DE537777C - Bogenfoerderbahn fuer Flachbronzier-, Puder- und Abstaubmaschinen - Google Patents

Bogenfoerderbahn fuer Flachbronzier-, Puder- und Abstaubmaschinen

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DE537777C
DE537777C DEL78068D DEL0078068D DE537777C DE 537777 C DE537777 C DE 537777C DE L78068 D DEL78068 D DE L78068D DE L0078068 D DEL0078068 D DE L0078068D DE 537777 C DE537777 C DE 537777C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G1/00Apparatus for bronze printing or for like operations

Landscapes

  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

  • Bogenförderbahn für Flachbronzier-, Puder- und Abstaubmaschinen Die Erfindung betrifft die Bogenförderbahn für Flachbronzier-, Puder- und Abstaubmaschinen, die gewöhnlich aus einem endlosen, umlaufenden Gummituch besteht. Die Erfindung besteht darin, daß das endlose Gummituch mit einem in an sich bekannter Weise aus gelenkig miteinander verbundenen Einzelgliedern bestehenden, endlos umlaufenden Leistenband o. dgl. verbunden ist.
  • Bei Flachbronzier-, Puder- oder Abstaubmaschinen wird das für den Transport der Bogen durch die Maschine dienende endlose Gummituch über den Maschinentisch hinweggeführt, der gleichzeitig eine feste Unterlage bei der Bearbeitung der Bogen durch die Verreiber- und Abstaubwerke bietet. Das Gummituch streicht also dauernd über diesen Tisch hinweg, und es findet hierbei eine Reibung zwischen dein Gummituch und dem Tisch statt. Durch diese Reibung wird das Gummituch angegriffen, und es entsteht ein Verschleiß, so daß es nach gewisser Zeit erneuert werden muß. Da neuerdings an die Bronziermaschinen in bezug auf Bogengeschwindigkeit sehr große Anforderungen gestellt werden, vergrößert sich dieser Verschleiß mit zunehmender Bogengeschwindigkeit. Außerdem ist die Reibung des Gummituches mit dem Maschinentisch bei großen Bogengeschwindigkeiten auch insofern für das Gummituch schädlich, als diese Reibung Wärme hervorruft, die sich erfahrungsgemäß nachteilig auf den Durchlaß der Bogen auswirkt, insbesondere bei hochempfindlichen Papierarten, so z. B. bei Seidenpapier, Zellophan oder ähnlichen, sehr'dünnen Folien. Die bis jetzt übliche Anordnung des Gummituches macht auch besondere Gummituchführungen und Spannvorrichtungen erforderlich.
  • Zweck der Erfindung ist deshalb die Schaffung einer Transportbahn für die Bogen, vermittels derer der Verschleiß des Gummituches unterbunden und eine Wärme hervorrufende Reibung mit dem Maschinentisch vermieden wird, bei der ferner besondere Gummituchführungen und die Spannvorrichtung für das Gummituch in Fortfall kommen können.
  • Von den Zeichnungen zeigen Abb. i einen OOuerschnitt durch eine Bronziermaschine, in der das Gummituch in der bekannten Weise angeordnet ist, Abb. a ein Ausführungsbeispiel für die neue Anordnung der Bogenförderbahn in einem Längsquerschnitt, Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. y.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, wurde bisher das Gummituch a, über einen Tisch b hinwegstreichend, endlos umlaufend in der Maschine vorgesehen. Demgegenüber wird durch die vorliegende Erfindung von einem solchen fest in der Maschine vorgesehenen Tisch kein Gebrauch. gemacht. Gemäß der Erfindung wird vielmehr das Gummituch i (vgl. Abb. 2) auf einem aus gelenkig miteinander verbundenen Einzelgliedern bestehenden, endlos umlaufenden Leistenband o. dgl. 2 vorgesehen, wobei das Leistenband 2 eine stabile Unterlage für das Gummituch bildet. Das Gummituch i kann entweder lose auf dem Leistenband vorgesehen und von ihm mitgenommen werden, es kann aber auch in fester Verbindung mit dem Leistenband :2 stehen. Das Leistenband 2 wird über die Umkehrrollen oder -walzen 3, 4 geführt. Eine dieser Walzen wird angetrieben, beispielsweise durch Kettentrieb 5 o. dgl. Das Leistenband :2 wird durch in dessen Umlaufrichtung angeordnete Träger 6 oder in anderer zweckmäßiger Weise unterstützt, so daß die Förderbahn in bezug auf die Wirkung der Verreibervorrichtungen und Abstaubvorrichtungen stabil ist.
  • Die Umkehrrollen oder -walzen 3, 4 können für die Mitnahme des Leistenbandes vieleckig ausgebildet sein, die Mitnahme des Bandes kann jedoch auch durch beiderseitigen Kettentrieb erfolgen, wie dies in Abb. 3 ersichtlich gemacht ist (Kettenräder 7, 8). Die beiderseitigen Verbindungsketten zwischen den Umkehrwalzen 3 und 4 werden zweckmäßig in gewissen Abständen mit Gliedern versehen, die mit den einzelnen Leisten des Bandes 2 fest in Verbindung stehen und die Mitnahme durchführen.
  • Es ist selbstverständlich, daß das Leistenband 2 in der Einzelgliederdurchbildung beliebig gewählt werden kann.
  • Da durch die Anordnung des Gummituches i auf dem Leistenband 2 eine Reibung mit dem Leistenband nicht erfolgt, kann eine Abnutzung nicht eintreten, außerdem kann das Gummituch nicht warm werden. Da das Leistenband :2 nicht seitwärts verlaufen kann, ist auch eine besondere Gummituchführung nicht mehr notwendig, ebenso wird die Gummituchspannvorrichtung erspart.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCIi Bogenförderbahn für Flachbronzier-, Puder- und Abstaubmaschinen, bestehend aus einem endlosen, umlaufenden Gummituch, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Gummituch (i) mit einem in an . sich bekannter Weise aus gelenkig miteinander verbundenen Einzelgliedern bestehenden, endlos umlaufenden Leistenband o. dgl. (2) verbunden ist.
DEL78068D 1931-04-03 1931-04-03 Bogenfoerderbahn fuer Flachbronzier-, Puder- und Abstaubmaschinen Expired DE537777C (de)

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