DE534462C - Befestigung eines Schuettelrutschenmotors - Google Patents

Befestigung eines Schuettelrutschenmotors

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DE534462C
DE534462C DE1930534462D DE534462DD DE534462C DE 534462 C DE534462 C DE 534462C DE 1930534462 D DE1930534462 D DE 1930534462D DE 534462D D DE534462D D DE 534462DD DE 534462 C DE534462 C DE 534462C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/08Supports or mountings for load-carriers, e.g. framework, bases, spring arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Befestigung eines Schüttelrutschenmotors Es ist bekannt, Schüttelrutschenmotoren ohne besonderen Rahmen in der Mitte des Zylinders an einem Grubenstempel mittels eines Verbindungsorgans, z. B. Seil, , Kette, Spannschloß, anzuschließen. Es ist begannt, Schüttelrutschenmotoren mit Hilfe einep besonderen Rahmens wie vor anzuschließen: Es ist weiter bekannt, diesen Rahmen an einem oder mehreren Stempeln mittels .Fußplatte gelenkig anzuhängen.
  • Die erste Ausführung hat den Nachtöl, daß der Anschluß nicht nahe genug an gern Stempelfuß befestigt werden kann, da sonst beim Rutschenbetrieb der Motor nicht auf dem Liegenden festliegt, sondern sich in der Achsenrichtung auf und ab bewegt und der Stempel sehr auf Knicken beansprucht wird, je mehr der Angriff weiter von der Sohle entfernt liegt. Eine Beseitigung dieses Mangels wird durch einen besonderenRahmen erreicht, der aber eine wesentliche Verteuerung des Motors ergibt. Dieser Rahmen kann nun auch an einem Klemmschuh befestigt werden, der durch den Stempel am Liegenden gehalten wird.
  • Diese Einrichtung hat sich besser bewährt, wobei die Anschaffungskosten für den besonderen Rahmen eine Einführung erschweren.
  • Vorliegende Erfindung besteht nun darin, den besonderen Rahmen fortfallen zu lassen und den Motor unter der Zylindermitte am besten nahe am Boden mit einem Zwischengeschirr beliebiger Art an der Stempelfußplatte zu befestigen. Diese Fußplatte wird so ausgeführt, daß eine besondere, drehbare Schelle auf dieser Fußplatte sitzt, an welcher der Motor angreift. Die Vorteile gegenüber den bisherigen Ausführungen bestehen in folgendem: Der bisherige Klemmschuh ohne besondere Schelle mußte von vornherein mit seinem Angriffspunkt genau in die Achsenlinie des Motors gelegt werden. Dies fällt bei der drehbaren Schelle fort, die sich nach Bedarf selbsttätig in die Achsenrichtung einstellt. Durch den tiefliegenden Angriffspunkt des Verbindungsorgans am Motor wird eine ruhige Lage desselben während des Betriebes gewährleistet.
  • Es ist hiernach :r der hölzerne (oder auch eiserne) Grubenstempel. 2 ist die Fußplatte, welche den Stempel i aufnimmt, der die Fußplatte auf der Sohle festklemmt. 3 ist eine drehbare Schelle auf der Fußplatte 2. 4 ist der Motor und 5 ist z. B. eine Stellschraube beliebiger Art. xo ist der Angriffspunkt zwischen Motor 4 und der Stellschraube 5, welcher geeignet am Zylinder, nahe am Boden, angeordnet ist (Abb. z).
  • Abb.2 zeigt zwei Anordnungen der Befestigung des Motors z. B. an zwei Stempeln, und zwar liegt die Mittellinie der beiden Stempel nicht genau rechtwinkelig zur Mittelachse des Motors. Durch die drehbaren Schellen,. welche z. B. durch Kreuzstücke 7 und Lasche 6 miteinander verbunden sind, kann der Motor schnell beliebig zur Rutsche angeordnet werden. Statt der drehbaren Schelle kann in diesem Fall ein Querbalken 9 hinter den beiden Fußplatten 2 geeignet angeordnet werden, wobei die Verbindung zwischen Querbalken 9 und Stellschraube 5 noch durch eine Kette 8 o. dgl. geschehen kann. Durch- den Kragen oder die angegebenen Stifte in der Fußplatte 2 ist ebenfalls ein Herausspringen des Querbalkens 9 während des Betriebes ausgeschlossen. Die Aufstellung eines Motors z. B. neben der Rutsche mit einem Stempel ist für den Fachmann sehr leicht erkenntlich. Es wird mit dem Stempel i die Fußplatte 2 auf demLiegenden festgeklemmt, indem am besten der Stempel etwas auf Strebe gesetzt wird. An der drehbaren Schelle 3 wird die Stellschraube 5 befestigt und diese in, dem Punkt io an dem Motor q. befestigt. Die Kolbenstange wird geeignet mit der Schüttelrutsche verbunden. Beim ersten Hub des Arbeitskolbens stellen sich der Motor ¢ und die Spannschraube 5 durch Drehen der Schelle 3 in einer Richtung ein, so daß die Reibung in der Stopfbüchse an der Kolbenstange möglichst gering bleibt. Das Einstellen des Motors zur Rutsche kann in. an sich bekannter Weise durch die Stellschraube geschehen, wie in Abb. i angegeben. Bei der Anordnung des Motors z. B. unter der Rutsche nach Abb.2 können zwei Stempel aufgestellt werden, welche in bekannter Weise die Rutsche zwischen sich nehmen. Durch die beweglichen Schellenbänder 3, 3a ist es nicht erforderlich, wegen Zeitersparnis diese beiden Stempel in der Mittellinie genau rechtwinkelig zur Mittellinie der Rutsche .aufzustellen. Bei dem ersten Hub drehen sich dementsprechend die beiden Schellenbänder, und der Motor legt sich von selbst auf Mittelachse. Das Schellenband 2 kann auch zweiteilig hergerichtet sein, so daß z. B. bei schlechtem Gebirge zwei Stempel mit Fußplatte 3 gesetzt werden unter Verwendung ein und desselben Schellenbandes. Der zweite Stempel wird z. B. 2¢ Stunden früher gesetzt, als er benutzt werden soll, so daß er bei Verwendung infolge der Wirkung des Gebirgdrucks feststeht.
  • Der Angriffspunkt io am Motor kann direkt am Zylinderdeckel angegossen sein; er kann auchbesonders aufgesetzt (angeschraubt) werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigung eines Schüttelrutschenmotors ohne besonderen Rahmen an einem Grubenstempel mittels eines Verbindungsorganes, z. B. mittels Seil, Kette, Spannschloß und mittels einer durch den Stempel gehaltenen Fußplatte, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Fußplatte eine Schelle (3) sitzt; an welcher der Motor (q.) angeschlossen ist. `2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan (5) unterhalb der Kolbenachsenlinie am Motor befestigt ist. 3. Einrichtung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (2) mit einer oberen Begrenzung versehen ist, derart, daß die Schelle sich drehen kann, ohne sich während des Betriebes von der Fußplatte zu lösen.
DE1930534462D 1930-05-10 1930-05-10 Befestigung eines Schuettelrutschenmotors Expired DE534462C (de)

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DE (1) DE534462C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE813975C (de) * 1942-11-28 1951-09-17 Bruno Kleborn Lagerung fuer Rutschenmotoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE813975C (de) * 1942-11-28 1951-09-17 Bruno Kleborn Lagerung fuer Rutschenmotoren

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