DE536339C - Wettrennanlage fuer Hunde - Google Patents

Wettrennanlage fuer Hunde

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DE536339C
DE536339C DEH119555D DEH0119555D DE536339C DE 536339 C DE536339 C DE 536339C DE H119555 D DEH119555 D DE H119555D DE H0119555 D DEH0119555 D DE H0119555D DE 536339 C DE536339 C DE 536339C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63KRACING; RIDING SPORTS; EQUIPMENT OR ACCESSORIES THEREFOR
    • A63K1/00Race-courses; Race-tracks
    • A63K1/02Race-courses; Race-tracks for greyhounds or other dogs

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  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wettrennanlage für Hunde, bei der ein mit dem Köder verbundenes Seil durch um senkrechte Achsen sich drehende, längs der endlosen Bahn angeordnete Rollen geführt und durch einzelne dieser Rollen angetrieben wird. Bei einer bekannten derartigen Anlage ist das mit dem Köder verbundene Seil unmittelbar sowohl mit den leer laufenden als auch mit den angetriebenen Rollen in Berührung, wobei dieselben mit zur Führung des Seiles dienenden Umfangsnuten versehen sind. Um ein Schleifen des Seiles, insbesondere an den angetriebenen Rollen, infolge der der Bewegung des Köders entgegenwirkenden Widerstände zu vermeiden, muß das Seil immer straff angespannt sein. Außerdem ist es notwendig, daß die Treibrollen über die gesamte Länge des Seiles verteilt angeordnet sind.
Durch das straffe Anspannen des Seiles ergeben sich an den einzelnen Rollen erhebliche Reibungswiderstände und somit Leistungsverluste. Diese Reibungswiderstände sind insbesondere dadurch bedingt, daß die Berührungspunkte des Seiles an der Umfangsnut einer jeden Rolle unterschiedliche Abstände von der Rollendrehachse haben, und ' daß die über die ganze Länge des Seiles verteilt angeordneten Antriebsrollen niemals mit genau gleicher Geschwindigkeit gedreht werden können.
Die Erfindung beseitigt diese Übelstände. Sie besteht darin, daß über zwei oder mehr unmittelbar aufeinanderfolgende Antriebsrollen ein mittels einer Längsnut das Seil umfassendes endloses Mitnehmerband geführt ist. Die Zahl der Antriebsrollen kann auf zwei oder drei beschränkt werden. Da durch die Einklemmung des Seiles in die Längsnut des Mitnehmerbandes dasselbe zwischen diesen zwei oder drei Antriebsrollen mit dem Seile fest zusammenhängt, kann eine nennenswerte Gleitreibung nicht mehr auftreten.
Zum Antrieb des Mitnehmerbandes genügt ein einziger Elektromotor. Dieser kann mit einer der Antriebsrollen gekuppelt sein. Zweckmäßiger ist es jedoch, das Mitnehmerband über zusätzliche, im Innern der Rennbahn angeordnete Rollen zu führen, von denen die eine mittels des Elektromotors angetrieben wird.
Das endlose Mitnehmerband ist zweckmäßig aus einem flachen Band und zwei auf dessen Außenseite in einem zur Aufnahme des Seiles ausreichenden Abstand voneinander befestigten Streifen aus Leder o. dgl. zusammengesetzt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß bei der Anordnung von Einfriedigungen zur Begrenzung der Rennbahn die beschwerten Füße der die Einfriedigun-
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gen tragenden Ständer gleichzeitig als Träger für die Seilrollen dienen. Diese Anordnung der Seilrollen ist nur dadurch möglich, daß bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Antriebes ein straffes Anspannen des Seiles nicht mehr erforderlich ist.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt in schaubildlicher Ansicht die ίο Rennbahn mit allen dazugehörigen Teilen.
Abb. 2 und 3 zeigen in größerem Maßstabe Einzelheiten des Antriebes für den Köder.
Die ringförmige innere Einfriedigung besteht aus einer oder mehreren Leinwandbahnen 4 o. dgl., welche an senkrechten Ständern 5 mit beschwerten Sockeln 6 befestigt sind. Die Sockel der Ständer tragen außerdem kurze senkrechte Achsen 7, auf deren oberen Enden Rollen 8 und 9 gelagert sind. Drei dieser mit 9 bezeichneten Rollen besitzen verbreiterte Umfangsnuten zur Aufnahme eines Bandes 10, während die Nuten der anderen Scheibe 8 (Abb. 3) eine zur Aufnahme eines endlosen Seiles 11 geeignete geringere Breite besitzen. Der Köder 12 ist auf einem Gestell-13 befestigt, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit Laufrädern versehen ist und mit dem endlosen Seil durch einen oder mehrere seitliche Arme 14 verbunden ist. Das Band 10 ist endlos und um die im Innern der Ringwand 4 angeordneten Rollen 15 geführt, welche von einem Gerüst 16 getragen werden. Eine dieser Rollen trägt ein Kettenrad oder eine Riemenscheibe 17 -und ist mittels einer Kette oder eines Riemens 18 mit der Riemenscheibe o. dgl. eines Elektromotors gekuppelt, welcher gleichfalls von dem Gerüst getragen wird. Das endlose Band wird mittels geeigneter Vorrichtungen auf den Scheiben festgehalten. An dem Band sind zwei Längsstreifen 20, 20 aus Leder o. dgl. in einem derartigen Abstand voneinander mittels Niete oder in anderer Weise befestigt, daß zwischen ihnen eine Nut gebildet wird, in welcher das endlose Seil durch Reibung festgehalten wird. Zu Beginn des Rennens wird ein tragbarer Startkäfig, welcher verschiedene Abteilungen zur Aufnahme der Hunde o. dgl. enthält, in radialer Anordnung auf der Rennbahn aufgestellt. Alsdann wird der Elektromotor eingeschaltet, wodurch die linke Rolle 15 in Drehung versetzt wird. Gleichzeitig damit kommt das endlose Band und das Seil 11 mit dem daran befestigten Köder 12 in Bewegung. Etwa nach einem Umlauf hat der Köder die erforderliche Geschwindigkeit erreicht. Alsdann werden die Hunde unmittelbar hinter dem Köder losgelassen. Zwecks Beendigung des Rennens wird zwischen den Köder und die jagenden Hunde eine Wand o. dgl. geschoben und gleichzeitig der Stromkreis des Elektromotors 19 unterbrochen.
Gegebenenfalls können tragbare Hürden 22 radial zu der Einfriedigung 4 aufgestellt werden. Der innere Fuß 23 einer jeden Hürde ist in geeigneter Entfernung von dem inneren senkrechten Rand angeordnet. Zwischen diesem inneren Fuß und dem senkrechten Innenrand der Hürde ist ein niederhängender Streifen 24 aus Leinwand, Linoleum o. dgl. vorgesehen, welcher beim Durchgang des Köders beiseite gestoßen wird.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Wettrennanlage für Hunde, bei der ein mit dem Köder verbundenes Seil durch um senkrechte Achsen sich drehende, längs der endlosen Bahn angeordnete Rollen geführt und durch einzelne dieser Rollen angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß über zwei oder mehr · unmittelbar aufeinanderfolgende Antriebsrollen (9) ein mittels einer Längs-' nut (21) das Seil (11) erfassendes endloses Mitnehmerband (10) geführt ist.
2. Wettrennanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Mitnehmerband (10) durch zusätzliche, innerhalb der Bahn angeordnete Rollen (15) angetrieben wird.
3. Wettrennanlage nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Mitnehmerband (10) aus einem flachen Band und zwei auf dessen Außenseite in einem zur Aufnahme des Seiles (11) ausreichenden Abstand voneinander befestigten Streifen (20) aus Leder o. dgl. besteht.
4. Wettrennanlage nach den Ansprüchen ι bis 3, bei der die Rennbahn durch Einfriedigungen begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beschwerten Füße (6) der die Einfriedigungen tragenden Ständer (5) gleichzeitig als Träger für die Seilrollen (8 und 9) dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH119555D 1928-08-07 1928-12-19 Wettrennanlage fuer Hunde Expired DE536339C (de)

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