DE535869C - Inhalationsvorrichtung - Google Patents

Inhalationsvorrichtung

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DE535869C
DE535869C DER76456D DER0076456D DE535869C DE 535869 C DE535869 C DE 535869C DE R76456 D DER76456 D DE R76456D DE R0076456 D DER0076456 D DE R0076456D DE 535869 C DE535869 C DE 535869C
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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators

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Description

  • Inhalationsvorrichtung Den Gegenstand der Erfindung bildet eine im wesentlichen aus einem mit Lufteintrittsöffnungen versehenen Vorratsbehälter für den zu inhalierenden Stoff und einem daran angeschlossenen Einatmungsrohr bestehende, heizbare Inhalationsvorrichtung. Sie kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß das Inhalationsrohr leicht lösbar, unmittelbar und ohne besondere Befestigungs- oder Führungsvorrichtungen, zweckmäßigerweise von der Breitseite her in den flachen, schachtel- oder schirmförmigen Vorratsbehälter eingeführt und damit verbunden werden kann und nach erfolgter Benutzung mittels eines längs des Inhalationsrohrs beweglichen Schiebers, der sich auf dem Behälter ,abstützt, von diesem getrennt werden kann, so daß sich der Behälter einerseits leicht auswechseln lä.ßt und anderseits sein Inhalt restlos aufgebraucht werden kann. Dabei schützt die breite, tellerartige Gestaltung des Vorratsbehälters das Inhalationsrohr und den Inhalierenden selbst gegen die Einwirkung der Wärme, und der am Rohr befindliche Abtrennungsschieber bewirkt eine genügende Abstützung und Zentrierung der Teile der Vorrichtung, ohne die Notwendigkeit der sonst benutzten Zwischenkammern und Führungen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in Abb. i, 2 und 3 im senkrechten Längsschnitt in drei verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt. Abb. q. verdeutlicht die beispielsweise Anbringung eines Handgriffs ,am Inhalationsrohr. Abb. 5 verdeutlicht eine besondere beispielsweise Ausführungsform des Trennungs- oder Abwurfschiebers, und Abb. 6 und 7 verdeutlichen' den Aufbau des Vorratsbehälters in zwei b-eispielsweisen Ausführungsformen im senkrechten Schnitt und teilweise in schaubildlicher Ansicht.
  • Der eine bestimmte Menge des einzuatmenden Stoffes aufnehmende Behälter besteht aus einem napfartigen Unterteil i und einem mit Luftöffnungen ¢ und ieinerEinführungsöffniuig 3 für das Rohr 7 versehenen Deckelteil 2.. Beide Teile sind am einfachsten flanschartig miteinander verbunden, beispielsweise durch Übergreifen des einwärts gebogenen Randes des napfartigen Teiles i über den im Querschnitt U-förmigen Deckel z oder durch mit-,einander eingreifende, $anschartige Ansätze 6 beider Teile gemäß Abb. 7. Die Öffnung 3 kann zur Schonung des Behälterinhalts verschlossen sein und durch Einsetzen des Inhalationsrohrs 7 freigelegt werden. Dieses trägt an einem Ende das Inhalationsmundstück 8 und am anderen Ende eine Zuschärfung oder eine verhältnismäßig kurze Verjüngung oder Verengung i i der Rohrwandung, um das Rohr leicht in den Deckelteile des beispielsweise schachtelförmigen oder tellerförmigen, flachen Behälters einführen zu können. Außen wird das Inhalationsrohr 7 von einem axial beweglichen Schieber 9, äweckmäßigerweise dichtschließend, umgeben, der sich neben denn verjüngten Rohrteil i i auf der Außenfläche des Behälterdeckels 2 abstützt und dem Rohr dadurch auch als Abstützung dient. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Rohrwandung, damit der hülsenförmige Schieber g nicht aufträgt, etwas verschmälert, so daß sich der Schieber 9 am oberen Ende der entstandenen Aussparung gegen den Ansatz io legenkann. Wird nach :erfolgter Benutzung der Vorrichtung der Schieber g axial verschoben, so wird dadurch der Behälter i, 2 abgestreift; wie dies punktiert in der Zeichnung verdeutlicht ist.
  • Wie Abb. i verkennen läßt, kann man mit der .einen Hand, beispielsweise mittels eines Streichholzes, den Behälter erwärmen, während man mit der anderen Hand das Rohr, das klemmend mit seinem unteren Ende i i im Behälter festgehalten wird, an die zu behandelnde, Körperstelle bringt. In einer Ausführungsform kann man zur Unterstützung dieser Wirkung; wie Abb. ¢ verkennen läßt, sich eines Handgriffs 18 bedienen, der, um genaue Einstellung zu erzielen und Ermüdung der Hand auszuschließen, in der Nähe des Mundstücks 8 angeordnet sein kann und außerdem leicht abnehmbar an seinem Zapfen 17 des Inhalationsrohrs 7 angebracht werden kann.
  • In der Ausführungsform Abb.2 liegt der hülsenförmige Schieber 9b nicht unmittelbar der verengten oder ausgesparten Wandung des Inhalationsrohrs an, sondern in die Aussparung der Außenfläche- des Rohrs legt sich eine Feder i ¢ ein, welche sich an einem Ende gegen einen Ring 12 am Ende i oa der Aussparung und an ihrem anderen Ende gegen einen auf der Innenseite des Schiebers an dessen unterem Ende angeordneten Ring 13 legt. Die Feder i ¢ ist derart ausgebildet und angeordnet; daß sie den Schieber 9b nach seiner Betätigung wieder selbsttätig in die Ruhelage bringt. Das Inhalationsrohr 7a der Ausführungsform gemäß Abb. 3 besteht aus zwei Teilen. Um sein verhältnismäßig kurzes, abgesetztes, verengtes Ende legt sich dicht !ein beispielsweise aus Metall bestehendes Rohr 7b, dessen unteres Ende in den Vorratsbehälter eingeführt ist und das dünn genug ist, um den Schieber 9a darüber und bündig in die Aussparung des Rohrs 7b :einlegen zu können, dessen eines Ende sich gegen den abgesetzten Teil io des Rohrs und dessen anderes Ende sich gegen den Deckel 2 abstützt.
  • Die Ausführungsform. gemäß Abb.5 zeigt im Gegensatz zu den vorher beschriebenen Ausführungsformen seinen dauernd mit dem Inhalationsrohr verbundenen Schieber 9c, der sich mittels eines Ansatzes, Wulstes oder Innenringes 16 meiner Längsnut 15 des Inhalationsrohrs führt. Hierdurch wird die unbeabsichtigte Trennung des Schiebers vom Rohr verhindert.
  • Das Inhalationsrohr kann beispielsweise aus Glas, Hartgummi oder einem anderen Stoff bestehen. Um Wärmeübertragung auf das Mundstück 8 zu verhindern, kann man, beispielsweise gemäß der Ausführungsform nach Abb.3, den unteren Teil 7b des Rohrs, der der kühlenden Wirkung der Außenluft ausgesetzt ist, aus Metall oder anderen Stoffen herstellen, die- so gewählt werden können, daß sie gleichzeitig zur Versteifung des Schiebers 9a dienen.
  • Der klemmend im Decke12 des Behälters gehaltene Rohrteil ? kann gegebenenfalls auch ohne Schieber ausgebildet sein, in welchem Fall das Abwerfen des Behälters durch einen scharfen Stoß mit den Fingern erfolgen kann. Der Behälter kann sowohl wiederholt gefüllt als auch nach Aufbrauchen des Inhalts fortgeworfen werden. In diesem Fall kann man derartige, eine bestimmte Gewichtsmenge enthaltende, patronenartige Behälter, wie sie beispielsweise Abb. 7 zeigt, als Massenartikel anfertigen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Inha.lationsvorrichtung mit am. einen Vorratsbehälter angeschlossenem Inhalationsrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das abnehmbare Inhalationsrohr (7) klemmend in den Behälter (i, 2) eingesetzt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i mit axial. am Inhalationsrohr beweglichem Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß das leine Ende .des rohrartigen Schiebers (9, 9a3 9b) sich in der Nähe der Befestigungsstelle des Inhalationsrohrs auf der Breitseite des einen größeren Durchmesser als das Inhalationsrohr (7) aufweisenden, verhältnismäßig flachen Behälters (i, 2) abstützt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i mit seitlichem Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (18) gegebenenfalls leicht abnehmbar in der Nähe des freien Endes (8) des Inhalationsrohrs (7) angeordnet ist: q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus zwei flanschartig verbundenen Teilen besteht, welche napfartige, entgegengesetzt gerichtete Einzelteile (i, 2) darstellen.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Behälter eingesetzte Teil (7b) des Inhalationsrohrs aus einem festen, verhältnismäßig dünnen, beispielsweise metallischen, besonderen Rohr besteht, welches mit dem umgebenden Schieber in eine Aussparung des Inhalationsrohrs (7 a) eingelegt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schieber (9b) und Inhalationsrohr (7) eine sich teils gegen den Schieber, teils gegen einen Ansatz oder einen abgesetzten Teil (i oa) des Inhalationsrohng abgestützte Feder (14) eingelegt ist.
DER76456D 1928-09-10 1928-12-02 Inhalationsvorrichtung Expired DE535869C (de)

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