DE5377C

DE5377C - Verschlufsvorrichtung an Knöpfen

Info

Publication number: DE5377C
Application number: DENDAT5377D
Authority: DE
Original assignee: O. RAFFLENBEl'L und A. KAHL in Hamburg

Description

1878.

Klasse 44.

OTTO RAFFLENBEUL und ALFRED KAHL in HAMBURG. Versenkvorrichtung an Knöpfen.

Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. Februar 1878 ab.

Diese Erfindung bezieht sich vorzugsweise auf Manschettenknöpfe und ist in beiliegender Zeichnung dargestellt.

Fig. ι ist Durchschnitt,

Fig. 2 ein Grundrifs des offenen Knopfes,

Fig. 3 eine Ansicht und

Fig. 4 ein Grundrifs des geschlossenen Knopfes.

Die kleine Kopfplatte α ist mit der Platte b durch einen Stift fest verbunden. In der Zeichnung ist diese Verbindung, als durch die Scheibe c vermittelt, dargestellt. Dieselbe kann aber auch durch anderweitige Befestigung oder directe Einführung des Stiftes in die Knopfplatte c bewerkstelligt werden. Das Stück e ist zwischen α und b auf dem genannten Stift drehbar angebracht. Dasselbe nimmt in einer Erweiterung die Spiralfeder m auf, welche den Stift umgiebt und das Stück e gegen die Platte a drückt. An der oberen Fläche des Stückes e ist ein Ausschnitt d von der Breite der Kopfplatte α angebracht. Sobald nun der offene Knopf um 90 ° gedreht und das Stück e dabei festgehalten wird, wird der Knopf aus der Lage der Fig. 1 in diejenige der Fig. 3 übergehen, wobei das Zwischenstück e durch die Spiralfeder um die Tiefe des Einschnittes d gegen α vorgeschoben wird, so dafs es mit dem Einschnitt die Platte α umfafst.

Um den Knopf zu lösen, mufs das Stück e wieder um die Tiefe des Einschnittes d gegen die Knopfplatte b gedrückt werden, worauf dann die Drehung und Herausnahme des Knopfes erfolgen kann.

Um das Zwischenstück e in der offenen Stellung des Knopfes, soweit erforderlich, zu halten, hat dasselbe an der oberen Fläche zwei kleine streifenartige Erhöhungen rs, welche in entsprechende Vertiefungen an der unteren Fläche der Kopfplatte α eingreifen. Umgekehrt können auch die Erhöhungen an der Kopfplatte und die Vertiefungen auf dem Zwischenstück angebracht werden.

Claims

Patent-Anspruch:

Der Knopfverschlufs, bewerkstelligt vermittelst des Druckes einer Spiralfeder m, durch den Einschnitt d des Zwischenstücks e, welcher sich fest um die Kopfplatte α legt, sobald das Zwischenstück in eine rechtwinklige Lage zur Kopfplatte gebracht worden ist.