DE537883C - Sportstiefel - Google Patents

Sportstiefel

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DE537883C
DE537883C DEE41153D DEE0041153D DE537883C DE 537883 C DE537883 C DE 537883C DE E41153 D DEE41153 D DE E41153D DE E0041153 D DEE0041153 D DE E0041153D DE 537883 C DE537883 C DE 537883C
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DE
Germany
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sole
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boots
sports
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DEE41153D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/38Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/42Filling materials located between the insole and outer sole; Stiffening materials

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Sportstiefel Sportstiefel, ebenso Jagd- und Arbeitsstiefel, werden zur Erhöhung der Strapazierfähigkeit zumeist mit Doppelsohlen ausgeführt. Das heißt, es wird zwischen Brandsohle und Laufsohle noch zur Verstärkung eine sogenannte Zwischensohle angewendet. Ein bisheriger Nachteil dieser Verstärkung ist es, daß die Doppelsohle der Durchbiegung des Fußes beim Gehen auch größeren Widerstand entgegensetzt und daher - besonders bei empfindlichen Füßen - eine schnellere Ermüdung als bei dünnsohligem Schuhwerk die unvermeidliche Folge ist.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun Bauart und Herstellungsverfahren einer Zwischensohle für Sport-, Jagd- und Arbeitsstiefel, welche durch ihre Vorspannungfedernd wirkt und deren leichteste Biegsamkeit es gestattet, auch die Doppeleohle in nahezu gleicher Nachgiebigkeit wie die einfache Sohle, dabei aber sehr viel elastischer selbst wie diese herzustellen.
  • In der Abb. i ist die Doppelsohle im Schnitt dargestellt. Die Zwischensohle z liegt zwischen der Brandsohle a ünd der Laufsohle b.
  • Um eine möglichst leichte Durchbiegung der Zwischensohle zu eZreichen, wird in der beim Gehen der Biegung unterworfenen Zone das Stück p (Abb. 2) ganz herausgeschnitten. An beiden Seiten bleibt nur ein schmaler Rand stehen, wie er zum Nähen oder Nageln der Sohle erforderlich ist. Die Ränder des Stückes p sind zur Verbindung mit der Füllung schräg konisch zu schneiden. Auf diese schrägen Schnittflächen wird alsdann ein in der Länge passendes, in der Breite aber etwas schmäleres Gummistück von gleicher Stärke mit passenden schrägen Rändern überlappt kalt aufvulkanisiert, so daß eine feste Verbindung zwischen Leder und Gummi entsteht. Zur größeren Sicherheit können die schräg überlappten Ränder noch vernäht werden.
  • Es entsteht so zunächst eine Zwischensohle, welche durch das' in der Querrichtung schmälere Gummistück p dementsprechend entgegen der Pfeilrichtung in Albb. 2 zusammengezogen und daher dort schmäler geworden ist. Beirii Aufbringen auf die Brandsohle wird alsdann die Zwischensohle z wieder auf die richtige Breite in der Neilrichtung gespreizt und durch zwei oder mehr eingeschlagene Klammern #r, r in dieser Lage festgehalten. Die Klammern können auch vor Aufbringen der Zwischensohle und nur, in .dieser befestigt werden. Sie bestehen zweckmäßig aus nichtrostendem Material.
  • Es entsteht auf diese Weise in der Zwischensohleeine verhältnismäßig große Vorspannung, welche bei Durchbiegung der Sohle in ihrer Längsrichtung eine besonders gute elastische Biegsamkeit bedingt, so daß ein mit dieser Zwischensoble versehener Stiefel trotz der Doppelsohle bei Durchbiegung mit noch besserer Elastizität in die Grundstellung zu= rückschnellt wie ein gewöhnlicher Stiefel mit nur einfacher Sohle. Aus dieser elastischen Biegsamkeit resultiert praktisch ein große Erleichterung beim Gehen, da sich der Fuß gewissermaßen automatisch abrollt. Das wirkt sich z. B. ganz besonders günstig beim Skilaufen aus.

Claims (2)

  1. PATENTANsPRÜCI-TR i. Sportstiefel mit hochelastischer Sohle, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischensohle desselben in ihrer Durchbiegungszone beim Gehen als Rahmen einer quer zur Sohle durch Spreizung mittels Metallklammern vorgespannten, die übliche Befestigung der Sohle nicht hindernden Gummifüllung ausgebildet ist.
  2. 2. Sportstiefel mit hochelastischer Sohle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummifüllung der Zwischensohle mit letzterer-schräg überlappt durch Kaltvitlkanisation und Vernähung verbunden Ist.
DEE41153D Sportstiefel Expired DE537883C (de)

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DEE41153D DE537883C (de) Sportstiefel
DEE42316D DE561965C (de) Zwischensohle

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DE537883C true DE537883C (de) 1931-11-07

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DEE41153D Expired DE537883C (de) Sportstiefel

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DE (1) DE537883C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4377041A (en) * 1980-06-26 1983-03-22 Alchermes Stephen L Athletic shoe sole
US4794707A (en) * 1986-06-30 1989-01-03 Converse Inc. Shoe with internal dynamic rocker element

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4377041A (en) * 1980-06-26 1983-03-22 Alchermes Stephen L Athletic shoe sole
US4794707A (en) * 1986-06-30 1989-01-03 Converse Inc. Shoe with internal dynamic rocker element

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