dann der Beton eingefüllt wird, welcher durch am Rande der Platten befindliche durchgehende Löcher eintritt, so daß die sich bildenden Betonpfropfen die Platten längs ihres Randes halten. a. Anordnung für das Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (a) die Flanschen (b) eines Deckenträgers o. dgl. überragen und in diesen überragenden Teilen Löcher (d) aufweisen. 3. Verfahren und Anordnung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, -daß die Platten unter - dem' Fuß (b) des Eisenträgers o: dgl. so angeordnet werden, daß die am Außenrande freiliegenden Löcher (dl) mit Beton der Decke und die unter dem Trägerflansch befindlichen Löcher (d2) mit der Verputzschicht (h) ausgefüllt werden. q.. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (a) unmittelbar auf einem zu verkleidenden Träger (c) o. dgl. verlegt und durch Ausfüllen der Löcher (A durch Betonpfropfen an dem Träger befestigt werden.
DE1930538121D 1930-06-19 1930-06-19 Verfahren zur Befestigung von gelochten Verkleidungsplatten an Traegern oder Betonflaechen Expired DE538121C (de)

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