DE536756C - Verfahren und Vorrichtung zum UEberfuehren abgemessener Posten geschmolzenen Glases - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum UEberfuehren abgemessener Posten geschmolzenen Glases

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DE536756C
DE536756C DER72080D DER0072080D DE536756C DE 536756 C DE536756 C DE 536756C DE R72080 D DER72080 D DE R72080D DE R0072080 D DER0072080 D DE R0072080D DE 536756 C DE536756 C DE 536756C
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glass gob
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RANKIN AUTOMATIC GLASS FEEDER
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RANKIN AUTOMATIC GLASS FEEDER
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B7/00Distributors for the molten glass; Means for taking-off charges of molten glass; Producing the gob, e.g. controlling the gob shape, weight or delivery tact
    • C03B7/14Transferring molten glass or gobs to glass blowing or pressing machines

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Überführen abgemessener Posten geschmolzenen Glases Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zum Überführen abgemessener Posten geschmolzenen Glases aus der Bodenöffnung eines Behälters oder Glasschmelzofens in eine aufrecht stehendeVorform mittels eines U-förmig gebogenen, mit Fülltrichter versehenen Krümmers, dessen einem Ende der Glasposten zugeführt wird, worauf nach Abschluß dieses Endes und Zuführen eines Druckmittels der Glasposten durch den anderen Schenkel des [J-Rohres aufwärts in die an ihrem unteren Ende offene Form hineingedrückt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß man den Krümmer mit dem Trichter unabhängig von dem Schmelzofen oder Glasabgabebehälter anordnet, so daß der Glasposten durch einen freien Raum hindurchfällt, bevor er in den Trichter und Krümmer eintritt. Zweckmäßig formt man den Glasposten im ersten Teil des Krümmers zu einer bestimmten Gestalt vor und läßt ihn teilweise erstarren, bevor er aus dem Krümmer in die Form gedrückt wird.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine dem neuen Verfahren dienende Vorrichtung, bei welcher ein als Hohlkörper ausgebildeter, an eineLuftleitung angeschlossener und zwischen Fülltrichter und Krümmer eingeschalteterAbsperrschieber zur Verwendung kommt, durch welchen unter Abschluß nach dem Trichter hin dem Krümmer Druckluft zwecks Austreibens des Glaspostens zugeführt wird. Der wesentliche Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß, infolge der Trennung des Krümmers und des Trichters von dem Schmelzofen oder Glasabgabebehälter, der Form aufeinanderfolgende Glasposten sowohl genau gleicher als auch unter sich verschiedener Größe zugeführt werden können, ohne daß es erforderlich ist, wie bei den üblichen nach dem Saugsystem arbeitenden Glasblasemaschinen, bei denen das geschmolzene Glas nach Eintauchen der Form in die Schmelze angesaugt wird, die Saugform vollständig anzufüllen. Wenn das Glas in derselben Form, in die der Posten eingefüllt wurde, geblasen werden soll, wie dies beispielsweise bei der Herstellung von Flaschen der Fall ist, so darf der Glasposten die Form nicht von vornherein vollständig ausfüllen. Die Glasmenge für jede Beschickung kann genau bestimmt werden, weil das Abmessen durch besondereVorrichtungen, z. B. Speiser, bewirkt wird, wie sie zum Abgeben von Glasposten genau gleicher Größe bekannt sind. Dadurch, daß die einzelnen Posten dem Trichter oder Krümmer getrennt durch einen freien Raum hindurch zugeführt werden und Vorkehrungen getroffen sind, um den getrennten Posten im Trichter während irgendeiner geeigneten Zeitspanne zurückzuhalten, ist es möglich, ein beliebiges Kühlen des Postens vorzunehmen, was nicht möglich ist, wenn zwischen dem Schmelzofen oder Glasabgabebehälter und der Form eine geschlossene Zuführungsleitung Verwendung findet.
  • Die Zeichnungen stellen eine Ausführungsform einer mit der neuen Vorrichtung versehenen Maschine zur Herstellung von Hohlgläswaren beispielsweise dar, und zwar zeigt Abb. i eine der Einheiten, aus welchen sich die Maschine zusammensetzt, in Seitenansicht.
  • Abb. 2 zeigt zwei Einheiten der Maschine im Grundriß.
  • Abb. 3 zeigt in Einzelansicht den zur Verwendung kommenden Zuführungstrichter. Abb. 4. zeigt im Querschnitt einen Teil dieses Trichters.
  • 12, 13 ist die zweiteilige Vorform, welcher das geschmolzene Glas durch einen mit einem Fülltrichter versehenen Krümmer 55 zugeführt wird.
  • Der Trichter ist in senkrechten Führungsstangen 5o einstellbar angeordnet. Der Trichter setzt sich aus drei Teilen zusammen, nämlich einem oberen Teil 52, einem mit diesem Teil fest verbundenen mittleren Teil 53 und einem unteren Teil 55. Der mittlere Teil 53 ist so bearbeitet, daß er zwischen die Stangen 50 paßt und an diesen Stangen senkrecht eingestellt werden kann. Die Stangen 50 sind geschlitzt, so daß eine Stellschraube 5.1 durch die Schlitze hindurchtreten kann, um den Trichter in beliebiger Höhe festzuklemmen und ihn dadurch Vorformen verschiedener Länge anpassen zu können.
  • Der untere Teil 55 des Trichters ist U-förmig gebogen und besitzt einen bearbeiteten Teil 53a, der in die Bohrung des mittleren Teiles 53 nach Art eines in einen Zylinder eingesetzten Hohlkolbens hineinpaßt. Diese Anordnung ist aus Abb. 3 ersichtlich, und man ersieht hieraus, daß der Krümmer 55 sich ganz frei aufwärts oder abwärts bewegen oder von einer Seite zur anderen innerhalb des Zwischenteiles 53 schwingen kann. Das Auslaßende des Krümmers 55 ist mit einer schrägen Aussparung versehen, die so bearbeitet ist, daß sie mit einem bearbeiteten Ansatz auf der Unterseite der Vorformen übereinstimmt. Außerdem ist sie mit einem Flansch 55" versehen, um das Befestigen eines Verlängerungsstückes 55b an diesem Punkte zu erleichtern.
  • Der Zwischenteil 53 trägt einen Bügel 56, der seinerseits einen Luftzylinder 57 trägt, der so angeordnet ist, daß er einen hohlen abgeschrägten Schieber 58 quer unter die Öffnung des Trichters 52 verschieben kann. Eine hohle Kolbenstange 59, welche den Schieber 58 trägt, ist durch den hinteren Boden des Zylinders 53 hindurchgeführt, und eine Anzahl von Löchern steht mit einer Nut in Verbindung, die in den Zylinderdeckel eingearbeitet ist, damit Preßluft aus der Rohrleitung 6o durch den hohlen Schieber 58 dem Krümmer 55 zugeführt werden kann.
  • Eine senkrecht nach abwärts gerichtete Stange 61 ist fest mit dem Krümmer 55 verbunden und durch das äußere Ende eines waagerechten Tragarmes 51 hindurchgeführt. Eine gehärtete Stahlkugel 6,4, die in einem Halter 65 am unteren Ende der Stange 61 getragen wird, läuft auf einer Kurvenbahn 66, so daß der Trichter erforderlichenfalls gegen den Druck einer Feder 67 gehoben werden kann. Eine Schwingbewegung wird dem Trichter durch einen Arm 62 erteilt, auf welchen eine Feder 69 einwirkt, um eine Rolle 63 auf dem Arm 62 ständig in Anlage mit einer Steuerschiene 68 zu halten, wobei die Stange 61 frei senkrecht durch diesen Arm hindurchgleiten kann.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Sind die Vorformen geschlossen und verriegelt und befindet sich der Kolben in seiner untersten Stellung, so schwingt, wenn die Rolle 63 eine Lücke in der Schiene 68 (Abb.2) erreicht, die Feder 69 den Krümmer 55, bis er sich direkt unterhalb der Vorformen befindet. Die Stahlkugel 64 läuft auf der Kurvenbahn 66, wodurch der Krümmer 55 mit dem im obigen beschriebenen schrägen Ansatz in Eingriff gebracht wird. Der Schieber 58 ist in diesem Augenblick zurückgezogen und gibt die Trichteröffnung frei. Ein Strom von Luft und Öl oder sonstigem Stoff, der Dampf erzeugen kann, welcher eine Schicht zwischen einem Glasposten und der Wandung des Krümmers bilden kann, wird dann durch Düsen 7o in den oberen Teil des Trichters hineingeblasen. Geht der Trichter unter der Auslaßöffnung einer nicht veranschaulichten Glaszuführungsvorrichtung hinweg, so fällt ein Glasposten in den geschmierten Trichter hinein und gelangt in den Zwischenteil 53 des Krümmers 55 hinein. Darauf wird in das hintere Ende des Luftzylinders 57 Luft eingelassen, die auf den Schieber 58 einwirkt, der infolgedessen sofort die obere Mündung des Krümmers 5 5 verschließt. Alsdann wird Luft unter Druck durch den hohlen Kolben 59 und den Boden des Schiebers hindurchgeführt und gelangt von hier in den Krümmer 55, wo sie einen Druck auf den Glasposten ausübt, der infolgedessen durch den Krümmer aufwärts zur Unterseite der Vorform 12, 13 gepreßt wird. Der lichte Durchmesser des Krümmers wird vorteilhaft etwas geringer gewählt als die Bohrung der Vorform. Ist der Schieber 58 geschlossen, so öffnet das Ventil 237a die Vakuumkammer zum Kanal 30, und infolgedessen wird im oberen Teil der Vorform ein Vakuum erzeugt, so daß dann die Saug- und Preßwirkung zusammen das geschmolzene Glas aufwärts in die Vorform und den Halsring bringen. Die Saugwirkung wird aufrechterhalten, um den Glasposten zu tragen, während der Krümmer 55 entfernt wird, bis eine Bodenplatte 73 (Abb. 2) in eine solche Lage gebracht ist, daß sie die Bodenöffnung der Vorform schließt. Um dies zu erreichen, läuft die Stahlkugel 6.1, von der Schiene 66 herab und gestattet der Feder 67, den Krümmer 55 um die Tiefe des schrägen Ansatzes auf den Boden der Vorform herabzuziehen, wobei ein Ring 7i diese Bewegung begrenzt. Kommt die Rolle 63 in Berührung mit einer Erhöhung 72 auf der Schiene 68, so schwingt sie den Krümmer 55, bis die Platte 73 die Unterseite der Vorform verschließt. Der Trichter wird, während Luft in den Blasekopf eingelassen wird, in dieser Lage gehalten, und das Külbel wird aufgeblasen, worauf die Rolle 63 mit einer weiteren Erhöhung auf der Schiene 68 in Eingriff tritt. Infolgedessen werden der Trichter und die Platte 73 von der Form weg in die in Abb. 2 veranschaulichte Lage geschwungen.
  • Es ist natürlich notwendig, daß das Auslaßende des Krümmers 55 mit der unteren Endfläche der V orform in Berührung tritt. Um zu vermeiden, daß der gesamte Krümmer 55 ausgewechselt werden muß, um sich den verschiedenen Formen anzupassen, wird das auswechselbare Verlängerungsstück 55b vorgesehen, mit dem die Platte 73 fest verbunden ist.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform kann der obere Trichterteil 52 die Gestalt eines Behälters erhalten, der einen Satz geschmolzenen Glases aufnimmt. In diesem Falle verschließt der Schieber 58 die untere Öffnung des Trichters und bildet einen Boden für den Behälter, worauf geschmolzenes Glas in den Behälter gebracht wird und hier verbleibt, bis der Schieber 58 entfernt wird. Unmittelbar nachdem der Glasposten durch die Öffnung hindurchgetreten ist, kann der Schieber wieder vorwärts bewegt werden, um die Öffnung zu verschließen, worauf der Glasposten in der oben beschriebenen Weise durch Luftdruck in die Form befördert wird.
  • Der Teil des Trichters unterhalb des Schiebers 58 kann als provisorischer Behälter zum Formen des Glases benutzt werden. Zu diesem Zwecke erhält der Teil eine Kammer 74, welche Führungsblöcke 75 einschließt, die innerhalb der Kammer mittels Stangen 76 in verschiedene Lagen gebracht werden können. Die einander zugekehrten Flächen der Blöcke 75 können irgendeinen geeigneten Umriß erhalten. Beispielsweise können sie, wie aus Abb. 3 und 4 ersichtlich, so ausgespart sein, daß, wenn die Blöcke 75 miteinander in Berührung gebracht werden, um den Durchlaß durch den Trichter zu verschließen, der untere Teil eines Glaspostens, der sich zwischen den Blöcken befindet, eine Gestalt erhält, wie sie in Abb. 3 veranschaulicht ist, wo der untere Teil des Glaspostens von geringerem Durchmesser ist als die Bohrung des Trichterteiles 53a. Die Blöcke 75 werden zu geeigneter Zeit auseinander gezogen, damit der geformte und teilweise erstarrte Glasposten in den Krümmer 55 gelangen kann. Wenn die Blöcke voneinander entfernt gehalten werden, kann der Glasposten aus dem Trichtertei153a zum Krümmer 55 gelangen, als wenn die Wandungen -der Teile 53a und 55 des Trichters fortlaufend eine röhrenförmige Bahn von konstantem OOuerschnitt bildeten.
  • Der Krümmer 55 kann in zwei Hälften ausgeführt werden, wobei die Verbindungslinie 77 zentrisch mit der Achse des Krümmers 55 verläuft, so daß die obere Hälfte leicht zu Reinigungs- oder Beobachtungszwecken entfernt werden kann.
  • Ein einstellbarer federnder Anschlag 78 ist angeordnet, damit der Schieber sich in seiner keilförmigen Führung festklemmen kann.
  • Der Trichter 52, 55 kann beliebigen Querschnitt erhalten, und der Schieber 58 kann in beliebiger Lage zwischen dem Einlaß- und Auslaßende des Trichters angeordnet werden. Der Trichter kann mit einem Mantel 79 versehen werden, durch den Luft, Wasser oder ein sonstiges Kühlmittel hindurchgeleitet werden kann.
  • Bei den bekannten, mit abgemessenen Posten gespeisten Maschinen zum Herstellen von Glasgegenständen ist es erforderlich, die Vorformen umzukehren, damit die Posten eingebracht werden können. Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung schalten die Notwendigkeit für ein Umkehren der Vorformen aus, so daß die Maschinentypen, die bisher nach dem Kippsystem gearbeitet haben, wesentlich vereinfacht werden können.
  • Andererseits ist das Verfahren nach der Erfindung auch zum Speisen aller nach dem Saugsystem arbeitenden Maschinen mit aufrecht stehender Vorform anwendbar.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Überführen abgemessener Posten, geschmolzenen Glases aus der Bodenöffnung eines Behälters oder Glasschmelzofens in eine aufrecht stehende Vorform mittels eines U-förmiggebogenen, mit Fülltrichter versehenen Krümmers, dessen einem Ende der Glasposten zugeführt wird, worauf nach Abschluß dieses Endes und Zuführen eines Druckmittels der Glasposten durch den anderen Schenkel des U-Rohres aufwärts in die an ihrem unteren Ende offene Form hineingedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmer (55) mit dem Trichter (52) unabhängig von einem Schmelzofen oder Glasabgabebehälter angeordnet ist, so daß der Glasposten durch einen freien Raum hindurchfällt, bevor er in den Trichter und Krümmer eintritt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man den Glasposten im ersten Teil des Krümmers zu einer bestimmten Gestalt vorformt und teilweise erstarren läßt, bevor er aus dem Krümmer in die Form gedrückt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, bestehend aus einem Fülltrichter und einem daran anschließenden Krümmer, gekennzeichnet durch einen als Hohlkörper ausgebildeten, an eine Luftleitung angeschlossenen, zwischen Fülltrichter und Krümmer eingeschalteten Absperrschieber, durch den unter Abschluß nach dem Trichter hin dem Krümmer Druckluft zwecks Austreibens des Glaspostens zugeführt wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Trichter (52) und dem Krümmer (55) ein mit dem Krümmer (55) fest verbundener Zwischenteil (53a) vorgesehen ist, der in der an den Schieber (58) anschließenden Buchse (53) verschiebbar und frei drehbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenteil (53a) eine Kammer (7q.) vorgesehen ist, in der verschiebbare Blöcke (75) angeordnet sind, welche den Durchlaß für den Glasposten verschließen oder öffnen können und in ihren einander zugekehrten Flächen mit Formaussparungen versehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmer (55) von einer Stange (61) getragen ist, die an ihrem unteren Ende mit einer Kugel (64) über eine Kurvenbahn (66) läuft, um den Krümmer (55) nach Bedarf zu heben, und daß der Krümmer (55) außerdem mit einem Arm (62) versehen ist, durch den er in und außer Füllstellung unter der Form geschwungen wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmer (55) an seinem Abgabeende mit einem auswechselbaren Verlängerungsstück (55v) versehen ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßende des Krümmers (55) oder das Verlängerungsstück (55v) mit einer Platte (73) (Abb. 2) fest verbunden ist, die beim Beiseiteschwingen des Fülltrichters sich unter die Form (12, 13) legt und sie während des Vorblasens des Külbels verschlossen hält.
  9. 9. Vorrichtung nach Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmer (55) mit einem Kühlmantel (79) versehen ist.
DER72080D 1926-08-31 1927-08-23 Verfahren und Vorrichtung zum UEberfuehren abgemessener Posten geschmolzenen Glases Expired DE536756C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2750418A1 (fr) * 1996-06-26 1998-01-02 Barre Rene Emile Leon Procede et installation pour la fabrication d'objets en verre et, notamment, de flacons

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2750418A1 (fr) * 1996-06-26 1998-01-02 Barre Rene Emile Leon Procede et installation pour la fabrication d'objets en verre et, notamment, de flacons
BE1010971A4 (fr) * 1996-06-26 1999-03-02 Barre Rene Emile Leon Procede et installation pour la fabrication d'objets en verre, et notamment, de flacons.

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