DE534926C - Elektrisches Linsengluehlaempchen, insbesondere fuer aerztliche Untersuchungszwecke - Google Patents

Elektrisches Linsengluehlaempchen, insbesondere fuer aerztliche Untersuchungszwecke

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DE534926C
DE534926C DEC40261D DEC0040261D DE534926C DE 534926 C DE534926 C DE 534926C DE C40261 D DEC40261 D DE C40261D DE C0040261 D DEC0040261 D DE C0040261D DE 534926 C DE534926 C DE 534926C
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electric lens
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K7/00Lamps for purposes other than general lighting
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/28Envelopes; Vessels

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)

Description

  • Elektrisches Linsenglühlämpchen, insbesondere für ärztliche Untersuchungszwecke Für kleine Untersuchungslampen, wie sie beispielsweise zur Beleuchtung enger Körperhöhlungen benutzt werden, hat man gewöhnlieh eine kleine elektrische Linsenglühlampe am Ende eines dünnen Griffes von ungefähr Bleistiftgröße angebracht. Wollte man durch einen solchen .geradlinig verlaufenden Griff mit der Lampe auch im Winkel zur Längsachse der Linse leuchten oder nur im Winkel dazu, so wurde seitlich von der Glühlampe eine kleine Metallfassung für eine Vergrößerungslinse angebracht, so daß die gesammelten Lichtstrahlen seitlich nur durch diese Linse austreten konnten.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine solche an sich bekannte Linsenglühlampe, insbesondere für ärztliche Untersuchungszwecke, aus zwei mit ihren Längsachsen winklig aufeinandergeschmolzenen kurzen Stücken gleich starker Glasröhrchen hergestellt, welche an der verschmolzenen Stelle miteinander einen einzigen geschlossenen Raum bilden. Das eine dieser Glasröhrchen enthält dabei in seiner Längsmitte die Stromzuführungsdrähte, und das andere umschließt den Glühkörper. und trägt an seinem Ende die Linse.
  • Das Verfahren zur Herstellung dieser Lämpchen zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß zunächst in ein Ende eines Glasröhrchens beliebiger Länge eine Linse eingeschmolzen wird, und daß dann auf die Wandung des Röhrchens ein Stück eines gleich starken anderen Glasröhrchens winklig angeschmolzen wird. Die Innenräume beider Glasröhrchen sind auf diese Weise miteinander verbunden. Man kann den Glühfaden in die offenen Enden des Röhrchens einsetzen, ihn dort einschmelzen und schließlich das Ganze in bekannter Weise entlüften.
  • Die Zeichnungen stellen in vergrößertem Maßstab ein Ausführungsbeispiel dar: Abb. i ist eine Seitenansicht, Abb. 2 ein Längsschnitt, Abb.3 eine Seitenansicht des Lämpchens während der Herstellung und Abb. q. eine Seitenansicht, eines Lämpchens während eines anderen Herstellungsschrittes. Der Lampensockel besitzt in bekannter Weise die Metallhülse 5 mit dem konischen unteren Teil 6 der Kontaktplatte 7 und dem von dieser Hülse und Platte isolierten Mittelkontakt- $.
  • In den Lampensockel s ist eine kurze, enge Glasröhre 12 eingesetzt, und an diese Glasröhre setzt sich erfindungsgemäß im Winkel dazu eine andere Glasröhre 1q. an, so daß diese beiden Glasröhren miteinander einen einzigen geschlossenen Raum bilden.
  • Nach Abb. 3 wird der Lampenkörper folgendermaßen hergestellt: Das kurze Glasrohr i¢ erhält an dem einen Ende durch Anschmelzung die Linse 15. Dann wird diese kurze Glasröhre im Winkel zum Ende der Röhre i2 aufgeschmolzen, und während oder gleich nach der Zusammenschmelzung wird die Seitenwand der Röhre 1q. durchbohrt. Die beiden Röhren bilden dann zusammen eine Kammer mit einer Öffnung am Ende der Röhre 1q. und einer anderen Öffnung am Ende der Röhre 12. Der Glühfaden iz und die Zuleitdrähte g und io werden nun vom, offenen Ende des Rohrstückes ia hereingeschoben und in die richtige Lage mit Bezug auf die Linse gebracht, worauf die beiden Enden der Glasröhren zugeschmolzen werden, wie bei 13 und 16 angedeutet, und das "Ganze schließlich in bekannter Weise entlüftet wird. Die herausstehenden Enderi der Zuleitdrähte g und io werden dann in ebenfalls bekannter Weise mit den Kontaktteilen des Sockels in die richtige Verbindung gebracht. Darauf wird der Sockel in bekannter Weise mit plastischem Zement 17 gefüllt.
  • Der Sockel kann bei 2o einen Kontaktstift enthalten. Um die Beleuchtung durch die Linse 15 besonders intensiv zu machen, kann das ganze Lämpchen mit Ausnahme der Linse mit einem metallischen Sprühbelag überzogen werden. Um zu verhüten, daß der metallische Belag in stromleitende Verbindung mit dem Metallteil des Sockels 5 gerät, ist es ratsam, gerade an der Stelle, an welcher die Lampe aus dem Sockel heraustritt, einen schmalen Rand ig frei zu lassen. Es geschieht dies dadurch, daß während der Besprühung um den Fußteil der Lampe ein später entfernbarer Streifen 1ß gelegt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches Linsenglühlämpchen, insbesondere .für ärztliche Untersuchungszwecke, gekennzeichnet durch zwei mit ihren Längsachsen winklig aufeinandergeschmolzene und miteinander einen einzigen geschlossenen Raum bildende kurze Stücke gleich starker Glasröhrchen, von denen das eine in seiner Längsmitte die Stromzuführungsdrähte enthält, während das andere den Glühkörper umschließt und an seinem einen Ende die Linse trägt.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung elektrischer Linsenglühlämpchen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst in ein Ende eines Glasröhrchens beliebiger Länge eine Linse eingeschmolzen und sodann auf die Wandung des Röhrchens ein Stück eines gleich starken anderen Glasröhrchens winklig aufgeschmolzen wird, worauf die Innenräume beider Glasröhrchen miteinander verbunden und nach Einsetzen des Glühfadens die offenen Enden der Röhrchen zugeschmolzen werden und schließlich das Ganze entlüftet wird.
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US1649150A (en) 1927-11-15

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