DE535617C - Staubdichtung fuer Kronenaufzuege an Uhren - Google Patents

Staubdichtung fuer Kronenaufzuege an Uhren

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DE535617C
DE535617C DE1930535617D DE535617DD DE535617C DE 535617 C DE535617 C DE 535617C DE 1930535617 D DE1930535617 D DE 1930535617D DE 535617D D DE535617D D DE 535617DD DE 535617 C DE535617 C DE 535617C
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crown
cap
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watches
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DENNISON WATCH CASE Co LT
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • G04B37/10Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of winding stems

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Staubdichtung für Kronenaufzüge an Uhren Staubdichtungen für Kronenaufzüge an Uhren mit einer Gewindebüchse zum Festziehen der Dichtung sind bereits bekannt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Aufziehwelle sich mit einem angesetzten Dichtungsflansch auf die Öffnung des Gehäusehalses legt und die Gewindebüchse über den Dichtungsflansch greift.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung in größerem Maßstabe im Axialschnitt.
  • Die Aufziehwelle z ist mit einem Verschlußteil befestigt, welcher mit einem ringförmigen Flansch 3 versehen ist. Die den Gehäusehals bildende Muffe 5, welche mit dem Uhrgehäuse 6 in irgendeiner Weise befestigt ist, ist an ihrem oberen Ende mit einem glatten Sitz versehen, welcher, wie gezeigt, eben ist, aber auch in an.-dererWeise an dem innerenUmfang ausgestaltet, z. B. abgeschrägt, sein kann, um eine entsprechende Schrägfläche an dem Umfang des Flansches 3 aufzunehmen. Wenn gewünscht, kann ein nachgiebiger oder ein anderer zweckentsprechender Packungsring zwischen dem oberen Ende der Muffe 5 und der Unterseite des Flansches 3 eingeschaltet sein. Der Sitz kann auch in anderer Weise ausgebildet sein, um den Eintritt von Feuchtigkeit und Staub zu dem Uhrgehäuse 6 zu verhindern.
  • Eine Kappe 7 ist über die Muffe 5 aufgesetzt, z. B. aufgeschraubt, und hat an ihrem oberen Bodenteil eine Öffnung, welche den Durchtritt des Teiles 8 des Flänsches 3 ermöglicht, welcher Teil 8 als Zentrierungszapfen des Verschlußteiles dient. Das untere Ende der Kappe 7 ist mit einem Innengewinde versehen, welches nur wenige Gänge aufweist, und besitzt einen ringförmigen Außenflansch g, dessen Rand gerändelt ist, um das Aufschrauben und teilweises Abschrauben der Kappe auf die Muffe 5 zu ermöglichen, zu welchem Zweck die Muffe 5 an ihrem unteren Teil mit einem Außengewinde ausgestattet ist.
  • An dem Teil 8 des Verschlußteiles ist die Aufzugskrone q. befestigt, die an dem Teil 8 durch eine versenkte Klemmschraube zz festgehalten wird, obwohl das Befestigungsmittel auch anders ausgebildet sein kann. Die Aufzugskrone q. besitzt eine Ausnehmung 12 sowie eine Bohrung, welche gestattet, daß die Aufzugskrone mit geringer -Reibung an der Kappe 7 drehbar ist. Zwischen der oberen Fläche des Flansches 3 und der unteren Fläche des Bodenteiles der Kappe 7 ist eine Feder 13 eingeschaltet, welche die Gestalt einer federnden Scheibe, wie gezeigt, hat oder auch aus einer Schraubenfeder oder ähnlichem nachgiebigem Teil bestehen kann.
  • Bei schlüssellosen Aufziehvorrichtungen ist eine geringe axiale Beweglichkeit der Aufziehwelle nötig, zum Zweck, einerseits die Öffnung in der Muffe 5 zu schließen und andererseits den Flansch 3 von der Muffe abzuheben. Wird die Kappe 7 auf einer geringen Länge des an der Muffe 5 vorgesehenen Gewindes entschraubt, so hebt die Feder 13 die Kappe in der Ausnehmung 12 innerhalb der Krone q. auf und gestattet gleichzeitig, daß der Flansch 3 sich an der oberen Fläche der Muffe 5 frei drehen läßt bzw. außer Berührung _ mit derselben gelangt, wenn das Uhrwerk aufgezogen werden soll. Die Aufziehwelle 2 wird in üblicher Weise etwas herausgezogen, um die Zeigerstellung der Uhr bei Bedarf zu ändern, wobei die Kappe 7 gleichzeitig mit der Welle 2 gehoben wird und außer Eingriff mit dem Gewinde der Muffe 5 dadurch gelangt, daß die Feder 13, sobald die Kappe 7 von der Muffe 5 abgeschraubt ist, die Kappe hebt.
  • Wenn die Muffe geschlossen werden soll, wird die Kappe 7 nach abwärts entgegen der Wirkung der Feder =3 gedrückt und auf die Muffe 5 aufgeschraubt, wodurch durch Vermittlung der Feder 13 auf den Flansch 3 Druck ausgeübt wird und dadurch eine Abdichtung zwischen den Teilen 3 und 5 erfolgt.
  • Es ist ersichtlich, daß die Feder 13 auch in Fortfall kommen kann, obwohl es vorteilhaft ist, dä.ß die Kappe 7 durch solche Federwirkung außer Berührung mit dem Gewinde der Muffe 5 während des Aufziehens gebracht wird. Das Außengewinde der Muffe 5 und das entsprechende Innengewinde der Kappe 7 sind vorzugsweise rechtsgängig, da die Kappe 7 unabhängigvon derAufzugskrone q. gehobenwerden soll, bevor diese letztere zwecks Aufziehens oder Einstellens der Uhr gedreht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Staubdichtung für Kronenaufzüge an Uhren mit einer Gewindebüchse zum Festziehen d'erDichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufziehwelle (2) sich mit einem angesetztenDichtungsflansch(3) auf dieÖffnung des Gehäusehalses (5) legt und die Gewindebüchse (7) über den Dichtungsflansch- (3) greift. _
DE1930535617D 1930-12-07 1930-12-07 Staubdichtung fuer Kronenaufzuege an Uhren Expired DE535617C (de)

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