DE537155C - Quecksilberdampfkessel - Google Patents

Quecksilberdampfkessel

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DE537155C
DE537155C DE1930537155D DE537155DD DE537155C DE 537155 C DE537155 C DE 537155C DE 1930537155 D DE1930537155 D DE 1930537155D DE 537155D D DE537155D D DE 537155DD DE 537155 C DE537155 C DE 537155C
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drum
ring
cover
boiler
steam boiler
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DE1930537155D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B3/00Other methods of steam generation; Steam boilers not provided for in other groups of this subclass
    • F22B3/02Other methods of steam generation; Steam boilers not provided for in other groups of this subclass involving the use of working media other than water

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Quecksilberdampfkessel Die Erfindung bezieht sich auf Quecksilberdampfkessel, die aus im Zuge der Feuergase angeordneten trommelförmigen Kesselelementen bestehen, deren Enden durch Deckel verschlossen sind und in deren Wandung mit dem einen Ende Heizrohre befestigt sind, die mit dem anderen Ende in den Brennraum hineinragen. Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte Ausgestaltung des Deckelabschlusses der trommelförmigen Kesselelemente. Der vorgeschlagene Deckelabschluß ist leicht lösbar, so daß das Innere der Kesseltrommeln leicht zugänglich ist. Zugleich gewährleistet der neue Deckel einen unbedingt dichten Abschluß der Kesseltrommeln.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Deckel -in dem Trommelende durch einen Spannring, der in einer Innennut der Trommel liegt, gesichert wird, während ein elastischer Dichtungsring von etwa U-förmiger Gestalt die Dichtung übernimmt. Der elastische Ring wird mit dem einen Schenkel an der Trommelwand und mit dem anderen am Deckel angeschweißt, so daß ein unbedingt dichter Abschluß erzielt ist. Zur Sicherung des Spannringes wird erfindungsgemäß ein weiterer Sperring vorgesehen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt durch die Feuerung mit in Ansicht dargestelltem Kessel; Abb. 2 ist ein Querschnitt durch die Feuerung; Abb. 3 zeigt Einzelheiten des Verschlußdeckels einer Kesseltrommel im Schnitt; Abb. q. ist ein Längsschnitt einer Kesseltrommel unter Fortlassung der Heizrohre. In der Feuerung i ist ein Brenner 2 für flüssigen Brennstoff vorgesehen, welcher in den Brennraum 2a einspritzt. Es kann natürlich auch jeder beliebige andere Brennstoff Verwendung finden. Die Brenngase steigen senkrecht aufwärts und gelangen in den Kanal 3. Der Kessel selbst besteht aus mehreren einzelnen selbständigen Kesseleinheiten q., welche in der Feuerung nebeneinander angeordnet sind. Durch Leitungen 5 gelangt der Dampf in den gemeinsamen Sammler 6, welcher am vorderen Ende der Feuerung liegt. Von hier strömt der Dampf durch Leitungen 8 zu einem zweiten Sammler oder einer Trommel 9, die am hinteren Ende der Feuerung liegt. Vom Sammler 9 führt eine Leitung io zu der Verbrauchsstelle, beispielsweise einer Turbine. Durch die Lage der Leitungen 5 und 8 und der Sammler 6 und 9 ergibt sich eine Umkehrung der Strömungsrichtung des Dampfes vom Kessel zu der Verbraucherleitung. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß den Wärmedehnungen der Leitung Rechnung getragen wird. Die einzelnen Kessel können in den Feuerungen auf irgendeine geeignete Weise eingebaut sein. Dargestellt ist eine Aufhängung der einzelnen Kesseltrommeln an einem Gerüst ii mittels Tragstangen 12.
  • Jede Kesseleinheit besteht aus einer zylindrischen Trommel 13, die an den Enden durch lösbare Deckel 1q. abgeschlossen ist. Nach Abnehmen der Deckel ist das Innere der Kesseltrommeln zugänglich. Die Deckel sind jedoch so angebracht, daß trotz ihrer Lösbarkeit ein unbedingt dichter Abschluß vorhanden ist. Wie in Abb. 3 dargestellt, ist das innere Trommelende schwach nach außen erweitert (an der Stelle i5). In diese Erweiterung paßt die Anschlußfläche des Deckels 1q.. Ferner sind Anschlußflächen 16 und 17 vorgesehen. Dazu kommt ein nach innen übergreifender Anschlagring 18, durch welchen eine Ringnut ig in der Trommel 13 gebildet wird. In dieser Nut liegt ein Spannring 2o, der entweder einstückig sein kann mit einer Unterbrechung- an einer Stelle oder aus mehreren einzelnen Stücken bestehen kann. Gehalten wird der Spannring 2o in der Nut ig durch einen weiteren Sperring 2i, der zwischen den Ring 2o und den Deckel 14 hineingedruckt wird. Der Ring 2o stützt sich zugleich gegen die Fläche 17 des Deckels 1q. und hält auf diese Weise den Deckel in seiner Lage fest. Zum dampfdichten Abdichten dient ein U-förmiger Ring 22 mit einer verhältnismäßig geringen Wandstärke, dessen beide Schenkel an der Trommel 13 und am Deckel 1q. angeschweißt sind. Der Ring 22 ist radial nachgiebig, so daß die Trommel 13 und der Deckel 1q. den Wärmedehnungen ohne Störung der Dichtheit nachgeben können. Die Ringe 2o und 21 übernehmen die mechanische Verbindung zwischen Deckel und Trommel, während der Ring 22 zum Dichten dient.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Quecksilberdampfkessel, bestehend aus im Zuge der Feuergase angeordneten trommelförznigen Kesselelementen, deren Enden durch Deckel verschlossen sind, während in den Brennraum hineinragende Heizrohre mit dem einen Ende in der Elementenwandung befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (i4) mit Hilfe eines Anschlages (i7) durch einen in einer Nut (ig) der Trommel (i3) liegenden Spannring (2o) gesichert und durch einen etwa U-förmigen, dünnen, elastischen Dichtungsring (22) gedichtet ist, welcher mit seinen beiden Schenkeln an der Trommelwand (i3) und am Deckel (i4) angeschweißt ist.
  2. 2. Quecksilberdampfkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (2o) durch "einen weiteren Sperring (äi) gesichert ist.
DE1930537155D 1930-08-03 1930-08-03 Quecksilberdampfkessel Expired DE537155C (de)

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