DE537543C - Maschinengestell fuer Hobel- und Kehlmaschinen - Google Patents

Maschinengestell fuer Hobel- und Kehlmaschinen

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DE537543C
DE537543C DESCH93113D DESC093113D DE537543C DE 537543 C DE537543 C DE 537543C DE SCH93113 D DESCH93113 D DE SCH93113D DE SC093113 D DESC093113 D DE SC093113D DE 537543 C DE537543 C DE 537543C
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DE
Germany
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machine frame
parts
moulders
planers
combination
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Expired
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DESCH93113D
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SCHMALTZ GEB
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SCHMALTZ GEB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q37/00Metal-working machines, or constructional combinations thereof, built-up from units designed so that at least some of the units can form parts of different machines or combinations; Units therefor in so far as the feature of interchangeability is important
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 4. NO VEMBER1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Jtft 537 KLASSE 38 b GRUPPE
Gebrüder Schmaltz in Offenbach a. M. Maschinengestell für Hobel- und Kehlmaschinen Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Februar 1931 ab
Die in der Holzbearbeitung üblichen sogenannten vierseitigen Hobel- und Kehlmaschinen setzen sich je nach dem Verwendungszweck aus unteren und oberen, horizontalen und vertikalen Messerwellen, Putzmesserwellen und festen Putzmesserkästen zusammen. Es gibt Maschinen, welche nur mit je einer oberen und unteren Messerwelle und je einer Seitenmesserwelle ausgerüstet sind, und solche, welche mehrere horizontale und vertikale Messerwellen haben, je nach der Kompliziertheit der auszuführenden Arbeit. Auch die Anordnung und Reihenfolge der Messerwellen usw. ist vielfach je nach der
1S Arbeit und den besonderen Verhältnissen der Holz bearbeitenden Betriebe verschieden. Jede solche Werkzeugkombination erforderte ein besonderes Maschinengestell, das in jedem besonderen Fall auch wieder eine besondere
2<> Ausbildung erhalten mußte. Es ist ohne weiteres klar, daß dadurch die ganze Herstellung der Maschine von Anfang an, d. h. vom Guß des Maschinengestell bis zur fertigen Montage, sehr bedeutende Unkosten verursachte.
«5 Durch die vorliegende Erfindung soll hier nun Abhilfe geschaffen werden, und zwar geschieht das dadurch, daß die einzelnen Vorrichtungen bzw. Werkzeuge nicht mehr auf einem einheitlichen, entsprechend durchgebildeten Maschinengestell angeordnet werden, sondern jede einzelne Vorrichtung auf einem besonderen, selbständigen Maschinengestellteil, wobei aber die Einrichtung derart getroffen ist, daß alle diese Teile bis auf die beiden Endglieder des Maschinengestelles samt den darauf angeordneten Organen ganz beliebig miteinander kombiniert werden können. Man erhält so die Möglichkeit, jeden einzelnen Teil der ganzen Maschine unabhängig von den anderen für sich herzustellen, wobei die Ausführung immer die gleiche bleibt, und majti kann die fertigen Teile leicht derart zu einem einheitlichen Ganzen kombinieren, daß die so gebildete Kombination jedem Spezialzweck entspricht. *5
Die Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht, und zwar sind sechs verschiedene Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt.
So zeigen Fig. 1 und 2 in Ansicht und Draufsicht eine vierseitige Hobel- und Kehlmaschine. Dieselbe besteht aus den Teilen A, B1C, D. Alle diese Teile sind so ausgebildet, daß sie zu einem einheitlichen Maschinengestell auf irgendeine Weise, durch. Verspannung oder Verschraubung, vereinigt werden können. Der Teil A enthält den Vorschub a und die untere Messerwelle b. Der Teil B trägt die obere Messerwelle c, der Teil C die vordere vertikale Messerwelle e und der Teil D endlich die Stabhobelwelle/.
Bei der zweiten, in Fig. 3 und 4 dargestellten Kombination ist noch ein Teil E zwischen die Teile D und C gesetzt, der eine zweite vordere vertikale Welle g trägt. Im übrigen 6; entspricht diese Kombination derjenigen nach den Fig. 1 und 2.
Es ist zu erkennen, daß die Teile A und D als Endglieder der ganzen Reihe ausgebildet und gestaltet sind. Bei den in den Zeichnun-
gen dargestellten Beispielen ist diese Ausführung durchweg beibehalten; es kann aber selbstverständlich auch irgendein anderes Glied der Kombination entsprechend ausgebildet werden.
Bei der dritten Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 ist der Teil B zweimal verwendet, einmal zwischen den Gliedern D und E und trägt hier die zweite obere Messerwelle h,
ίο während der die erste obere Messerwelle c tragende zweite Teil B wie bisher zwischen den Teilen A und C eingesetzt ist.
In gleicher Weise ist bei der Kombination nach Fig. 7 und 8 der Teil C zweimal verwendet; bei der fünften Kombination nach Fig. 9 und 10 sind die Teile B und C zweimal verwendet, und zwar in ganz beliebiger gegenseitiger Zusammensetzung.
Die letzte Kombination nach Fig. 11 und 12
ao hat außer den Teilen A, B, C1 D der ersten Kombination noch einen besonderen Teil F erhalten, der den Putzmesserkasten i trägt, und man erhält so eine normale sogenannte Putzmesser- oder schwedische Hobelmaschine.
»5 Es ist selbstverständlich, daß man in der beschriebenen Weise auch jede beliebige andere Kombination bilden kann, und daß man nicht auf die dargestellte Ausbildung der einzelnen Teile beschränkt ist, sondern daß diese auch jede beliebige andere Konstruktion erhalten können. Wesentlich ist immer, daß die Teile in ganz beliebiger Reihenfolge zwischen die beiden Endglieder passen, und daß man sie in jeder beliebigen Weise dem jeweiligen Sonderzweck entsprechend kornbinieren kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Maschinengestell für Hobel- und Kehlmaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer beliebigen Anzahl einzelner Teile (A, B1 C, D, B, F ) zusammengesetzt isi, von denen jeder Teil bestimmte Werkzeuge (a,b,c,d,e,$,g,h usw.) trägt und mit Ausnahme zweier Endteile (A, D) derart ausgebildet ist, daß diese Teile in beliebiger Weise, Zahl und Reihenfolge zwischen die Endglieder eingesetzt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH93113D 1931-02-06 1931-02-06 Maschinengestell fuer Hobel- und Kehlmaschinen Expired DE537543C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0132838A2 (de) * 1983-07-27 1985-02-13 OSTMA Maschinenbau GmbH Maschinenunterbau für darauf aufbaubare und an Antriebe anschliessbare Maschinen und/oder Transporteure

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0132838A2 (de) * 1983-07-27 1985-02-13 OSTMA Maschinenbau GmbH Maschinenunterbau für darauf aufbaubare und an Antriebe anschliessbare Maschinen und/oder Transporteure
EP0132838A3 (en) * 1983-07-27 1985-10-30 Ostma Maschinenbau Gmbh Chassis for supporting machines and/or conveyors connected to motor units

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