DE535476C - Vorrichtung zum Entfernen von Flugasceh oder anderen Verbrennungsrueckstaenden aus den Zuegen von Kesselanlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von Flugasceh oder anderen Verbrennungsrueckstaenden aus den Zuegen von Kesselanlagen

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DE535476C
DE535476C DEB135709D DEB0135709D DE535476C DE 535476 C DE535476 C DE 535476C DE B135709 D DEB135709 D DE B135709D DE B0135709 D DEB0135709 D DE B0135709D DE 535476 C DE535476 C DE 535476C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J3/00Removing solid residues from passages or chambers beyond the fire, e.g. from flues by soot blowers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entfernen von Flugasche oder anderen Verbrennungsrückständen aus den Zügen von Kesselanlagen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von angesammelter Flugasche oder anderen Verbrennungsrückständen aus den inneren Teilen oder Zügen, insbesondere von den Leitblechen des Kessels mit einer Förderleitung, die mit einer oder mehreren Saugöffnungen versehen sind, durch welche die Flugasche durch Dampf oder durch ein anderes Druckmittel hindurchgesaugt wird.
  • Es ist an sich bei solchen Förderleitungen bekannt, eine Saugwirkung auf die vor den Öffnungen der Leitung liegende Asche durch absatzweises Durchblasen von Dampf oder eines anderen Druckmittels durch eine Ablaßöffnung zu erzeugen. Auch ist es bei Förderanlagen bekannt, die Eintrittsöffnungen für das Fördergut in die Saugleitung und die in Zeitabständen erfolgende Druckmittelzufuhr in Abhängigkeit voneinander zu steuern, und zwar in der Weise, daß die Saugwirkung in Tätigkeit tritt, wenn die Eintrittsöffnung geschlossen ist, so daß das jeweilig durchgefallene Gut unter Einwirkung der Saugkraft weitergetrieben wird.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird eine der jeweiligen Öffnungsweite der Saugöffnungen entsprechende selbsttätige Regelung der Druckmittelzufuhr angestrebt. Erreicht wird dies dadurch, daß ein in der Förderleitung angeordnetes drehbares Druckmittelzuführungsrohr mit dem in bekannter Weise als Rohrschieber ausgebildeten, die Saugöffnungen der Förderleitung bei seiner Drehbewegung steuernden Innenrohr fest verbunden und gleichzeitig mit einem Regelglied für das Druckmittelzuführungsventil versehen ist.
  • Abb. r der Zeichnung zeigt einen Längsschnitt der Vorrichtung zum Entfernen von Flugasche und Abb.2 die Seitenansicht des Endteiles der Vorrichtung.
  • Die Saugwirkung zum Entfernen von Ascheansammlungen wird durch eine Strahldüse herbeigeführt unter Zuhilfenahme von Dampf oder eines anderen Druckmittels. Bei der in der Zeichnung (Abb. z) gezeigten Einrichtung wird Dampf durch das Rohr 2 in ein Kopfstück 2o eingeführt.
  • Dieses Kopfstück 2o kann in bequemer Weise an dem Flansch 35 des T-Stückes 3o angebracht sein. Ein in den Flansch 35 eingeschraubter Bolzen 34 reicht durch ein Federgehäuse 31. Die in diesem Gehäuse befindliche Feder 32 kann durch eine Stellschraube 33 in ihrer Spannung geändert werden. Die Öffnung des T-Stückes 3o kann durch eine Scheibe 35a abgeschlossen werden, die durch eine Schraubenfeder 36 in ihrer Lage gehalten wird. In diesem Falle wird das Kopfstück 2o von dem T-Stück 3o getragen. Das andere Ende des T-Stückes ist mit einem Flansch 37 versehen, der durch Bolzen an einem Flansch 38 befestigt ist, in dem ein Rohr 29 eingeschraubt ist. Dieses Rohr 29 erstreckt sich bis zu der Stelle, von welcher Asche entfernt werden soll und ist zu diesem Zweck mit einer Anzahl von Schlitzen 29a versehen, durch die die Asche abgezogen wird.
  • An dem als Handhabe-dienenden Kopfstück 2o ist eine eine Schnurscheibe 6 tragende Welle 7 gelagert, die auch einen Trieb 8 trägt, welcher bei Drehung der Schnurscheibe 6 in Umdrehung versetzt wird und mit einem Zahnrad g im Eingriff steht, welches durch eine Schraube ii auf dem Rohr io befestigt ist. Dieses Rohr io ist drehbar in einer Muffe 12 an dem Kopfstück 2o gelagert und wird durch eine Stopfbüchse 14 und Packungsstoff 13 dampfdicht abgedichtet. Durch Drehen der Schnurscheibe 6 wird somit das Rad g und das Rohr io gedreht. Das auf dem Sitz ig festgehaltene Ventil 18 beherrscht den Durchfluß des Dampfes aus dem Rohr 2 nach dem in dem Kopfstück 2o befindlichen Kanal 2o11, der weiter mit dem Rohr io in räumlicher Verbindung steht, an welches sich das am Ende mit einer Düse 25 ausgerüstete Rohr 23 anschließt. Das Ventil wird in der bei Rußbläsern bekannten Weise durch die gleichen Hilfsmittel bewegt, die auch dazu dienen, das schwingbare oder nachgiebigeRohr io zu drehen. An dem Zahnrad g wird durch Schrauben i511 eine Hubscheibe 15 befestigt, die einen Abzug 16 niederzudrücken vermag, wenn das größere Zahnrad g gedreht wird. Der Abzug seinerseits drückt auf die Ventilspindel 17, wodurch das Ventil 18 von dem Sitz nach unten abgehoben wird, so daß Dampf aus dem Rohr z in den Kanal 2o11 übertritt. Offenbar kann das Ventil in dieser Offenstellung eine beliebige Zeit lang gehalten werden, je nachdem die Hubscheibe 15 auf den Abzug 16 einwirkt. Verläßt der Abzug 16 die Hubscheibe 15, so veranlaßt die Feder 21, die unter einer an der Ventilspindel 17 sitzenden Federstütze zur Einwirkung kommt, daß das Ventil wieder in 'die geschlossene Stellung gelangt. Der Kopf oder die Handhabe Zoa ist somit mit Hilfsmitteln ausgestattet, um das Rohr io zu drehen und den Zufluß des Dampfes o. dgl. nach der Düse zu jeder beliebigen Zeit zu regeln, im Verhältnis zu der Drehbewegung des schwingbaren Rohres.
  • Das schwingbare Rohr io ist an seinem äußeren Ende mit einem Reduktionsstück 22 versehen, an das das dünnere Rohr 23 eingeschraubt ist. An dem Ende dieses Rohres befindet sich die Kappe 24, die die Düsen 25 aufnimmt. Aus diesen Düsen strömt der Dampf an der Mittelachse des Rohres 28 entlang nach dem Auslaßende dieses Rohres. Durch das Ausströmen des Dampfes aus den Düsen 25 wird eine starke Saugkraft in dem Innern des Rohres 28 erzeugt, wodurch die angesammelte Asche durch die Öffnungen 2ga abgesaugt und durch das T-Stück 30 und weiter durch das Auslaßrohr 41 getrieben wird. Das Auslaßrohr 41 wird durch den Flansch 44 an dem Flansch 39 des T-Stückes 3o befestigt. Um die Größe der Öffnungen der Schlitze 2ga in dem Rohr 2g zu regeln und eine ständige Saugkraft durch dieses Rohr zu jeder Zeit aufrechtzuhalten, ist im Innern dieses Rohres ein zweites Rohr 28 angebracht, welches in dem erstgenannten Rohr drehbar ist und dichtschließend in ihm paßt. Auch das Rohr 28 ist mit einer Anzahl von Schlitzen 28d versehen, die schraubenförmig verteilt angeordnet sind, so daß bei der gegenseitigen Verdrehung der beiden Rohre die Öffnungen 2911 in dem Rohr 9,9 mehr oder weniger geöffnet oder geschlossenwerden können.
  • Um das Rohr 28 drehen zu können, ist an ihm ein Armkreuz 26 beispielsweise durch Schweißen befestigt. Dieses Armkreuz ist als Nabe auch an dem Rohr 23 befestigt und weist Zwischenräume auf, die den Durchtritt der Asche nach dem T-Stück 3o ermöglichen. Das Drehen des mit schraubenförmig verlaufenden Öffnungen versehenen Rohres 28 erfolgt also mit Hilfe des Armkreuzes 26 von dem Rohr 23 und letzteres von der Schnurscheibe 6 aus, welche auch den Dampfzutritt aus dem Rohr 2 nach den Injektordüsen 25 beeinflußt. Es sind somit gemeinsame Hilfsmittel geschaffen zum Regeln der Öffnungsseite für das Saugrohr 29 und zum Regeln des Zutritts des Dampfes nach den Strahldüsen 25.

Claims (1)

  1. PATENTANSpF,UcH Vorrichtung zum Entfernen von Flugasche oder anderen Verbrennungsrückständen aus den Zügen von Kesselanlagen mit einer Förderleitung, deren Eintrittsöffnungen für das Fördergut und deren in Zeitabständen erfolgende Druckmittelzufuhr in Abhängigkeit voneinander steuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Förderleitung (2g, 3o) angeordnetes drehbares Druckmittelzuführungsrohr (1o, 23) mit dem als Rohrschieber ausgebildeten, die Saugöffnungen (29a) der Förderleitung bei seiner Drehbewegung steuernden Innenrohr (28) fest verbunden und gleichzeitig mit einem Regelglied (i5) für das Druckmittelzuführungsventil (i8) versehen ist.
DEB135709D 1928-01-31 1928-01-31 Vorrichtung zum Entfernen von Flugasceh oder anderen Verbrennungsrueckstaenden aus den Zuegen von Kesselanlagen Expired DE535476C (de)

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